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U 165

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U-Boot U 165
Typ: IX C
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Seebeckwerft, Geestemünde
Baunummer: 704
Serie: U 161 - U 166
Kiellegung: 30.08.1940
Stapellauf: 15.08.1941
Indienststellung: 03.02.1942
Kommandant: Eberhard Hoffmann
Feldpostnummer: M - 47 655

Kommandanten

03.02.1942 - 27.09.1942 Korvettenkapitän Eberhard Hoffmann

Flottillen

03.02.1942 - 31.08.1942 Ausbildungsboot 4. U-Flottille Stettin - Klick hier → Ausbildung U 165
01.09.1942 - 27.09.1942 Frontboot 10. U-Flottille Lorient

Unternehmungen

1. Unternehmung
07.08.1942 - Kiel → → → → → → 08.08.1942 - Kristiansand
09.08.1942 - Kristiansand → → → → → → 27.09.1942 - Verlust des Bootes
U 165, unter Korvettenkapitän Eberhard Hoffmann, lief am 07.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, der Belle Isle Straße, vor Neufundland und im St. Lorenz Strom. Nach 51 Tagen wurde U 165 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 165 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 8.396 BRT und 1 Patrouillenyacht mit 358 ts versenken und 4 Schiffe mit 21.751 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 165
Datum: 27.09.1942
Letzter Kommandant: Eberhard Hoffmann
Ort: Biscaya
Position: 47°00' Nord - 05°30' West
Planquadrat: BF 5463
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 51
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 165
U 165 wurde am 27.09.1943 in der Biscaya durch Wasserbomben der Wellington Q (Vaclav Student) der (exiltschechischen) RAF Squadron 311 versenkt.
Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung der Versenkung wurde von Eric Zimmermann und Axel Niestlé im Februar 2003 geändert. Das U 165 am 27.09.1942 in der Biscaya vor Lorient durch eine Mine versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. (Dr. Axel Niestlé - S. 229).
U 165 konnte auf 1 Unternehmung 2 Schiffe mit 8.396 BRT und 1 Patrouillenyacht mit 358 ts versenken und 4 Schiffe mit 21.751 BRT beschädigen.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 796. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 104. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 58, 217. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 59. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 128, 129. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 119, 229, 279. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 321 - 322. → Amazon

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