Aktionen

Sourabaya

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 11. Dezember 2020, 11:46 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Soreldoc - - Sourabaya - - South Africa - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite <big><span style="color:saddlebr…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Soreldoc - - Sourabaya - - South Africa - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Walfangmutterschiff
Baujahr: 1915
Bauwerft: Workman, Clark &. Company Limited, Belfast
Reederei: Christian Salvesen &. Company (The South Georgia Company Limitd), Edinburgh
Heimathafen: Leith
Kapitän: William Thompson Dawson

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 10.107 BRT

Tragfähigkeit: 11.000 t

Länge: 143.31 m

Breite: 17.78 m

Tiefgang: 8.50 m

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Liverpool (Großbritannien)

Fracht: 7.800 t Treiböl, 200 t Kriegsgüter sowie Landungsfahrzeuge als Decksladung

Geleitzug: HX-212

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 436
Kommandant: Günther Seibicke
Datum: 27.10.1942
Ort: Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 54°32' Nord - 31°02' West
Planquadrat: AK 6725
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 77
Überlebende (Schiff): 81

U 436 sichtete am 26.10.1942 um 20:02 Uhr den Geleitzug HX-212, hielt Fühlung und lief dann zum Angriff an. Am 27.10.1942 um 23.08 Uhr schoß Seibicke vier Torpedos in den Geleitzug. Einer dieser Torpedos beschädigte die FRONTENAC, einer beschädigte die GURNEY E. NEWLIN und ein weiterer versenkte die SURABAYA. Zuerst gab es keine Verluste. Der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder, 4 Kanoniere und 40 Passagiere wurden von den kanadischen Korvetten HMCS ALBERNI (K.103) und HMCS VILLE DE QUEBEC (K.242) gerettet und in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt. 36 Besatzungsmitglieder, 4 Kanoniere und 47 Passagiere wurden vom kanadischen Dampfer BIC ISLAND gerettet. Dieses Schiff wurde am 29.10.1942 von U 224 versenkt. Es gab keine Überlebende. Alle 165 an Bord befindlichen Personen kamen ums Leben.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 201.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 220, 483.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 180, 511.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 7.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 130.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 257.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Soreldoc - - Sourabaya - - South Africa - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite