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U 101: Unterschied zwischen den Versionen

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U 101, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 21.05.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Raparatur der Schraube in Brunsbüttel, operierte das Boot in der Biscaya vor Brest, im Ärmelkanal, vor Landsend, Kap Finisterre, und westlich von Spanien. Dabei traf es auf den Geleitzug [[HG- 31 F]]. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Rösing (U-Bootgruppe)|Rösing]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 42.022 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 6.786 sm, lief U 101 am 25.06.1940 wieder in Kiel ein.
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U 101, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 21.05.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Raparatur der Schraube in Brunsbüttel, operierte das Boot in der Biscaya vor Brest, im Ärmelkanal, vor Landsend, Kap Finisterre, und westlich von Spanien. Dabei traf es auf den Geleitzug [[HG- 31 F]]. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Rösing (U-Bootgruppe)|RÖSING]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 42.022 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 6.786 sm, lief U 101 am 25.06.1940 wieder in Kiel ein.
  
 
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U 101, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 09.08.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik und dem Nordkanal. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC- 1]] und auf Nachzügler der Geleitzüge [[OA- 199]] und [[OB- 205]]. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 12.311 BRT versenken. Nach 38 Tagen und zurückgelegten 5.486 sm, machte U 101 am 16.09.1940 in Lorient fest.
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U 101, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 09.08.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik und dem Nordkanal. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC- 1]] und auf Nachzügler der Geleitzüge [[OA- 199]] und [[OB- 205]]. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 12.311 BRT versenken. Nach 38 Tagen und zurückgelegten 5.486 sm, lief U 101 am 16.09.1940 in Lorient ein.
 
   
 
   
 
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U 101, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 05.10.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte in Nordatlantik, bei Rockall Bank und im Nordkanal. Es traf dabei auf den Geleitzug [[SC-7]] und einen Nachzügler des Geleitzuges [[HX-77]]. Die Geleitzugschlacht um den [[SC-7]] ging als [[Nacht der langen Messer]] in die Geschichte ein. Der Geleitzug verlor 20 Schiffe und 6 wurden beschädigt. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 14.616 BRT versenkt und 1 Schiff mit 4.155 BRT beschädigt. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 3.757 sm, machte U 101 am 24.10.1940 wieder in Lorient fest. Das Boot ging nach dieser Fahrt vom 25.10.1940 - 17.11.1940 in die Werft. Am 23.11.1940 besichtigte Generalfeldmarschall von Reichenau U 101.
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U 101, unter Kapitänleutnant [[Fritz Frauenheim]], lief am 05.10.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte in Nordatlantik, bei Rockall Bank und im Nordkanal. Es traf dabei auf den Geleitzug [[SC-7]] und einen Nachzügler des Geleitzuges [[HX-77]]. Die Geleitzugschlacht um den [[SC-7]] ging als "[[Nacht der langen Messer]]" in die Geschichte ein. Der Geleitzug verlor 20 Schiffe und 6 wurden beschädigt. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 14.616 BRT versenkt und 1 Schiff mit 4.155 BRT beschädigt. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 3.757 sm, machte U 101 am 24.10.1940 wieder in Lorient fest. Das Boot ging nach dieser Fahrt vom 25.10.1940 - 17.11.1940 in die Werft. Am 23.11.1940 besichtigte Generalfeldmarschall von Reichenau U 101.
 
   
 
   
 
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U 101, unter Korvettenkapitän [[Ernst Mengersen]], lief am 24.11.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Dabei traf es auf den Geleitzug [[HX-90]]. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 22.483 BRT versenkt und 1 Schiff mit 4.958 BRT beschädigt. Nach 13 Tagen und zurückgelegten2.769 sm, lief U 101 am 07.12.1940 wieder in Lorient ein.
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U 101, unter Korvettenkapitän [[Ernst Mengersen]], lief am 24.11.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Dabei traf es auf den Geleitzug [[HX-90]]. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 22.483 BRT versenkt und 1 Schiff mit 4.958 BRT beschädigt. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.769 sm, lief U 101 am 07.12.1940 wieder in Lorient ein.
  
