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U 2529: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 8. Januar 2019, 07:20 Uhr

U 2528 - - U 2529 - - U 2530 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1*)


Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 2529
Serie: U 2501 - U 2564
Kiellegung: 29.09.1944
Stapellauf: 13.11.1944
Indienststellung: 22.02.1945
Kommandant: Karl-Heinrich Feufel
Feldpostnummer: M - 49 368

KOMMANDANTEN (2*)


22.02.1945 - 14.04.1945 Oberleutnant zur See Karl-Heinrich Feufel
15.04.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Fritz Kallipke

FLOTTILLEN


22.02.1945 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


22.02.1945 – 08.05.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

26.04.1945 - Kiel - - - - - - - - 30.04.1945 - Horten

U 2529, unter Oberleutnant zur See Fritz Kallipke, lief 26.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 30.04.1945 lief U 2529 in Horten ein. Dort führte das Boot Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch. Tieftauchversuche erfolgten bis auf 220 m.

Chronik 26.04.1945 – 30.04.1945: (die Chronikfunktion für U 2529 ist noch nicht verfügbar)

26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945

.

VERLEGUNGSFAHRT:

03.05.1945 - Horten - - - - - - - - 04.05.1945 - Kristiansand

U 2529, unter Oberleutnant zur See Fritz Kallipke, lief am 03.05.1945 von Horten aus. Das Boot verlegte nach Kristiansand. Am 04.05.1945 lief U 2529 in Kristiansand ein. Dort verholte das Boot am 05.05.1945 zu einer Boje und wartete auf das Auslaufen zu seiner ersten Unternehmung. Dazu kam es jedoch nicht mehr.

Chronik 03.05.1945 – 04.05.1945:

03.05.1945 - 04.05.1945

.

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT:

03.06.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 06.06.1945 - Loch Eriboll
06.06.1945 - Loch Eriboll - - - - - - - - 08.06.1945 - Lisahally

U 2529, unter Oberleutnant zur See Fritz Kallipke, lief am 03.06.1945 von Kristiansand aus. Das Boot überführte über Loch Eriboll nach Lisahally. Am 08.06.1945 lief U 2529 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.

Chronik 03.06.1945 – 08.06.1945:

03.06.1945 - 04.06.1945 - 05.06.1945 - 06.06.1945 - 07.06.1945 - 08.06.1945

.

VERLEGUNGSFAHRT:

23.11.1945 - Lisahally - - - - - - - - 23.11.1945 - Moville
24.11.1945 - Moville - - - - - - - - 30.11.1945 - Kopenhagen/Roads
01.12.1945 - Kopenhagen - - - - - - - - 01.12.1945 - Kopenhagen/Langeline Quay
02.12.1945 - Kopenhagen - - - - - - - - 04.12.1945 - Libau

U 2529, lief am 23.11.1945 von Lisahally aus. Das Boot wurde bei der Operation Cabal im Dezember 1945 zurück nach Libau gebracht und den Sowjets übergeben.

VERLUSTURSACHE


Boot: U 2529
Datum: 08.06.1945 (3*)
Letzter Kommandant: Fritz Kallipke
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord – 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Cabal
Tote: -
Überlebende: -

U 2529 kapitulierte am 09.05.1945 in Kristiansand und wurde britische Beute. Das Boot bekam am 08.06.1945 die neue Bezeichnung "N 27". Ende 1945 ging U 2529 als Kriegsbeute an die Sowjetunion. Vom 23.11.1945 bis zum 04.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt es erneut die Bezeichnung '"N 27'". U 2529 wurde vom 15.02.1946 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung '"B-27". Es wurde am 10.06.1955 in die Reserve überführt und diente ab dem 19.09.1955 als Blockschiff, wo es die Bezeichnung "BSh-28" erhielt. Danach wurde U 2529 in "UTS 3" umbenannt und als Lehr- und Schuleinrichtung genutzt. Das Boot wurde 01.09.1972 endgültig aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert.

DIE BESATZUNG

Zwischen 22.02.1945 - 08.05.1945: (32 Personen) v.l.n.r. (4*)

Beckmann, Willi Blum, Wolgang Brassat, Gerhard
Delto, Eberhard Dingeldein, Hans-Heinz Eckoldt, Günter
Etschgenberger, Anton Feufel, Karl-Heinrich Finke, Ludwig
Fröse, Hans Gerke, Gutsche, Walter
Hauke, Joachim Heck, Willi Heine, Otto
Hesse, Friedrich Heyer, Herbert Kallipke, Fritz
Katriniok, Kircher, Georg Meier, Siegfried
Möller, Emil Mundschenk, Joachim Prien, Hugo
Riwny, Paul Rosteck, Kurt Schlootz, Gerebernus
Sifkowitz, Johannes Stejskal, Edmund Wiese, Günter
Winter, Willi Woytas, Hans-Joachim

LITERATUR


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902.
Seite 64, 118.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften 1935 - 1945
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 179, 225.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 402, 403.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718
2012 - Eigenverlag ohne ISBN
Seite 136.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 2529 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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