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U 2365: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 2365 wurde am 08.05.1945, in der Ostsee im Kattegat bei Anholt, selbst versenkt. Das Boot wurde bereits am 05.05.1945 in der Ostsee, durch die ''[[Consolidated B-24 Liberator]]'' S der britischen [[RAF]] Squadron 224 beschädigt, daraufhin befahl der Kommandant am 08.05.1945 die Selbstversenkung.
 
U 2365 wurde am 08.05.1945, in der Ostsee im Kattegat bei Anholt, selbst versenkt. Das Boot wurde bereits am 05.05.1945 in der Ostsee, durch die ''[[Consolidated B-24 Liberator]]'' S der britischen [[RAF]] Squadron 224 beschädigt, daraufhin befahl der Kommandant am 08.05.1945 die Selbstversenkung.
  
U 2365 wurde am 18.06.1956 gehoben und am 15.08.1957 als "U-HAI" in die Bundesmarine übernommen. "U-HAI" sank am 14.09.1966 um 18:45, nach einem Wassereinbruch bei schwerer See, in der Nordsee auf Position 55°15' Nord - 04°22' Ost. Beim Untergang des Bootes kamen 19 Besatzungsangehörige ums Leben ein Mann wurde gerettet. "U-HAI" wurde am 19.09.1957 gehoben und bis 1968 bei der Firma Rheinstahl-Nordseewerke Emden abgebrochen und verschrottet.
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U 2365 wurde am 18.06.1956 gehoben und am 15.08.1957 als "U-HAI" in die Bundesmarine übernommen. "U-HAI" sank am 14.09.1966 um 18:45 Uhr, nach einem Wassereinbruch bei schwerer See, in der Nordsee auf Position 55°15' Nord - 04°22' Ost. Beim Untergang des Bootes kamen 19 Besatzungsangehörige ums Leben ein Mann wurde gerettet. "U-HAI" wurde am 19.09.1957 gehoben und bis 1968 bei der Firma Rheinstahl-Nordseewerke Emden abgebrochen und verschrottet.
 
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(1) Bild von U 2365 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: '''aang@mdcc-fun.de'''.
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(1) Bild von U 2365 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.
  
 
(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
  
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.  
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(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
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Version vom 9. November 2018, 12:15 Uhr

U 2364 - - U 2365 - - U 2366 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)


Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 519
Serie: U 2321 - U 2400
Kiellegung: 06.12.1944
Stapellauf: 26.01.1945
Indienststellung: 02.03.1945
Kommandant: Fritz-Otto Korfmann
Feldpostnummer: M - 51 377

KOMMANDANTEN (2)


02.03.1945 - 02.05.1945 Oberleutnant zur See Fritz-Otto Korfmann
03.05.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Uwe Christiansen

FLOTTILLEN


02.03.1945 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


02.03.1945 - 08.05.1945 Wahrscheinlich Erprobungen und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

03.05.1945 - Kiel - - - - - - - - 03.05.1945 - Flensburg
04.05.1945 - Flensburg - - - - - - - - 04.05.1945 - Kalundborg
05.05.1945 - Kalundborg - - - - - - - - 08.05.1945 - Verlust des Bootes

U 2365, unter Oberleutnant zur See Uwe Christiansen, lief am 03.05.1945 von Kiel aus. Das Boot sollte über Flensburg (Ergänzungen) und Kalundborg (Luftgefahr), nach Norwegen verlegen. Dort kam das Boot allerdings nicht mehr an. Bei Kriegsende wurde es selbst versenkt.

Chronik 03.05.1945 – 08.05.1945: (die Chronikfunktion für U 2365 ist noch nicht verfügbar:

03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 2365
Datum: 08.05.1945
Letzter Kommandant: Uwe Christiansen
Ort: Ostsee
Position: 56°51' Nord - 11°49' Ost
Planquadrat: AO 4846
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: -
Überlebende: -

U 2365 wurde am 08.05.1945, in der Ostsee im Kattegat bei Anholt, selbst versenkt. Das Boot wurde bereits am 05.05.1945 in der Ostsee, durch die Consolidated B-24 Liberator S der britischen RAF Squadron 224 beschädigt, daraufhin befahl der Kommandant am 08.05.1945 die Selbstversenkung.

U 2365 wurde am 18.06.1956 gehoben und am 15.08.1957 als "U-HAI" in die Bundesmarine übernommen. "U-HAI" sank am 14.09.1966 um 18:45 Uhr, nach einem Wassereinbruch bei schwerer See, in der Nordsee auf Position 55°15' Nord - 04°22' Ost. Beim Untergang des Bootes kamen 19 Besatzungsangehörige ums Leben ein Mann wurde gerettet. "U-HAI" wurde am 19.09.1957 gehoben und bis 1968 bei der Firma Rheinstahl-Nordseewerke Emden abgebrochen und verschrottet.

DIE BESATZUNG

Zwischen 02.03.1945 - 08.05.1945: (8 Personen) (3) v.l.n.r.

Bode, Walter Christiansen, Uwe Hänel, Joachim
Herbst, Günter Korfmann, Fritz-Otto Lawaetz, Ib
Pfeiffer, Heinz Pomper, Julius

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 44, 130.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften 1935 - 1945 - S. 180, 231.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste September 1939 - Mai 1945 - S. 351, 354, 359, 371.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718 - S. 119.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 2365 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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