 
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U 101, unter Korvettenkapitän [[Ernst Mengersen]], lief am 28.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik. Es traf dabei auf Schiffe der Aufgelösten Geleitzüge [[OB- 327]] und [[OB- 329]]. U 101 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[West (U-Bootgruppe)|West]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 11.644 BRT versenken. Am 04.06.1941 ging bei einem Artilleriegefecht ein Mann der Besatzung über Bord, trotz intensiver Suche konnte er nicht wieder gefunden werden.  Nach 37 Tagen und zurückgelegten 6.361 sm, lief U 101 am 04.07.1941 wieder in Lorient ein.
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U 101, unter Korvettenkapitän [[Ernst Mengersen]], lief am 28.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik. Es traf dabei auf Schiffe der Aufgelösten Geleitzüge [[OB- 327]] und [[OB- 329]]. U 101 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[West (U-Bootgruppe)|WEST]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 11.644 BRT versenken. Am 04.06.1941 ging bei einem Artilleriegefecht ein Mann der Besatzung über Bord, trotz intensiver Suche konnte er nicht wieder gefunden werden.  Nach 37 Tagen und zurückgelegten 6.361 sm, lief U 101 am 04.07.1941 wieder in Lorient ein.
 
   
 
   
 
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U 101, unter Korvettenkapitän [[Ernst Mengersen]], lief am 07.08.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte dabei zur U-Boot-Gruppe [[U-Boot-Gruppe Grönland|Grönland]]. U 101 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 28 Tagen und zurückgelegten 4.653 sm, machte U 101 am 04.09.1941 in St. Nazaire fest.
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U 101, unter Korvettenkapitän [[Ernst Mengersen]], lief am 07.08.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte dabei zur U-Boot-Gruppe [[Grönland (U-Bootgruppe)|GRÖNLAND]]. U 101 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 28 Tagen und zurückgelegten 4.653 sm, machte U 101 am 04.09.1941 in St. Nazaire fest.
  
 
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U 101, unter Korvettenkapitän [[Ernst Mengersen]], lief am 04.10.1941 von St. Nazaire aus. Am 06.10.1941 mußte das Boot wegen eines defekten [[GHG|GHG-Gerätes]] einer defekten Kupplung und wegen der Erkrankung eines Besatzungsmitgliedes wieder zurück nach St. Nazaire. Nach der reparatur und dem abermaligen Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC- 48]]. U 101 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Reisswolf (U-Bootgruppe)|Reisswolf]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Zerstörer mit 1.190 ts versenken. Auf dem Rückmarsch ging es über Bergen (Brennstoff-und Schmierölaufnahme), Stavanger, Egersund (Schlechtwetter), Farsund (Schlechtwetter) und Kristiansand (Geleitwechsel) nach Kiel. Nach 43 Tagen und zurückgelegten zirka 5.900 sm, machte U 101 in Kiel fest.
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U 101, unter Korvettenkapitän [[Ernst Mengersen]], lief am 04.10.1941 von St. Nazaire aus. Am 06.10.1941 mußte das Boot wegen eines defekten [[GHG|GHG-Gerätes]] einer defekten Kupplung und wegen der Erkrankung eines Besatzungsmitgliedes wieder zurück nach St. Nazaire. Nach der Reparatur und dem abermaligen Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC- 48]]. U 101 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Reisswolf (U-Bootgruppe)|REISSWOLF]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Zerstörer mit 1.190 ts versenken. Der Rückmarsch führte über Bergen (Brennstoff-und Schmierölaufnahme), Stavanger, Egersund (Schlechtwetter), Farsund (Schlechtwetter) und Kristiansand (Geleitwechsel) nach Kiel. Nach 43 Tagen und zurückgelegten zirka 5.900 sm, machte U 101 in Kiel fest.
  
 
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Version vom 19. August 2018, 10:46 Uhr

U 100 -- U 101 -- U 102 ---- Die U-Boote ---- Deutsche U-Boote -- Die einzelnen U-Boote -- Hauptseite

DAS BOOT (1)


Typ: VII B
Bauauftrag: 15.12.1937
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 594
Serie: U 99 -U 102
Kiellegung: 05.03.1939
Stapellauf: 13.01.1940
Indienststellung: 11.03.1940
Kommandant: Fritz Frauenheim
Feldpostnummer: M - 15 344

DIE KOMMANDANTEN (2)


11.03.1940 - 02.11.1940 Kapitänleutnant Fritz Frauenheim
03.11.1940 - 31.12.1941 Korvettenkapitän Ernst Mengersen
01.01.1942 - 03.02.1942 Oberleutnant zur See Karl-Heinz Marbach
04.02.1942 - 31.03.1942 Oberleutnant zur See Friedrich Bothe
01.04.1942 - 25.10.1942 Oberleutnant zur See Ernst von Witzendorff
26.10.1942 - 22.10.1943 Oberleutnant zur See Helmut Münster

DIE FLOTTILLEN


11.03.1940 - 31.03.1940 Ausbildungsboot 7. U-Flottille
01.04.1940 - 28.02.1942 Frontboot 7. U-Flottille
01.03.1942 - 31.03.1942 Ausbildungsboot 26. U-Flottille
01.04.1942 - 31.08.1942 Schulboot 21. U-Flottille
01.09.1942 - 31.08.1943 Ausbildungsboot 24. U-Flottille
01.09.1943 - 21.10.1943 Ausbildungsboot 23. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


11.03.1940 - 01.04.1940 Kiel Erprobungen beim UAK.

02.04.1940 - 05.04.1940 Neustadt Erprobungen beim TEK.

06.04.1940 - 10.04.1940 Kiel Eingedock zu Restarbeiten in der Krupp Germaniawerft.

11.04.1940 - 13.04.1940 Pelzerhaken Zum Abhorchen.

14.04.1940 - 23.04.1940 Kiel Umbau für Transportunternehmnung nach Norwegen.

23.04.1940 - 29.04.1940 Kiel Aurüstung zur Unternehmung. Übernahme von Benzin für Norwegen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

TRANSPORTFAHRT:

29.04.1940 – Kiel - - - - - - - - 29.04.1940 - Brunsbüttel
29.04.1940 – Brunsbüttel - - - - - - - - 03.05.1940 - Trondheim
05.05.1940 - Trondheim - - - - - - - - 09.05.1940 - Helgoland
09.05.1940 - Helgoland - - - - - - - - 10.05.1940 - Kiel

U 101, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 29.04.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und der Geleitaufnahme in Brunsüttel, lief das Boot über die Nordsee nach Trondheim. Dort wurde die an Bord befindliche Ladung, Benzin, Munition sowie ein 8,8-cm-Geschütz, ausgeladen. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme) und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 11 Tagen, lief U 101 am 10.05.1940 wieder in Kiel ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Sehr schnell durchgeführte Transportaufgabe.

Chronik 29.04.1940 – 10.05.1940: (Die Chronikfunktion für U 101 ist noch nicht verfügbar)

29.04.1940 - 30.04.1940 - 01.05.1940 - 02.05.1940 - 03.05.1940 - 04.05.1940 - 05.05.1940 - 06.05.1940 - 07.05.1940 - 08.05.1940 - 09.05.1940 - 10.05.1940

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1. UNTERNEHMUNG:

21.05.1940 - Kiel - - - - - - - - 21.05.1940 - Brunsbüttel
21.05.1940 - Brunsbüttel - - - - - - - - 25.06.1940 - Helgoland
25.06.1940 - Helgoland - - - - - - - - 25.06.1940 - Brunsbüttel
25.06.1940 - Brunsbüttel - - - - - - - - 25.06.1940 - Kiel

U 101, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 21.05.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Raparatur der Schraube in Brunsbüttel, operierte das Boot in der Biscaya vor Brest, im Ärmelkanal, vor Landsend, Kap Finisterre, und westlich von Spanien. Dabei traf es auf den Geleitzug HG- 31 F. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe RÖSING. Es konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 42.022 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 6.786 sm, lief U 101 am 25.06.1940 wieder in Kiel ein.

