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KTB U 2 - 2. Unternehmung Seite 5: Unterschied zwischen den Versionen

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1820 - Qu. 4618. Vor von achtern anfliegendem britischem Flugzeug (Wellington) getaucht, sobald Boot verschwunden, Kurs um 90° geändert.  
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| || colspan="3" | 1821 - Qu. 4628. Leichte Bombe (50-100 kg) etwa 30-50 m St.B. achteraus, auf 15 m. Erschütterung- keine Ausfälle.
 
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1821 - Qu. 4628. Leichte Bombe (50-100 kg) etwa 30-50 m St.B. auchteraus, auf 15 m. Erschütterung- keine Ausfälle.
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| || colspan="3" | 1938 - Auf Grund: 70 m. Abendbrot beendet. Aufgetaucht. Marsch fortgesetzt.
 
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1938 - Auf Grund: 70 m. Abendbrot beendet. Aufgetaucht. Marsch fortgesetzt.
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2000 - Qu. 4629, 340°, 4, Seegang 3-4, 1032 mb, c (7/10), (r).  
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0400 - 330°, 4, Seeg. 3-4, c (5/10), 1034 mb, gute Sicht.
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| || colspan="3" | 0558 - Getaucht in der Dämmerung, beide KF. Torpedoarbeiten usw. Unterwasser.
 
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0558 - Getaucht in der Dämmerung, beide KF. Torpedoarbeiten usw. unterwasser.
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1035 - Aufgetaucht. Über Wasser auf Position.
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| || colspan="3" | 1100 - Vor anfliegendem Wellington-Bomber getaucht, auf 40 m. Weiter auf Sehrohrtiefe.
 
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1100 - Vor anfliegendem Wellington-Bomber getaucht, auf 40 m. Weiter auf Sehrohrtiefe.
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| || colspan="3" | 1200 - 340°, 1, Seeg. 0, Dünung 3. Etmal: über Wasser 71 sm, unter Wasser 7,5 sm.
 
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1200 - 340°, 1, Seeg. 0, Dünung 3. Etmal: über Wasser 71 sm, unter Wasser 7,5 sm.
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| || colspan="3" | 1433 - Kurz aufgetaucht. Rundblick. Nichts.
 
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1433 - Kurz aufgetaucht. Rundblick. Nichts.
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| || colspan="3" | 1444 - c, 1034 mb. Zweimal Stöße gegen die Bordwand beobachtet. Keine Erklärung.
 
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1444 - c, 1034 mb. Zweimal Stöße gegen die Bordwand beobachtet. Keine Erklärung.
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| || colspan="3" | 1600 - 200°, 3-4, Seegang 4, o, 1031 mb, Sicht 10 sm.  
 
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1600 - 200°, 3-4, Seegang 4, o, 1031 mb, Sicht 10 sm.  
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| || colspan="3" | 1655 - Angeblasen. Horizontkontrolle, Boot durchgelüftet. Nichts.
 
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1655 - Angeblasen. Horizontkontrolle, Boot durchgelüftet. Nichts.
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| || colspan="3" | 1723 - Beim Tauch wird festgestellt, daß das vord. Tiefenruder sehr leichtgängig ist, Boot will nicht über 8 m, keine Ruderwirkung vorn. Mit achteren Ruder allein 15-25 m gesteuert bis Dunkelwerden. Bei dem herrschenden Seegang auf Sehrohrtiefe kein Steuern möglich.
 
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1723 - Beim Tauch wird festegestellt, daß das vord. Tiefenruder sehr leichtgängig ist, Boot will nicht über 8 m, keine Ruderwirkung vorn. Mit achteren Ruder allein 15-25 m gesteuert bis Dunkelwerden. Bei dem herrschenden Seegang auf Sehrohrtiefe kein Steuern möglich.
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| || colspan="3" | 2000 - 200°, 5-6, Seegang 5, o (r), 1029 mb.
 
