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KTB U 20 - 9. Unternehmung Seite 5: Unterschied zwischen den Versionen

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1010 - Leuchtschiff "F", SW 2, bedeckt, Seeg. 2, Regenschauer, gute Sicht. Marsch nach W'haven mit Flakschutz.
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1200 - Etmal: 185 sm über und 4,5 sm unter Wasser.
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0750 - Torpedoabgabe. Klarmachen des Bootes für Werftliegezeit in Kiel.
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<u>Erfahrungen und Betrachtungen.</u>
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1.) Trotz schweren Wetters lediglich Koppelnavigation und Funkpeilung. Lister und Hanstholm. Hierbei wirkt Verkehrskreis II, der auf gleicher Welle steht, sehr störend.
 
 
 
2.) Steuerung der Wiederholung von wichtigen F.T. Leitnummern in Anpassung an den Op.Befehl (spätes Auftauchen, frühes Tauchen) sehr wichtig, da bei schwerem Wetter Längstwelle zum Teil nicht Empfangssicher.
 
 
 
3.) Abgesehen von der Tatsache , daß die feindl. U.-Boote ihre Op. Gebiete wahrscheinlich vor Eintreffen unserer Boote schon verlassen hatte glaube ich, daß ein Erfolg von U.-Booten gegen U.-Boot, auch wenn sein Standort bekannt ist, nur durch sehr langes Stehen im Op. Gebiet erreicht werden kann.
 
 
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| || colspan="3" | 1.) Trotz schweren Wetters lediglich Koppelnavigation und Funkpeilung. Lister und Hanstholm. Hierbei wirkt Verkehrskreis II, der auf gleicher Welle steht, sehr störend.
 
 
<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || colspan="3" | 2.) Steuerung der Wiederholung von wichtigen F.T. Leitnummern in Anpassung an den Op. Befehl (spätes Auftauchen, frühes Tauchen) sehr wichtig, da bei schwerem Wetter Längstwelle zum Teil nicht Empfangssicher.
 
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| || U 20 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 9. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 3.) Abgesehen von der Tatsache , daß die feindl. U.-Boote ihre Op. Gebiete wahrscheinlich vor Eintreffen unserer Boote schon verlassen hatte glaube ich, daß ein Erfolg von U.-Booten gegen U.-Boot, auch wenn sein Standort bekannt ist, nur durch sehr langes Stehen im Op. Gebiet erreicht werden kann.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 14. Dezember 2022, 11:03 Uhr

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20.03.1940
0400 - Weg II, SSW 3, Seeg. 3, klar, gute Sicht. Keine.
0800 - Höhe Norderney, Wetter wie vor. Keine.
1010 - Leuchtschiff "F", SW 2, bedeckt, Seeg. 2, Regenschauer, gute Sicht. Marsch nach W'haven mit Flakschutz.
1200 - Etmal: 185 sm über und 4,5 sm unter Wasser.
1258 - I. Einfahrt fest.
1346 - Stützpunkt fest.
21.03.1940
0750 - Torpedoabgabe. Klarmachen des Bootes für Werftliegezeit in Kiel.
Erfahrungen und Betrachtungen.
1.) Trotz schweren Wetters lediglich Koppelnavigation und Funkpeilung. Lister und Hanstholm. Hierbei wirkt Verkehrskreis II, der auf gleicher Welle steht, sehr störend.
2.) Steuerung der Wiederholung von wichtigen F.T. Leitnummern in Anpassung an den Op. Befehl (spätes Auftauchen, frühes Tauchen) sehr wichtig, da bei schwerem Wetter Längstwelle zum Teil nicht Empfangssicher.
3.) Abgesehen von der Tatsache , daß die feindl. U.-Boote ihre Op. Gebiete wahrscheinlich vor Eintreffen unserer Boote schon verlassen hatte glaube ich, daß ein Erfolg von U.-Booten gegen U.-Boot, auch wenn sein Standort bekannt ist, nur durch sehr langes Stehen im Op. Gebiet erreicht werden kann.

Anmerkungen

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In eigener Sache und Kontaktadresse → Bitte hier Klicken

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