Aktionen

U 59

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 58U 59U 60

DAS BOOT

Typ: II C
Bauauftrag: 17.06.1937
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 56 - U 63
Baunummer: 257
Kiellegung: 05.10.1937
Stapellauf: 12.10.1938
Indienststellung: 04.03.1939
Kommandant: Harald Jürst
Feldpostnummer: M - 24 570

DIE KOMMANDANTEN

04.03.1939 – 17.07.1940 Oberleutnant zur See Harald Jürst
18.07.1940 – 10.11.1940 Kapitänleutnant Joachim Matz
11.11.1940 – 16.04.1941 Kapitänleutnant Siegfried Freiherr von Forstner
17.04.1941 – 00.12.1941 Oberleutnant zur See Günter Gretschel
00.12.1941 – 15.07.1942 Oberleutnant zur See Günter Poser
16.07.1942 – 10.06.1943 Oberleutnant zur See Karl-Heinz Sammler
11.06.1943 – 30.06.1944 Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Schley
00.07.1944 – 00.04.1945 Leutnant zur See Herbert Walther

FLOTTILLEN

04.03.1939 – 31.12.1939 Ausbildungs- + Frontboot U-Flottille EMSMANN
01.01.1940 – 31.12.1940 Frontboot 1. U-Flottille
01.01.1941 – 30.06.1944 Schulboot 22. U-Flottille
01.07.1944 – 00.04.1945 Schulboot 19. U-Flottille

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
25.08.1939 - Wilhelmshaven → → → → → → → → → 25.08.1939 - Helgoland

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 25.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte nach Helgoland. Am 25.08.1939 lief U 59 in Helgoland ein. Dort lag das Boot in Bereitschaft.

Chronik 25.08.1939:

25.08.1939

1. UNTERNEHMUNG
29.08.1939 - Helgoland → → → → → → → → → 11.09.1939 - Kiel

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 29.08.1939 von Helgoland aus. Das Boot operierte in der Nordsee/Große Fischerbank. Dort beobachtete es den Schiffsverkehr. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 13 Tage und dem Marsch über die Ostsee, lief U 59 am 11.09.1939 in Kiel ein.

Chronik 29.08.1939 – 11.09.1939:

29.08.1939 - 30.08.1939 - 31.08.1939 - 01.09.1939 - 02.09.1939 - 03.09.1939 - 04.09.1939 - 05.09.1939 - 06.09.1939 - 07.09.1939 - 08.09.1939 - 09.09.1939 - 10.09.1939 - 11.09.1939

VERLEGUNGSFAHRT
19.09.1939 - Kiel → → → → → → → → → 19.09.1939 - Neustadt

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 19.09.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach Neustadt. Es lief noch am gleichen Tag in Neustadt ein. Dort führte es Tauchübungen durch. Danach ging es zurück nach Kiel.

Chronik 19.09.1939:

19.09.1939

2. UNTERNEHMUNG
22.10.1939 - Kiel → → → → → → → → → 22.10.1939 - Wilhelmshaven
23.10.1939 - Wilhelmshaven → → → → → → → → → 09.11.1939 - Brunsbüttel
09.11.1939 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 09.11.1939 - Kiel

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 22.10.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Reparatur des Kurzwellensenders in Wilhelmshaven, operierte das Boot in der Nordsee und westlich der Orkney Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 815 BRT und 1 U-Jäger mit 209 ts. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 2.017 sm über und 357 sm unter Wasser, lief U 59 am 09.11.1939 wieder in Kiel ein.

Versenkt wurden:

28.10.1939 - die britische LYNX II 250 BRT
28.10.1939 - die britische ST. NIDAN 565 BRT
30.10.1939 - die britische HMS NORTHERN ROVER 209 ts

Chronik 22.10.1939 – 09.11.1939:

22.10.1939 - 23.10.1939 - 24.10.1939 - 25.10.1939 - 26.10.1939 - 27.10.1939 - 28.10.1939 - 29.10.1939 - 30.10.1939 - 31.10.1939 - 01.11.1939 - 02.11.1939 - 03.11.1939 - 04.11.1939 - 05.11.1939 - 06.11.1939 - 07.11.1939 - 08.11.1939 - 09.11.1939

3. UNTERNEHMUNG
30.11.1939 - Kiel → → → → → → → → → 08.12.1939 - Wilhelmshaven

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 30.11.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee und legte 9 Minen vor Cockle Feuerschiff. Durch diese Minen wurde 1 Handelsschiff und 1 Minensucher versenkt. Nach 8 Tagen, lief U 59 am 08.12.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.

Versenkt wurden:

06.12.1939 - die britische WASHINGTON 209 ts
12.12.1939 - die britische MARWICK HEAD 495 BRT

Chronik 30.11.1939 – 08.12.1939:

30.11.1939 - 01.12.1939 - 02.12.1939 - 03.12.1939 - 04.12.1939 - 05.12.1939 - 06.12.1939 - 07.12.1939 - 08.12.1939

4. UNTERNEHMUNG
14.12.1939 - Wilhelmshaven → → → → → → → → → 19.12.1939 - Brunsbüttel
19.12.1939 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 19.12.1939 - Kiel

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 14.12.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und vor der Ostküste von England. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 5.393 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 5 Tagen und zurückgelegten 943 sm über und 86 sm unter Wasser, lief U 59 am 19.12.1939 in Kiel ein.

Versenkt wurden:

16.12.1939 - die schwedische LISTER 1.366 BRT
16.12.1939 - die norwegische GLITREFJELL 1.568 BRT
17.12.1939 - die dänische BOGÖ 1.214 BRT
17.12.1939 - die dänische JAEGERSBORG 1.245 BRT

Chronik 14.12.1939 – 19.12.1939:

14.12.1939 - 15.12.1939 - 16.12.1939 - 17.12.1939 - 18.12.1939 - 19.12.1939

5. UNTERNEHMUNG
14.01.1940 - Kiel → → → → → → → → → 14.01.1940 - Brunsbüttel
15.01.1940 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 15.01.1940 - Helgoland
16.01.1940 - Helgoland → → → → → → → → → 22.01.1940 - Wilhelmshaven

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 14.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Geleitaufnahme in Brunsbüttel sowie einem Zwischenstopp in Helgoland wegen Nebel, operierte das Boot in der Nordsee und vor der Ostküste von England. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 8 Tagen, lief U 59 am 22.01.1940 in Wilhelmshaven ein.

Versenkt wurde:

19.01.1940 - die französische QUIBERON 1.296 BRT

Chronik 14.01.1940 – 22.01.1940:

14.01.1940 - 15.01.1940 - 16.01.1940 - 17.01.1940 - 18.01.1940 - 19.01.1940 - 20.01.1940 - 21.01.1940 - 22.01.1940

6. UNTERNEHMUNG
29.01.1940 - Wilhelmshaven → → → → → → → → → 05.02.1940 - Helgoland
06.02.1940 - Helgoland → → → → → → → → → 08.02.1940 - Wilhelmshaven

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 29.01.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und vor der Ostküste von England. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiff mit 2.400 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), nach Wilhelmshaven. Nach 10 Tagen und zurückgelegten zirka 870 sm, lief U 59 am 08.02.1940 wieder in Wilhelmshaven ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot, vom 11.02.1940 - 26.02.1940, zu Überholungsarbeiten in die Werft.

Versenkt wurden:

01.02.1940 - die britische ELLEN M. 498 BRT
02.02.1940 - die britische CREOFIELD 838 BRT
02.02.1940 - die britische PORTELET 1.064 BRT

Fazit des Kommandanten:

Feste Bewachung im Seegebiet Cross Sand wurde nicht beobachtet. Auf Grund der ersten Versenkung wurden drei Ansteuerungsfahrzeuge für einzeln fahrende beobachtet. Sie liegen im Quadrat AN 8443 links Mitte. Das westliche Fahrzeug zeigte zwei weiße Lichter untereinander, das östliche zwei grüne Lichter untereinander, das mittlere nur eine weiße Topplaterne.

Chronik 29.01.1940 – 08.02.1940:

29.01.1940 - 30.01.1940 - 31.01.1940 - 01.02.1940 - 02.02.1940 - 03.02.1940 - 04.02.1940 - 05.02.1940 - 06.02.1940 - 07.02.1940 - 08.02.1940

7. UNTERNEHMUNG
14.03.1940 - Wilhelmshaven → → → → → → → → → 20.03.1940 - Wilhelmshaven

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 14.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee. Es sollte, gegen britische U-Boote, im Skagerrak operieren. U 59 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 6 Tagen und zurückgelegten 561 sm über und 55,2 sm unter Wasser, lief U 59 am 20.03.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.

Chronik 14.03.1940 – 20.03.1940:

14.03.1940 - 15.03.1940 - 16.03.1940 - 17.03.1940 - 18.03.1940 - 19.03.1940 - 20.03.1940

8. UNTERNEHMUNG
31.03.1940 - Wilhelmshaven → → → → → → → → → 16.04.1940 - Bergen
17.04.1940 - Bergen → → → → → → → → → 06.05.1940 - Wilhelmshaven
06.05.1940 - Wilhelmshaven → → → → → → → → → 07.05.1940 - Kiel

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 31.03.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee, vor Bergen und vor dem Pentland Firth. Es gehörte zur Gruppe 6 die vor dem Pentland Firth operieren sollte. Nach Ergänzung von Brennstoff und Proviant in Bergen kreuzte das Boot, vor dem Rückmarsch, noch einmal südöstlich der Shetland Inseln. U 58 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 3.000 sm über und 1.119 sm unter Wasser, lief U 59 am 07.05.1940 in Kiel ein.

Versenkt wurde:

06.04.1940 - die norwegische NAVARRA 2.118 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Das Operationsgebiet östlich Orkneys-Shetlands hat sich unter den veränderten Verkehrsverhältnissen und bei starker Abwehr in der hellen Jahreszeit als ungünstig erwiesen. Besser waren die Verhältnisse westlich des Pentland Firth, hier kommt weiterer Ansatz in Frage. Unternehmung mehr als 5 Wochen ! Trotz der Zähigkeit des Kommandanten, kein Erfolg beschieden.

Chronik 31.03.1940 – 07.05.1940:

31.03.1940 - 01.04.1940 - 02.04.1940 - 03.04.1940 - 04.04.1940 - 05.04.1940 - 06.04.1940 - 07.04.1940 - 08.04.1940 - 09.04.1940 - 10.04.1940 - 11.04.1940 - 12.04.1940 - 13.04.1940 - 14.04.1940 - 15.04.1940 - 16.04.1940 - 17.04.1940 - 18.04.1940 - 19.04.1940 - 20.04.1940 - 21.04.1940 - 22.04.1940 - 23.04.1940 - 24.04.1940 - 25.04.1940 - 26.04.1940 - 27.04.1940 - 28.04.1940 - 29.04.1940 - 30.04.1940 - 01.05.1940 - 02.05.1940 - 03.05.1940 - 04.05.1940 - 05.05.1940 - 06.05.1940 - 07.05.1940

9. UNTERNEHMUNG
15.06.1940 - Kiel → → → → → → → → → 15.06.1940 - Brunsbüttel
15.06.1940 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 15.06.1940 - Helgoland
16.06.1940 - Helgoland → → → → → → → → → 16.06.1940 - Brunsbüttel
16.06.1940 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 16.06.1940 - Kiel

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 15.06.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal sowie der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, wurde in der Nordsee, ein Maschinenschaden festgestellt. Daraufhin mußte das Boot die Fahrt abbrechen. Da der Schaden in Helgoland nicht repariert werden konnte, mußte das Boot zurück nach Kiel. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 1 Tag, machte U 59 am 16.06.1940 wieder in Kiel fest. Das Boot ging nach dieser Unternehmung vom 17.06.1940 - 17.07.1940 zur Werftliegezeit und Erprobungen in die Deutschen Werke AG, Kiel.