Versenkt wurden:

30.05.1940 - die britische STANHALL 4.831 BRT
31.05.1940 - die britische ORANGEMOOR 5.775 BRT
02.06.1940 - die britische POLYCARP 3.577 BRT
11.06.1940 - die griechische MOUNT HYMETTUS 5.820 BRT
12.06.1940 - die britische EARLPARK 5.250 BRT
14.06.1940 - die griechische ANTONIUS GEORGANDIS 3.557 BRT
16.06.1940 - die britische WELLINGTON STAR 13.212 BRT

Chronik 21.05.1940 – 25.06.1940:

21.05.1940 - 22.05.1940 - 23.05.1940 - 24.05.1940 - 25.05.1940 - 26.05.1940 - 27.05.1940 - 28.05.1940 - 29.05.1940 - 30.05.1940 - 31.05.1940 - 01.06.1940 - 02.06.1940 - 03.06.1940 - 04.06.1940 - 05.06.1940 - 06.06.1940 - 07.06.1940 - 08.06.1940 - 09.06.1940 - 10.06.1940 - 11.06.1940 - 12.06.1940 - 13.06.1940 - 14.06.1940 - 15.06.1940 - 16.06.1940 - 17.06.1940 - 18.06.1940 - 19.06.1940 - 20.06.1940 - 21.06.1940 - 22.06.1940 - 23.06.1940 - 24.06.1940 - 25.06.1940

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VERLEGUNGSFAHRT:

29.06.1940 – Kiel - - - - - - - - 01.07.1940 - Königsberg

U 101, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 29.06.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte, in die F. Schichau Werft GmbH nach Königsberg. Am 01.07.1940 lief U 101 in Königsberg ein.

Chronik 29.06.1940 – 01.07.1940:

29.06.1940 - 30.06.1940 - 01.07.1940

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VERLEGUNGSFAHRT:

27.07.1940 - Königsberg - - - - - - - - 28.07.1940 - Kiel

U 101, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 27.07.1940 von Königsberg aus. Das Boot verlegte, nach dem Werftaufenthalt und Probefahrten vor Pillau, zurück nach Kiel. Am 28.07.1940 lief U 101 in Kiel ein.

Chronik 27.07.1940 – 28.07.1940:

27.07.1940 - 28.07.1940

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2. UNTERNEHMUNG:

09.08.1940 - Kiel - - - - - - - - 09.08.1940 – Brunsbüttel
10.08.1940 - Brunsbüttel - - - - - - - - 16.09.1940 - Lorient

U 101, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 09.08.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik und dem Nordkanal. Dabei traf es auf den Geleitzug SC- 1 und auf Nachzügler der Geleitzüge OA- 199 und OB- 205. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 12.311 BRT versenken. Nach 38 Tagen und zurückgelegten 5.486 sm, lief U 101 am 16.09.1940 in Lorient ein.

Versenkt wurden:

19.08.1940 - die britische AMPLEFORTH 4.576 BRT
20.08.1940 - die finnische ELLE 3.868 BRT
01.09.1940 - die griechische EFPLOIA 3.867 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

1.) Die Unternehmung wurde erschwert durch anhaltende schlechte Sicht. Ihr Erfolg blieb gering. 2.) Der Kommandant hätte energischer versuchen müssen, an dem am 28.08. von ihm gesichteten Geleitzug die Fühlung zu behalten. Auch am 07.09. hätte das Suchen nach dem Geleitzug nicht aufgegeben werden dürfen. Das Einsetzen der inneren Abgasklappe muß in einem solchen Fall zurückstehen.

Chronik 09.08.1940 – 16.09.1940:

09.08.1940 - 10.08.1940 - 11.08.1940 - 12.08.1940 - 13.08.1940 - 14.08.1940 - 15.08.1940 - 16.08.1940 - 17.08.1940 - 18.08.1940 - 19.08.1940 - 20.08.1940 - 21.08.1940 - 22.08.1940 - 23.08.1940 - 24.08.1940 - 25.08.1940 - 26.08.1940 - 27.08.1940 - 28.08.1940 - 29.08.1940 - 30.08.1940 - 31.08.1940 - 01.09.1940 - 02.09.1940 - 03.09.1940 - 04.09.1940 - 05.09.1940 - 06.09.1940 - 07.09.1940 - 08.09.1940 - 09.09.1940 - 10.09.1940 - 11.09.1940 - 12.09.1940 - 13.09.1940 - 14.09.1940 - 15.09.1940 - 16.09.1940

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3. UNTERNEHMUNG:

05.10.1940 - Lorient - - - - - - - - 24.10.1940 - Lorient

U 101, unter Kapitänleutnant Fritz Frauenheim, lief am 05.10.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte in Nordatlantik, bei Rockall Bank und im Nordkanal. Es traf dabei auf den Geleitzug SC-7 und einen Nachzügler des Geleitzuges HX-77. Die Geleitzugschlacht um den SC-7 ging als "Nacht der langen Messer" in die Geschichte ein. Der Geleitzug verlor 20 Schiffe und 6 wurden beschädigt. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 14.616 BRT versenkt und 1 Schiff mit 4.155 BRT beschädigt. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 3.757 sm, machte U 101 am 24.10.1940 wieder in Lorient fest. Das Boot ging nach dieser Fahrt vom 25.10.1940 - 17.11.1940 in die Werft. Am 23.11.1940 besichtigte Generalfeldmarschall von Reichenau U 101.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

12.10.1940 - die kanadische SAINT MALÔ 5.779 BRT
18.10.1940 - die britische CREEKIRK 3.971 BRT
18.10.1940 - die britische BLAIRSPEY 4.155 BRT (b.)
19.10.1940 - die britische ASSYRIAN 2.962 BRT
19.10.1940 - die niederländische SOESTERBERG 1.904 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Hervorragend geschickt und entschlossen durchgeführter Angriff auf einen Geleitzug. Ausgezeichnet durchgeführte Unternehmung.

Chronik 05.10.1940 – 24.10.1940:

05.10.1940 - 06.10.1940 - 07.10.1940 - 08.10.1940 - 09.10.1940 - 10.10.1940 - 11.10.1940 - 12.10.1940 - 13.10.1940 - 14.10.1940 - 15.10.1940 - 16.10.1940 - 17.10.1940 - 18.10.1940 - 19.10.1940 - 20.10.1940 - 21.10.1940 - 22.10.1940 - 23.10.1940 - 24.10.1940

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4. UNTERNEHMUNG:

24.11.1940 - Lorient - - - - - - - - 07.12.1940 - Lorient

U 101, unter Korvettenkapitän Ernst Mengersen, lief am 24.11.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Dabei traf es auf den Geleitzug HX-90. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 22.483 BRT versenkt und 1 Schiff mit 4.958 BRT beschädigt. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.769 sm, lief U 101 am 07.12.1940 wieder in Lorient ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

30.11.1940 - die britische ARACATACA 5.378 BRT
01.12.1940 - die britische APPALACHEE 8.826 BRT
01.12.1940 - die britische LOCH RANZA 4.958 BRT (b.)
02.12.1940 - die britische KAVAK 2.782 BRT
02.12.1940 - die britische LADY GLANELY 5.497 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Sehr erfolgreiche, klar und entschlossen durchgeführte Unternehmung, deren Erfolg umso höher zu bewerten ist, als es die erste Unternehmung des Kommandanten ist.

Chronik 24.11.1940 – 07.12.1940:

24.11.1940 - 25.11.1940 - 26.11.1940 - 27.11.1940 - 28.11.1940 - 29.11.1940 - 30.11.1940 - 01.12.1940 - 02.12.1940 - 03.12.1940 - 04.12.1940 - 05.12.1940 - 06.12.1940 - 07.12.1940

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5. UNTERNEHMUNG:

23.01.1941 - Lorient - - - - - - - - 19.02.1941 - Lorient

U 101, unter Korvettenkapitän Ernst Mengersen, lief am 23.01.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Dabei traf es auf Nachzügler der Geleitzüge OB- 248 und SL-64. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.699 BRT versenken. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 5.065 sm, lief U 101 am 19.02.1941 wieder in Lorient ein.

