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U 142

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: II D
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Helling: I ro
Baunummer: 271
Serie: U 137 – U 152
Kiellegung: 12.12.1939
Stapellauf: 27.07.1940
Übergabefahrt: 29.08.1940
Indienststellung: 04.09.1940
Kommandant: Asmus-Nicolai Clausen
Feldpostnummer: M - 32 187

DIE KOMMANDANTEN(2*)


04.09.1940 - 13.10.1940 Oberleutnant zur See Asmus-Nicolai Clausen
14.10.1940 - 20.10.1941 Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner
21.10.1941 - 17.03.1942 Oberleutnant zur See Siegfried Lindke
18.03.1942 - 12.09.1942 Oberleutnant zur See Hans-Joachim Bertelsmann
13.09.1942 - 24.12.1942 Oberleutnant zur See Johann-Otto Krieg
25.12.1942 - 04.03.1944 Oberleutnant zur See Karl-Heinz Laudahn
05.03.1944 - 06.02.1945 Oberleutnant zur See Carl Schauroth
07.02.1945 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See Friedrich Baumgärtel

FLOTTILLEN


04.09.1940 - 16.10.1940 Ausbildungsboot 1. U-Flottille
17.10.1940 - 18.12.1940 Ausbildungsboot 24. U-Flottille
19.12.1940 - 31.06.1941 Schulboot 22. U-Flottille
22.06.1941 - 31.08.1941 Frontboot 22. U-Flottille
01.09.1941 - 00.05.1945 Schulboot 22. U-Flottille
00.05.1945 - 05.05.1945 Ausbildungsboot 5. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


04.09.1940 - 14.09.1940 Kiel Erprobungen beim UAK.

17.09.1940 - 22.09.1940 Danzig Erprobungen bei der UAK.

23.09.1940 - 26.09.1940 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

27.09.1940 - 04.10.1940 Memel Schießausbildung bei der 24. U-Flottille.

05.10.1940 - 12.10.1940 Gotenhafen Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

13.10.1940 - 16.10.1940 Danzig Werft. Beseitigung von Sturmschäden.

18.10.1940 - 20.10.1940 Memel Torpedoschießen bei der 24. U-Flottille.

21.10.1940 - 06.01.1941 Königsberg Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.

06.01.1941 - 28.01.1941 Gotenhafen/Pillau Ausbildungsfahrten bei der 22. U-Flottille und der 2. U-Lehrdivision.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


29.01.1941 - Pillau - - - - - - - - 01.02.1941 - Gotenhafen

U 142, unter Oberleutnant zur See Paul-Hugo Kettner, lief am 29.01.1941 von Pillau aus. Das Boot verlegte nach Gotenhafen. Am 01.02.1941 lief U 142 in Gotenhafen ein. Dort war das Boot, vom 02.02.1941 - 30.05.1941, zum Ausbildungsdienst für Schüler der 2.U-Lehrdivision, und für Ausbildungsfahrten im Übungsgebiet der 22. U-Flottille eingesetzt.

Chronik 29.01.1941 – 01.02.1941: (Die Chronikfunktion für U 142 ist noch nicht verfügbar)

29.01.1941 - 30.01.1941 - 31.01.1941 - 01.02.1941

1. UNTERNEHMUNG


21.06.1941 - Gotenhafen - - - - - - - - 12.07.1941 - Gotenhafen

U 142, unter Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner, lief am 21.06.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot operierte, beim Unternehmen Barbarossa, in der Ostsee, vor den Inseln Gotland und Öland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 2.903,9 sm über und 102,6 sm unter Wasser, lief U 142 an 12.07.1941 wieder in Gotenhafen ein.

Chronik 21.06.1941 – 12.07.1941:

21.06.1941 - 22.06.1941 - 23.06.1941 - 24.06.1941 - 25.06.1941 - 26.06.1941 - 27.06.1941 - 28.06.1941 - 29.06.1941 - 30.06.1941 - 01.07.1941 - 02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941 - 05.07.1941 - 06.07.1941 - 07.07.1941 - 08.07.1941 - 09.07.1941 - 10.07.1941 - 11.07.1941 - 12.07.1941

2. UNTERNEHMUNG


25.07.1941 - Gotenhafen - - - - - - - - 09.08.1941 - Stormelö

U 142, unter Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner, lief am 25.07.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot operierte, beim Unternehmen Barbarossa, in der Ostsee, vor den Inseln Ösel und Dagö. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 2.903,9 sm über und 102,6 sm unter Wasser, machte U 142 an 09.08.1941 in Stormelö fest.

Fazit des Kommandanten:

Das Personal war bereits bis auf einen Soldaten bei der ersten Feindfahrt an Bord und arbeitete dementsprechend sicher, selbständig und zuverlässig. In der Ruhezeit im Stützpunkt wurde neben einer Überladung eine eingehende Triebswerks-und Lagerkontrolle durchgeführt. Dabei mußten einzelne Lager nachgearbeitet werden.

Chronik 25.07.1941 – 09.08.1941:

25.07.1941 - 26.07.1941 - 27.07.1941 - 28.07.1941 - 29.07.1941 - 30.07.1941 - 31.07.1941 - 01.08.1941 - 02.08.1941 - 03.08.1941 - 04.08.1941 - 05.08.1941 - 06.08.1941 - 07.08.1941 - 08.08.1941 - 09.08.1941

VERLEGUNGSFAHRT


28.08.1941 - Stormelö - - - - - - - - 30.08.1941 - Memel

30.08.1941 - Memel - - - - - - - - 31.08.1941 - Gotenhafen

U 142, unter Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner, lief am 28.08.1941 von Stormelö aus. Das Boot verlegte, über Memel (Geleitwechsel) nach Gotenhafen. Am 31.08.1941 lief U 142 in Gotenhafen ein. Nach dieser Unternehmung wurde U 142 bis Kriegsende als Schul-und Ausbildungsboot eingesetzt.

Chronik 28.08.1941 – 31.08.194:

28.08.1941 - 29.08.1941 - 30.08.1941 - 31.08.1941

VERLEGUNGSFAHRT


28.01.1945 - Gotenhafen - - - - - - - - 05.02.1945 - Wilhelmshaven

U 142, unter Oberleutnant zur See Carl Schauroth, lief am 28.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes zusammen mit der WEICHSEL und 29 anderen U-Booten, nach Wilhelmshaven. Am 05.02.1945 lief U 142 in Wilhelmshaven ein.

Chronik 28.01.1945 – 05.02.1945:

28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 142
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Friedrich Baumgärtel
Ort: Wilhelmshaven
Position: 53°31' Nord - 08°09' Ost
Planquadrat: AN 9815
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -

U 142 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Zusammen mit U 142 versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.

DIE BESATZUNG

Vom 04.09.1940 - 05.05.1940: (20 Personen) v.l.n.r.(3*)

Arnold, Georg Baumgärtel, Friedrich Bertelsmann, Hans-Joachim
Böhlke,Hans-Kurt Clausen, Asmus-Nicolai Esselmann, Jürgen
Feldbauer, Franz Fischer, Heinrich Heinrich, Karl-Wilhelm
Heydemann, Ernst Kettner, Paul-Hugo Krieg, Johann-Otto
Kriescher, Leo Laudahn, Karl-Heinz Lindig, Gerhard
Lindke, Siegfried Müller, Kurt Panaschiy, Stefan
Ritzer, Robert Schauroth, Carl

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 142 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 24, 28, 44, 123, 133, 141, 146.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 32, 190.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 358.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 125 - U 170
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 166 – 168.

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