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Soekaboemi

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Niederlande
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1923
Bauwerft: Naamlooze Vennootschap Scheepswerf Bonn &. Mees, Rotterdam
Reederei: W. Ruys &. Zonen (Koninklijke Rotterdamsche Lloyd Naamlooze Vennootschap), Rotterdam
Heimathafen: Rotterdam
Kapitän: Hayo Albert van der Schoor de Boer

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 7.051 BRT

Tragfähigkeit: 10.210 t

Länge: 135.87 m

Breite: 16.56 m

Tiefgang: 8.53 m

Geschwindigkeit: 13.5 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Glasgow (Großbritannien) - Gourock (Großbritannien) - Bahia (Brasilien) - Bombay (Indien)

Fracht: 5.000 t Stückgut

Geleitzug: ONS-154 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 441
Kommandant: Klaus Hartmann
Datum: 27.12.1942
Ort: Nordatlantik nordwestlich Kap Finisterre (Spanien)
Position: 47°25' Nord - 25°20' West
Planquadrat: BD 66
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 69

U 356 griff am 27.12.1942 den Geleitzug ONS-154 an. Um 02:40 Uhr versenkte Ruppelt die EMPIRE UNION und die MELROSE ABBEY. Um 03:10 Uhr beschädigte U 356 die SOEKABOEMI und versenkte die KING EDWARD. Da auch U 356 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (27.12.1942), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Die SOEKABOEMI wurde an Steuerbord durch einen Torpedo getroffen. Das Schiff bekam Schlagseite und die Besatzung, Der Kapitän, 53 Besatzungsmitglieder, 12 Kanoniere und 4 Passagiere, verließen das Schiff. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben. Die Überlebenden wurden vom britischen Rettungsschiff TOWARD gerettet und in Halifax (Kanada) an Land gesetzt. Der Kapitän wollte zuerst wieder an Bord, mußte jedoch einsehen das der Dampfer nicht mehr zu retten war. Er wurde von der kanadischen Korvette HMCS NAPANEE (K.118) aufgenommen und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt.

U 441 sichtete am 27.12.1942 um 10:14 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Gegen 19:30 Uhr erkannte Hartmann das es sich um einen Havaristen handelte. Um 19:37 Uhr schoß U 441 einen Torpedo auf das Wrack der SOEKABOEMI. Nach dem Treffer sank das Schiff innerhalb von drei Minuten über den Bug.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 175, 203.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 219.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 289, 553.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 374
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 246.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 50.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 142.

ANMERKUNGEN

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