Versenkt wurden:

14.02.1941 - die britische BELCREST 5.462 BRT
17.02.1941 - die britische GAIRSOPPA 5.237 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Geleitzug am 30. Januar hätte gemeldet werden müssen. Das eigenmächtige Verlassen des Angriffsraumes am 08.02. war falsch. Sonst nichts zu bemerken.

Chronik 23.01.1941 – 19.02.1941:

23.01.1941 - 24.01.1941 - 25.01.1941 - 26.01.1941 - 27.09.1941 - 28.01.1941 - 29.01.1941 - 30.01.1941 - 31.01.1941 - 01.02.1941 - 02.02.1941 - 03.02.1941 - 04.02.1941 - 05.02.1941 - 06.02.1941 - 07.02.1941 - 08.02.1941 - 09.02.1941 - 10.02.1941 - 11.02.1941 - 12.02.1941 - 13.02.1941 - 14.02.1941 - 15.02.1941 - 16.02.1941 - 17.02.1941 - 18.02.1941 - 19.02.1941

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6. UNTERNEHMUNG:

24.03.1941 - Lorient - - - - - - - - 02.05.1941 - Lorient

U 101, unter Korvettenkapitän Ernst Mengersen, lief am 24.03.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 5.960 sm, lief U 101 am 02.05.1941 wieder in Lorient ein.

Chronik 24.03.1941 – 02.05.1941:

24.03.1941 - 25.03.1941 - 26.03.1941 - 27.03.1941 - 28.03.1941 - 29.03.1941 - 30.03.1941 - 31.03.1941 - 01.04.1941 - 02.04.1941 - 03.04.1941 - 04.04.1941 - 05.04.1941 - 06.04.1941 - 07.04.1941 - 08.04.1941 - 09.04.1941 - 10.04.1941 - 11.04.1941 - 12.04.1941 - 13.04.1941 - 14.04.1941 - 15.04.1941 - 16.04.1941 - 17.04.1941 - 18.04.1941 - 19.04.1941 - 20.04.1941 - 21.04.1941 - 22.04.1941 - 23.04.1941 - 24.04.1941 - 25.04.1941 - 26.04.1941 - 27.04.1941 - 28.04.1941 - 29.04.1941 - 30.04.1941 - 01.05.1941 - 02.05.1941

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7. UNTERNEHMUNG:

28.05.1941 - Lorient - - - - - - - - 04.07.1941 - Lorient

U 101, unter Korvettenkapitän Ernst Mengersen, lief am 28.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik. Es traf dabei auf Schiffe der Aufgelösten Geleitzüge OB- 327 und OB- 329. U 101 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe WEST. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 11.644 BRT versenken. Am 04.06.1941 ging bei einem Artilleriegefecht ein Mann der Besatzung über Bord, trotz intensiver Suche konnte er nicht wieder gefunden werden. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 6.361 sm, lief U 101 am 04.07.1941 wieder in Lorient ein.

Versenkt wurden:

04.06.1941 - die britische TRECARRELL 5.271 BRT
09.06.1941 - die britische SILVERPALM 6.273 BRT

Chronik 28.05.1941 – 04.07.1941:

28.05.1941 - 29.05.1941 - 30.05.1941 - 31.05.1941 - 01.06.1941 - 02.06.1941 - 03.06.1941 - 04.06.1941 - 05.06.1941 - 06.06.1941 - 07.06.1941 - 08.06.1941 - 09.06.1941 - 10.06.1941 - 11.06.1941 - 12.06.1941 - 13.06.1941 - 14.06.1941 - 15.06.1941 - 16.06.1941 - 17.06.1941 - 18.06.1941 - 19.06.1941 - 20.06.1941 - 21.06.1941 - 22.06.1941 - 23.06.1941 - 24.06.1941 - 25.06.1941 - 26.06.1941 - 27.06.1941 - 28.06.1941 - 29.06.1941 - 30.06.1941 - 01.07.1941 - 02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941

