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Svend Foyn

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Walfangmutterschiff
Baujahr: 1931
Bauwerft: Furness Shipbuilding Company Limited, Middlesbrough
Reederei: Fadum & Wang (St. Helier Shipowners Limited), St Helier
Heimathafen: London
Kapitän: -

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 14.795 BRT

Tragfähigkeit: 21.600 t

Länge: 164.01 m

Breite: 22.65 m

Tiefgang: 10.26 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Halifax (Kanada) - Liverpool (Großbritannien)

Fracht: Treiböl und als Decksfracht Flugzeuge und Panzer

Geleitzug: HX-152 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 502
Kommandant: Jürgen von Rosenstiel
Datum: 07.10.1941
Ort: Nordatlantik, südlich Reykjavik (Island)
Position: 60°37' Nord - 21°44' West
Planquadrat: AL 2211
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 30
Überlebende (Schiff): 298

U 502 sichtete am 07.10.1941 um 13:15 Uhr einen Dampfer im Nebel und tauchte ab. Der Kontakt zum Schiff ging kurzzeitig verloren und nach dem Auftauchen um 13:45 Uhr sichtete U 502, um 14:02 Uhr, das Schiff wieder, setzte vor, und tauchte um 15:54 Uhr zum Angriff ab. Um 16:17 Uhr schoß von Rosenstiel einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die SVEND FOYN an Steuerbord. Nach dem Treffer stoppte das Schiff kurz, und setzte dann seinen Marsch fort. Um 16:32 Uhr schoß U 502 noch einen weiteren Torpedo auf den Dampfer, der fehl ging. Nach dem Auftauchen, um 17:18 Uhr, wurde U 502 vom Dampfer mit der Artilleriebeschossen, so daß das Boot gleich wieder tauchen mußte. Nachdem gegen 18:00 Uhr auch noch ein Zerstörer auftauchte, war die Chance das Schiff noch zu versenken dahin. Die beschädigte SVEND FOYN wurde nach Liverpool (Großbritannien) geschleppt. Sie wurde repariert und ging im Mai 1942 wieder in Dienst. 30 Menschen kamen ums Leben. Die restlichen an Bord befindlichen Personen erreichten wohl mit ihrem Schiff den Hafen von Liverpool.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 212.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 227.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 134, 484.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 4.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 68.

ANMERKUNGEN

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