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KTB U 24 - 1. Unternehmung Seite 3: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | 1832 - 1832 Uhr Wilhelmshaven ausgelaufen. Marsch auf befohlene Wartestellung angetreten. Noch angetroffener, schwacher Dampferverkehr wurde nördl. umgangen.
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| || colspan="3" | Südliche Deutsche Bucht. Wind Ost 2. Zeitweise leichte Wolkenschleier. Abnehmender Mond (3/4)
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| || colspan="3" | mit F.T. 0451 gemeldet: "Englisches U-Boot in Sicht, Westerems in 213°, 8,5 min. Ost". Diese Meldung wurde gewählt, um den F.T. möglichst schnell herauszubekommen und da wegen des ungenauen eigenen Bestecks z.Zt. gerade auf der S.B. Karte gearbeitet wurde. Es wurde getaucht, und unter Wasser abgelaufen und als durch Horchpeilung das Ablaufen und außer 0858 - Bereichkommen des Bootes festgestellt war, aufgetaucht und über Wasser weitermarschiert.
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| || colspan="3" | 0533 - Um 0533 wurde ein Fischdampfer durch Tauchen umgangen, 0855 ein Dampfer mit N.O. Kurs.
 
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| || colspan="3" | 1452 - 1452 Uhr im Stützpunkt Wilhelmshaven festgemacht.
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| || colspan="3" | 1400 - Eingang des Funkspruchs: Beginn der Feindseligkeiten mit England sofort. Ab Terschellingbank (1400 Uhr) wurde der Vormarsch getaucht fortgesetzt, da hier mit plötzlichem Auftauchen feindlicher Sicherung aus dem dunstigen Horizont gerechnet werden mußte und mit dem Auftauchen feindlicher U.-Boote. Beim Tauchen traten Undichtigkeiten am Abgasventil auf. Durch längeres Nachschleifen wurde die Undichtigkeit behoben. Dies wurde am 25 m und durch nochmaliges Alarmtauchen kontrolliert und Vormarsch fortgesetzt. 2000 Uhr wurden eine nähere und 6 weitere Wasserbombendetonationen gehört (etwa Qu. 8226 AN).
 
 
Anmerkungen
 
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| || colspan="3" | 2200 - Bis 2200 Uhr wurde geglaubt, durch Horchfeststellungen einer Horchverfolgung ausgesetzt zu sein. Die Feststelllungen nach dem Auftauchen ergaben, daß es sich wahrscheinlich um eine Fehlbeobachtung gehandelt hat. Nachts konnte der Marsch über Wasser fortgesetzt werden. Mehrere Fischer mußten mit großen Umwegen umgangen werden.
 
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| || colspan="3" | [[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch → Bitte hier Klicken]]
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| || colspan="3" | Nachts SW 1-2, zunächst stark wolkig, später leicht bedeckt. Zeitweise gegen Morgen starke Mondscheibe (1/2).
 
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Aktuelle Version vom 21. Dezember 2023, 12:06 Uhr

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02.09.1939
1832 - 1832 Uhr Wilhelmshaven ausgelaufen. Marsch auf befohlene Wartestellung angetreten. Noch angetroffener, schwacher Dampferverkehr wurde nördl. umgangen.
Südliche Deutsche Bucht. Wind Ost 2. Zeitweise leichte Wolkenschleier. Abnehmender Mond (3/4)
03.09.1939
Osteingang englische Kanal. Wind Ost auffrischend bis 4, später SOS 3-2, wolkig bis bedeckt, mittlere Sicht.
0533 - Um 0533 wurde ein Fischdampfer durch Tauchen umgangen, 0855 ein Dampfer mit N.O. Kurs.
0756 -
0835 -
0930 -
1300 -
1400 - Eingang des Funkspruchs: Beginn der Feindseligkeiten mit England sofort. Ab Terschellingbank (1400 Uhr) wurde der Vormarsch getaucht fortgesetzt, da hier mit plötzlichem Auftauchen feindlicher Sicherung aus dem dunstigen Horizont gerechnet werden mußte und mit dem Auftauchen feindlicher U.-Boote. Beim Tauchen traten Undichtigkeiten am Abgasventil auf. Durch längeres Nachschleifen wurde die Undichtigkeit behoben. Dies wurde am 25 m und durch nochmaliges Alarmtauchen kontrolliert und Vormarsch fortgesetzt. 2000 Uhr wurden eine nähere und 6 weitere Wasserbombendetonationen gehört (etwa Qu. 8226 AN).
2200 - Bis 2200 Uhr wurde geglaubt, durch Horchfeststellungen einer Horchverfolgung ausgesetzt zu sein. Die Feststelllungen nach dem Auftauchen ergaben, daß es sich wahrscheinlich um eine Fehlbeobachtung gehandelt hat. Nachts konnte der Marsch über Wasser fortgesetzt werden. Mehrere Fischer mußten mit großen Umwegen umgangen werden.
Nachts SW 1-2, zunächst stark wolkig, später leicht bedeckt. Zeitweise gegen Morgen starke Mondscheibe (1/2).

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