Aktionen

Sheaf Crown

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 11. Dezember 2020, 13:01 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Shchors - - Sheaf Crown - - Sheaf Mead - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite <big><span style="color:saddlebro…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Shchors - - Sheaf Crown - - Sheaf Mead - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1929
Bauwerft: W. Gray &. Company Limited, West Hartlepool
Reederei: W.A. Souter &. Company Limited (Sheaf Steam Shipping Company Limited), Newcastle upon Tyne
Heimathafen: Newcastle
Kapitän: Cornelius Webster Oliver

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.868 BRT

Tragfähigkeit: 8.911 t

Länge: 127.53 m

Breite: 16.61 m

Tiefgang: 7.64 m

Geschwindigkeit: 10.5 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Durban (Südafrika) - Aden (Jemen) - Suezkanal - Alexandria (Ägypten)

Fracht: Millitärgüter inklusive 2.000 t Sprengstoff

Geleitzug: DN-21

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 160
Kommandant: Georg Lassen
Datum: 04.03.1943
Ort: Indischer Ozean südlich Durban (Südafrika)
Position: 31°49' Süd - 31°11' Ost
Planquadrat: KZ 2442
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 3
Überlebende (Schiff): 45

U 160 sichtete am 03.03.1943 um 14:00 Uhr den Geleitzug DN-21 und lief zum Angriff an. Nach der Versenkung der HARVEY W. SCOTT, der NIRPURA und der Beschädigung der TIBIA, zwischen 21:21 und 21:23 Uhr, sowie der EMPIRE MAHSEER um 23:11 Uhr, hielt Lassen Fühlung an drei weiteren Schiffen des Geleitzuges. Am 04.03.1943 um 01:13 und 01:14 Uhr folgten zwei Fehlschüsse. Um 01:46 Uhr beschädigte Lassen die MARIETTA E., die er um 02:36 Uhr endgültig versenkte. Dazwischen beschädigte er, um 01:47 Uhr, die SHEAF CROWN durch einen Torpedo der das Schiff an Backbord traf. Feuer brach aus und die Besatzung verließ das Schiff. Der beschädigte Dampfer wurde nach East London (Südafrika) geschleppt, repariert und später wieder in Dienst genommen. 1 Besatzungsmitglied und 2 Kanoniere kamen ums Leben. Der Kapitän und 44 Überlebende wurden vom britischen U-Jäger HMS SONGA (FY.345) gerettet und in Durban (Südafrika) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 124.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 214.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 186.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 285, 286.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 267.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Shchors - - Sheaf Crown - - Sheaf Mead - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite