Aktionen

Sembilangan

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 11. Dezember 2020, 13:14 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Selvistan - - Sembilangan - - Seminole - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite <big><span style="color:saddlebro…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Selvistan - - Sembilangan - - Seminole - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Niederlande
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1923
Bauwerft: Deutsche Werft Aktiengesellschaft, Hamburg
Reederei: Naamlooze Vennootschap Stoomvaart Maatschappij Nederland, Amsterdam
Heimathafen: Batavia
Kapitän: Pieter Maarten Leguit

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.990 BRT

Tragfähigkeit: 8.710 t

Länge: 126.69 m

Breite: 16.45 m

Tiefgang: 8.00 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) - Belfast Lough (Nordirland) - Walfischbucht (Südafrika) - Saldanha Bay (Südafrika)
- Port Said (Ägypten) - Suezkanal - Alexandria (Ägypten)

Fracht: 6.457 t Stückgut und Militärgüter inklusive Munition

Geleitzug: OS-44

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 107
Kommandant: Harald Gelhaus
Datum: 13.03.1943
Ort: Nordatlantik nordwestlich Porto (Portugal)
Position: 42°45' Nord - 13°31' West
Planquadrat: CG 1218
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 86
Überlebende (Schiff): 1

U 107 sichtete am 13.03.1943 um 05:10 Uhr den Geleitzug OS-44. Um 05.30 Uhr begann der Angriff, Gelhaus schoß vier einzelne Torpedos auf vier Schiffe und drehte anschließend zum Heckanlauf auf ein weiteres Schiff ab. Die Besatzung hörte vier Detonationen und tatsächlich wurden drei Schiffe versenkt. Dies waren die OPORTO, die MARCELLA, die SEMBILANGAN und die CLAN ALPINE. Die SAMBILANGAN wurde von einen Torpedo getroffen der die Munitionsladung entzündete. Das Schiff explodierte und versank. Danach wurde U 107 von den Bewachern abgedrängt. Der Kapitän, 75 Besatzungsmitglieder und 10 Kanoniere kamen ums Leben. 1 Besatzungsmitglied wurde von der britischen Korvette HMS SPIRAEA (K.08) gerettet und später an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 96.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 213.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 64, 480 (als ex WASGENWALD)

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 146.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 156.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Selvistan - - Sembilangan - - Seminole - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite