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U 3007

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT


Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1166
Serie: U 3001 - U 3063
Kiellegung: 09.07.1944
Stapellauf: 04.09.1944
Indienststellung: 22.10.1944
Kommandant: Helmut Manseck
Feldpostnummer: M - 46 289

DIE KOMMANDANTEN


22.10.1944 - 24.02.1945 Kapitänleutnant Helmut Manseck

FLOTTILLEN


22.10.1944 - 24.02.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


30.08.1944 - 03.05.1945 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


15.01.1945 - Swinemünde - - - - - - - - 00.01.1945 – Gotenhafen

17.01.1945 - Gotenhafen - - - - - - - - 00.01.1945 – Wesermünde

U 3007, unter Kapitänleutnant Helmut Manseck, lief am 15.01.1945 von Swinemünde aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 2512, nach Gotenhafen. Anschließend mit "M-460" und "M-255" nach Westen und später nach Wesermünde.

Chronik 15.01.1945 - 17.01.1945: (die Chronikfunktion für U 3007 ist noch nicht verfügbar)

15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: : U 3007
Datum: 24.02.1945
Letzter Kommandant: Helmut Manseck
Ort: Bremen
Position: 53°06' Nord - 08°44' Ost
Planquadrat: AN 98
Verlust durch: Bombenangriff
Tote: 1
Überlebende: -

U 3007 wurde am 24.02.1945, in Bremen bei der Deschimag AG-Werft, im Ausrüstungsbecken neben dem Werft Kai, durch einen Bombentreffer im Vorschiff, während eines Bombenangriffes der 8.USAAF, versenkt. Das Boot wurde nach Kriegsende abgebrochen.

Mit dem Boot ging auch der Maschinenmaat Othmar Weiss mit unter. Aus dem gesunkenen Boot machte sich Weiss durch Klopfzeichen bemerkbar. Man versuchte in fieberhafter Eile, es zu heben. Taucher seilten es unter Wasser an, um es auf ein abgesenktes Dock zu ziehen. Alle Versuche, die sich bis in die Nacht hinzogen, blieben erfolglos, weil die Trossen rissen. Ab 23:00 Uhr wurden keine Klopfzeichen mehr wahrgenommen. Othmar Weiss kam ums Leben.

DIE BESATZUNG

Zwischen 22.10.1944 - 24.02.1945: (9 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Andres, Herbert Ertingshausen, Helmut Frey, Franz
Fuchslocher, Hans-Helmut Janzen, Herbert Körner, Georg
Manseck, Helmut Moser, Stein, Erich

Einzelverluste: (1 Person)

Weiss, Othmar

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 154.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 165, 213.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 320.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
2012 – Eigenverlag ohne ISBN
Seite 145.

ANMERKUNGEN

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