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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1927
Bauwerft: Short Brothers Limited, Sunderland
Reederei: Common Brothers Limited (Northumbrian Shipping Company Limited), Newcastle upon Tyne
Heimathafen: Newcastle upon Tyne
Kapitän: John Stewart Bain

SCHIFFSMAßE


Länge: 121,12 m
Breite: 16,45 m
Tiefgang: 7,77 m
Tonnage: 5.462 BRT
Tragfähigkeit: 9.020 t
Geschwindigkeit: 10 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Hull (Großbritannien) - Oban (Großbritannien) - Halifax (Kanada)
Fracht: Ballast
Geleitzug: OB-284 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 123
Kommandant: Karl-Heinz Moehle
Datum: 15.02.1941
Ort: Nordatlantik nordwestlich Irland
Position: 55°39' Nord - 25°15' West
Planquadrat: AL 4195
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 40
Überlebende (Schiff): 0

U 123 sichtete am 14.02.1941 um 13:47 Uhr ein Schiff und setzte zum Angriff vor. Doch kurz vor dem Angriff mußte U 123 vor einen entgegenkommenden Dampfer tauchen. Um 15:36 Uhr schoß Moehle einen Torpedo auf diesen Dampfer, der fehl ging. Um 16:37 Uhr ließ Moehle Auftauchen um das Schiff weiter zu verfolgen. (Moehle glaubte es wäre die PENELOVER). Um 21:56 Uhr stoppte das Schiff und Moehle lief zum Angriff an. Er schoß, zwischen 22:15 Uhr und 00:12 Uhr des nächsten Tages, insgesamt fünf Torpedos auf des Schiff, die alle fehl gingen. Erst der sechste Torpedo, am 15.02.1941 um 00:38 Uhr, traf die HOLYSTONE. Beim Auftreffen des Torpedos zerlegte sich das Schiff in seine Einzelteile. Moehle glaubte die PENELOVER versenkt zu haben, die Literatur gab jahrelang an er hätte die ALNMOOR versenkt (diese wurde vom italienischen U-Boot BIANCHI versenkt). Erst im April 2015 wurde durch Rainer Kolbicz, die HOLYSTONE als das an diesem Tag von U 123 versenkte Schiff zugeordnet. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der HOLYSTONE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 89.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 114.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 118, 499.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 249 (noch als ALNMOOR)

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 43.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 78.

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