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8. UNTERNEHMUNG:

07.08.1941 - Lorient - - - - - - - - 04.09.1941 – St. Nazaire

U 101, unter Korvettenkapitän Ernst Mengersen, lief am 07.08.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte dabei zur U-Boot-Gruppe GRÖNLAND. U 101 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 28 Tagen und zurückgelegten 4.653 sm, machte U 101 am 04.09.1941 in St. Nazaire fest.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Während der Unternehmung trat nur einmal Feindberührung (Geleitzug 27.08.) ein. Es ist dem Boot auf Grund schwieriger Wetterverhälnisse nicht gelungen, die Fühlung aufrecht zu erhalten. Es hätte aber auf jeden Fall die Feindberührung sofort melden müssen.

Chronik 07.08.1941 – 04.09.1941:

07.08.1941 - 08.08.1941 - 09.08.1941 - 10.08.1941 - 11.08.1941 - 12.08.1941 - 13.08.1941 - 14.08.1941 - 15.08.1941 - 16.08.1941 - 17.08.1941 - 18.08.1941 - 19.08.1941 - 20.08.1941 - 21.08.1941 - 22.08.1941 - 23.08.1941 - 24.08.1941 - 25.08.1941 - 26.08.1941 - 27.08.1941 - 28.08.1941 - 29.08.1941 - 30.08.1941 - 31.08.1941 - 01.09.1941 - 02.09.1941 - 03.09.1941 - 04.09.1941

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9. UNTERNEHMUNG:

04.10.1941 - St. Nazaire - - - - - - - - 06.10.1941 - St. Nazaire
11.10.1941 - St. Nazaire - - - - - - - - 07.11.1941 - Bergen
10.11.1941 - Bergen - - - - - - - - 10.11.1941 - Stavanger
11.11.1941 - Stavanger - - - - - - - - 11.11.1941 - Egersund
12.11.1941 - Egersund - - - - - - - - 12.11.1941 - Farsund
13.11.1941 - Farsund - - - - - - - - 13.11.1941 - Kristiansand
14.11.1941 - Kristiansand - - - - - - - - 16.11.1941 - Kiel

U 101, unter Korvettenkapitän Ernst Mengersen, lief am 04.10.1941 von St. Nazaire aus. Am 06.10.1941 mußte das Boot wegen eines defekten GHG-Gerätes einer defekten Kupplung und wegen der Erkrankung eines Besatzungsmitgliedes wieder zurück nach St. Nazaire. Nach der Reparatur und dem abermaligen Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik. Dabei traf es auf den Geleitzug SC- 48. U 101 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe REISSWOLF. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Zerstörer mit 1.190 ts versenken. Der Rückmarsch führte über Bergen (Brennstoff-und Schmierölaufnahme), Stavanger, Egersund (Schlechtwetter), Farsund (Schlechtwetter) und Kristiansand (Geleitwechsel) nach Kiel. Nach 43 Tagen und zurückgelegten zirka 5.900 sm, machte U 101 in Kiel fest.

Versenkt wurden:

18.10.1941 - die britische BROADWATER (H.81) 1.190 ts

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

1.) An dem geringen Erfolg dieser Unternehmung trifft dem bewährten Kommandanten kein Verschulden. Bei der Ausnutzung der gebotenen Möglichkeiten war er durch die meistens unklare Maschinenanlage sehr beeinträchtigt. Die während der Unternehmung gefaßten Entschlüsse und angestellten Überlegungen waren gut und richtig. 2.) Zu den angeführten besonderen Erfahrungen des Kommandanten wird vermerkt: Die Nachteile, die sich durch die zwingende Maßnahme der Abkommandierung einiger Besatzungsmitglieder nach jeder Unternehmung ergeben, werden in keiner Weise verkannt, jedoch nicht so angesehen, daß der Höhepunkt der Erfolge lediglich nach den ersten Feindunternehmungen liegt. Dadurch , daß jeweils nur 4 - 5 Soldaten abkommandiert werden, deren Ersatz sich bei der hohen Anzahl alter U-Bootfahrer schnellstens einfahren und einleben kann, verbleibt immer ein Bootsstamm, welcher die Leistungsfähigkeit, wie auch den Geist des Bootes gewährleistet. Diesen stets auf gleich bleibender Höhe zu halten, ist ausschließlich Sache des Kommandanten. Wie von alten Kommandanten immer wieder gemeldet wird, befindet sich auch unter den Nachwuchs-U-Boot-Fahrern wertvolles Menschenmaterial.