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| || colspan="3" | 2135 - Aufgetaucht. Über Wasser auf Position. Von Oberdeck aus die Tiefenruder abgetastet. Scheinen senkrecht zu hängen, da trotz Lage "Mitte" kein Flächenwiderstand zu ertasten. Im Seegang beim Einsetzen in die See starkes Schlagen gegen den Bootskörper, wahrscheinlich Ruderblatt auf Ruderbügel. Ursachen unbekannt.
 
 
2135 - Aufgetaucht. Über Wasser auf Position. Von Oberdeck aus die Tiefenruder abgetastet. Scheinen senkrecht zu hängen, da trotz Lage "Mitte" kein Flächenwiderstand zu ertasten. Im Seegang beim Einsetzen in die See starkes Schlagen gegen den Bootskörper, wahrscheinlich Ruderblatt auf Ruderbügel. Ursachen unbekannt.
 
 
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Version vom 4. Oktober 2022, 18:18 Uhr

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noch 10.04.1940
1820 - Qu. 4618. Vor von achtern anfliegendem britischem Flugzeug (Wellington) getaucht, sobald Boot verschwunden, Kurs um 90° geändert.
1821 - Qu. 4628. Leichte Bombe (50-100 kg) etwa 30-50 m St.B. achteraus, auf 15 m. Erschütterung- keine Ausfälle.
1938 - Auf Grund: 70 m. Abendbrot beendet. Aufgetaucht. Marsch fortgesetzt.
2000 - Qu. 4629, 340°, 4, Seegang 3-4, 1032 mb, c (7/10), (r).
2130 - Qu. 4630 M, Dunkle Nacht. Auf neuer Position über Wasser auf- und ab.
2400 - Wetter wie oben, Mond 1. Viertel hinter den Wolken. Nichts.
11.04.1940
0400 - 330°, 4, Seeg. 3-4, c (5/10), 1034 mb, gute Sicht.
0558 - Getaucht in der Dämmerung, beide KF. Torpedoarbeiten usw. Unterwasser.
0800 - Wetter dasselbe.
1035 - Aufgetaucht. Über Wasser auf Position.
1100 - Vor anfliegendem Wellington-Bomber getaucht, auf 40 m. Weiter auf Sehrohrtiefe.
1200 - 340°, 1, Seeg. 0, Dünung 3. Etmal: über Wasser 71 sm, unter Wasser 7,5 sm.
1433 - Kurz aufgetaucht. Rundblick. Nichts.
1444 - c, 1034 mb. Zweimal Stöße gegen die Bordwand beobachtet. Keine Erklärung.
1600 - 200°, 3-4, Seegang 4, o, 1031 mb, Sicht 10 sm.
1655 - Angeblasen. Horizontkontrolle, Boot durchgelüftet. Nichts.
1723 - Beim Tauch wird festgestellt, daß das vord. Tiefenruder sehr leichtgängig ist, Boot will nicht über 8 m, keine Ruderwirkung vorn. Mit achteren Ruder allein 15-25 m gesteuert bis Dunkelwerden. Bei dem herrschenden Seegang auf Sehrohrtiefe kein Steuern möglich.
2000 - 200°, 5-6, Seegang 5, o (r), 1029 mb.
2135 - Aufgetaucht. Über Wasser auf Position. Von Oberdeck aus die Tiefenruder abgetastet. Scheinen senkrecht zu hängen, da trotz Lage "Mitte" kein Flächenwiderstand zu ertasten. Im Seegang beim Einsetzen in die See starkes Schlagen gegen den Bootskörper, wahrscheinlich Ruderblatt auf Ruderbügel. Ursachen unbekannt.

LITERATURVERWEISE

U 2 - KTB Original Kriegstagebuch - 2. Unternehmung (als Kopie vorliegen)

ANMERKUNGEN

Anmerkungen Kriegstagebuch → Bitte hier Klicken
In eigener Sache und Kontaktadresse → Bitte hier Klicken

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