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USS Joseph E. Campbell (DE-70)

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Die USS JOSEPH E. CAMPBELL (DE-70), war ein Geleitzerstörer der Buckley-Klasse der amerikanischen United States Navy.
Der Kiel des Zerstörers wurde am 29.03.1943 bei Bethlehem Shipyard Inc. in Hingham gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 26.06.1943 und die Indienststellung am 23.09.1943.
Das hatte eine Verdrängung von 1.400 ts. Er war 93,27 m lang, 11,25 m breit und hatte einen Tiefgang von 3.43 m. Mit 2 Foster-Wheeler-Kessel und 2 General-Electric-Getriebeturbinen (turboelektrisch) 12.000 WPS ausgerüstet, konnte das Schiff eine Geschwindigkeit von 23 kn (43 km/h) erreichen. Die Besatzungsstärke betrug 213 Mann.
Bewaffnet war die Joseph E. Campbell mit 3 × 76-mm-Geschützen L/50 Mk.X, 4 × 28-mm-Flak Mark I, 8 × 20-mm-Flak, 3 × 533-mm-Torpedorohre, 8 x Wabowerfer, 2 x Waboablaufschienen, 1 × Hedgehog-Mark X.
Einsatzgeschichte
Nach der Erprobung vor den Bermudas verließ die Joseph E. Campbell am 11.10.1943 Boston, und kehrte nach der Eskortierung eines Konvois nach Derry, Nordirland, am 16.12.1943 nach New York zurück. Zwischen dem 31.12.1943 und dem 08.10.1944 unternahm der Zerstörer drei Geleitfahrten nach Französisch-Nordafrika.
Am 04.05.1944 war sie an der Zerstörung von U 371, im Mittelmeer nördlich von Constantine, zusammen mit den US-Geleitzerstörern USS PRIDE (DE-323) (Comdr. Ralph-R. Curry), USS JOSEPH E. CAMPBELL (DE-70) (Lt. James-McIntosh Robertson), den britischen Zerstörer HMS BLANKNEY (L.30) (Lt. Bernard-Henry Brown) und dem französischen Zerstörer FFL SÈNÈGALAISE (T.12) (Korv.Kapt. Pierre-Marie-André Poncet), beteiligt.
Nach der Rückkehr nach New York, am 08.10.1944, begann in Tompkinsville, Staten Island Naval Base, der Umbau zu einem Hochgeschwindigkeitstransporter der Charles Lawrence-Klasse, und die Joseph E. Campbell wurde am 24.11.1944 als APD-49 klassifiziert. Nach Übungen und Ausbildung entlang der Ostküste verließ der Hochgeschwindigkeitstransporter Key West am 08.03.1945 und erreichte Pearl Harbor am 08.04.1945 über den Panamakanal und San Diego. Am 29.04.1945 verließ sie Pearl Harbor und fuhr nach Eniwetok, wo sie sich mit zwei Handelsschiffen traf und diese nach Leyte eskortierte.
In den folgenden drei Monaten diente die Joseph E. Campbell als U-Boot-Schutz für LST-Gruppen in und aus Okinawa. Am 01.09.1945 verließ sie die Insel Cebu als Teil des Schutzes der Besatzungstruppen für Japan, wo sie acht Tage später eintraf. Die Joseph E. Campbell setzte ihren Geleitschutzdienst zwischen Japan und den Philippinen fort, bis sie im Dezember 1945 an die US-Ostküste zurückkehrte. Nach Besuchen in Philadelphia und Norfolk, fuhr sie nach Guantanamo Bay und San Juan wo sie Passagiere an Bord nahm und am 31.03.1946 nach Morehead City, zurückkehrte.
Über die Dienstzeit der Riquelme in der chilenischen Marine gibt es unterschiedliche Quellen. Während einige Quellen angeben, dass die Riquelme von 1966 bis 1973 einsatzbereit war und dann als Ersatzteilquelle für ihre drei Schwesterschiffe Serrano (APD-26) (ex-Odum), Orella (APD-27) (ex-Jack C. Robinson) und Virgilio Uribe (APD-29) (ex-Daniel T. Griffin) diente, behaupten andere Quellen, dass die Riquelme nie ein einsatzbereites Schiff der chilenischen Marine war, sondern nur als Ersatzteilquelle diente.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | USS Joseph E. Campbell (DE-79