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U 417

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 119
Kiellegung: 16.09.1941
Stapellauf: 06.06.1942
Indienststellung: 26.09.1942
Kommandant: Wolfgang Schreiner
Feldpostnummer: M - 49 394

DIE KOMMANDANTEN

26.09.1942 - 11.06.1943 Oberleutnant zur See Wolfgang Schreiner

FLOTTILLEN

26.09.1942 - 31.05.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.06.1943 - 11.06.1943 Frontboot 6. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

26.09.1942 - 31.05.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG
03.06.1943 - Kiel → → → → → → → → → 05.06.1943 - Kristiansand
05.06.1943 - Kristiansand → → → → → → → → → 11.06.1943 - Verlust des Bootes

U 417, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Schreiner, lief am 03.06.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich Island. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 8 Tagen wurde U 416 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 03.06.1943 – 11.06.1943: (Chronikfunktion für U 417 ist noch nicht verfügbar)

03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 417
Datum: 11.06.1943
Letzter Kommandant: Wolfgang Schreiner
Ort: Nordatlantik
Position: 63°20' Nord - 10°30' West
Planquadrat: AE 9117
Verlust durch: Torpex-Wasserbomben
Tote: 46
Überlebende: 0

U 417 wurde am 11.06.1943 im Nordatlantik südöstlich von Island durch vier Torpex-Wasserbomben der Fortress R der britischen RAF Squadron 206 versenkt. Das von R.B. Thompson geflogene Flugzeug, wurde bei diesem Angriff durch Flak-Beschuß schwer beschädigte und mußte Notwassern.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (46)

Augenbraun, Paul Borgwardt, Werner Breutling, Karl-Heinz
Eschner, Kurt Finkensieper, Fritz Giesecke, Otto
Gödereis, Johann-Bernhard Harder, Albert Heitzer, Erich
Jönk, Robert Kälble, Johannes Kasper, Reiner
Klemens, Willi Körner, Gernold Kron, Kurt
Landskron, Lothar Ledig, Gotthard Linke, Heinz
Massow, Hans Maurer, Heinrich May, Willi
Motzkau, Joachim Mundle, Georg Ney, Helmut
Pauer, Hermann Paulus, Alois Pawlitzki, Werner
Plaputta, Walter Pommerening, Heinz Porten, Rudi
Prentki, Norbert Rost, Heinz Schaal, Heinz
Scheller, Georg Schilling, Reinhold Schimpf, Otto
Schreiner, Wolfgang Schröter, Ernst Schüler, Fritz
Schumann, Manfred Selig, Kurt Simon, Waldemar
Stanjura, Josef Stiegele, Anton Trenkler, Rudi
Wilke, Walter

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (3 - unvollständig)

Albrecht, Hans-Joachim Lörs, Johann Rosenkranz, Friedrich

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 426.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 215.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 89, 247.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 107.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 286.

ANMERKUNGEN

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