Chronik 04.10.1941 – 16.11.1941:

04.10.1941 - 05.10.1941 - 06.10.1941 - 07.10.1941 - 08.10.1941 - 09.10.1941 - 10.10.1941 - 11.10.1941 - 12.10.1941 - 13.10.1941 - 14.10.1941 - 15.10.1941 - 16.10.1941 - 17.10.1941 - 18.10.1941 - 19.10.1941 - 20.10.1941 - 21.10.1941 - 22.10.1941 - 23.10.1941 - 24.10.1941 - 25.10.1941 - 26.10.1941 - 27.10.1941 - 28.10.1941 - 29.10.1941 - 30.10.1941 - 31.10.1941 - 01.11.1941 - 02.11.1941 - 03.11.1941 - 04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941 - 12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 101
Datum: 03.05.1945
Letzter Kommandant: Helmut Münster
Ort: Neustadt
Position: 54°06' Nord – 10°48' Ost
Planquadrat: AO 7766
Verlust durch: Selbstsprengung
Tote: 0
Überlebende: -

U 101 wurde am 03.05.1945 in Neustadt bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde bereits vor der Selbstsprengung am 03.05.1945 in Hafenbereich von Neustadt durch vier Hawker Typhoon der britischen RAF Squadron 175 mit Raketenbomben beschädigt. Anschließend auf Strand gesetzt und gesprengt. Das Boot wurde bereits am 21.10.1943 in Neustadt außer Dienst gestellt. Es diente noch als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision, Neustadt.

DIE BESATZUNG

Vom 11.03.1940 - 03.05.1945: (49 Personen) (3) v.l.n.r.

Backera, Georg Bajohr, Alfred Bensel, Rolf-Rüdiger
Biallas, Bruno Bothe, Friedrich-Wilhelm Brandtmöller, Werner
Bretzler, Karl Burchards, Rüdiger Busch, Harald
Clausen, Heinz-Ehlert Dehn, Manfred Esser,Karl-Heinz
Etzhold, Heinz Fraatz, Georg-Werner Frauenhaim, Fritz
Gerlitz, Josef Heckel, Fridjof Hirsch, Werner
Hübner, Wolfgang Kölzer, Karl Lemke, Günter
Letat, Heinz Lorenz, Wilhelm Mai, Erwin
Marbach, Karl-Heinz Mengersen, Ernst Münster,Helmut
Ostermeier, Johann Pelkner, Hans-Hermann Pückler und Limpurg, Wilhelm-Heinrich von
Ringelmann, Helmuth Roer, Gustav Rowold, Otto-Richard
Schlaak, Bruno Schlereth, Anton Schlippenbach, Egon Reiner Freiherr von
Schlüter, Friedrich Schmeckenbecher, Erich Schmiedel, Artur
Seyffertitz, Hugo von Steinhaus, Rolf Thoma, Otto
Traebecke, Erich Wagner, Otto Winterberg, Kurt
Wirtgen, Heinrich Wittmann, Ernst Witzendorff, Ernst von

Einzelverluste: (1 Person)

Jackl, Horst-Herbert

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Jäger 1939 - 1942 – S. 199, 204, 206, 211, 213, 225, 226, 227, 228, 229, 245, 246, 248, 249, 259, 260, 287, 374, 426, 437, 441, 513, 748, 758.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 35, 71, 154, 159, 166.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 29, 187, 194.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 357, 362.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 89 - 90

Gannon - Operation Paukenschlag-U-Boot-Krieg gegen die USA - S. 48, 50.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 100 - U 124 – S. 18 – 38.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 101 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstsprengung auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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