Chronik 15.06.1940 – 16.06.1940:

15.06.1940 - 16.06.1940

10. UNTERNEHMUNG
18.07.1940 - Kiel → → → → → → → → → 19.07.1940 - Brunsbüttel
19.07.1940 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 19.07.1940 - Helgoland
20.07.1940 - Helgoland → → → → → → → → → 22.07.1940 - Bergen
23.07.1940 - Bergen → → → → → → → → → 04.08.1940 - Bergen

U 59, unter Kapitänleutnant Joachim Matz, lief am 18.07.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Reparatur der Steuerbordmaschine in Brunsbüttel, sowie einem Zwischenstopp in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik und dem Nordkanal. Am 23.07.1940 lief das Boot, zur Brennstoff- und Proviantergänzung, sowie Maschinenüberholung, in Bergen ein und setzte anschließend die Fahrt fort. U 59 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.981 BRT versenken. Nach 17 Tagen und zurückgelegten zirka 2.100 sm über und 281 sm unter Wasser, lief U 59 am 04.08.1940 in Bergen ein.

Versenkt wurde:

01.08.1940 - die schwedische SGYN 1.981 BRT

Chronik 18.07.1940 – 04.08.1940:

18.07.1940 - 19.07.1940 - 20.07.1940 - 21.07.1940 - 22.07.1940 - 23.07.1940 - 24.07.1940 - 25.07.1940 - 26.07.1940 - 27.07.1940 - 28.07.1940 - 29.07.1940 - 30.07.1940 - 31.07.1940 - 01.08.1940 - 02.08.1940 - 03.08.1940 - 04.08.1940

11. UNTERNEHMUNG
08.08.1940 - Bergen → → → → → → → → → 19.08.1940 - Lorient

U 59, unter Kapitänleutnant Joachim Matz, lief am 08.08.1940 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.339 BRT versenkt. Nach 11 Tagen und zurückgelegten 1.800 sm über und 77 sm unter Wasser, lief U 59 am 19.08.1940 in Lorient ein.

Versenkt wurde:

14.08.1940 - die britische BETTY 2.339 BRT

Chronik 08.08.1940 – 19.08.1940:

08.08.1940 - 09.08.1940 - 10.08.1940 - 11.08.1940 - 12.08.1940 - 13.08.1940 - 14.08.1940 - 15.08.1940 - 16.08.1940 - 17.08.1940 - 18.08.1940 - 19.08.1940

12. UNTERNEHMUNG
26.08.1940 - Lorient → → → → → → → → → 03.09.1940 - Lorient

U 59, unter Kapitänleutnant Joachim Matz, lief am 26.08.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Dabei traf es auf den Geleitzug OB-205. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.508 BRT versenken, 2 Schiffe mit 12.952 BRT beschädigen. Nach 8 Tagen und zurückgelegten zirka 1.350 sm über und 51 sm unter Wasser, lief U 59 am 03.09.1940 wieder in Lorient ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

30.08.1940 - die britische ANADARA 8.009 BRT (b.)
30.08.1940 - die griechische SAN GABRIEL 4.943 BRT (b.)
31.08.1940 - die britische HAR ZION 2.508 BRT

Chronik 26.08.1940 – 03.09.1940:

26.08.1940 - 27.08.1940 - 28.08.1940 - 29.08.1940 - 30.08.1940 - 31.08.1940 - 01.09.1940 - 02.09.1940 - 03.09.1940

13. UNTERNEHMUNG
07.09.1940 - Lorient → → → → → → → → → 21.09.1940 - Lorient

U 59, unter Kapitänleutnant Joachim Matz, lief am 07.09.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal sowie bei den Hebriden. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 1.987 sm über und 197 sm unter Wasser, lief U 59 am 21.09.1940 wieder in Lorient ein.

Chronik 07.09.1940 – 21.09.1940:

07.09.1940 - 08.09.1940 - 09.09.1940 - 10.09.1940 - 11.09.1940 - 12.09.1940 - 13.09.1940 - 14.09.1940 - 15.09.1940 - 16.09.1940 - 17.09.1940 - 18.09.1940 - 19.09.1940 - 20.09.1940 - 21.09.1940

14. UNTERNEHMUNG
03.10.1940 - Lorient → → → → → → → → → 15.10.1940 - Bergen
17.10.1940 - Bergen → → → → → → → → → 19.10.1940 - Brunsbüttel
20.10.1940 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 20.10.1940 - Kiel

U 59, unter Kapitänleutnant Joachim Matz, lief am 03.10.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, im Nordkanal, bei den Hebriden und in der Nordsee. Dabei traf es auf den Geleitzug HX-77. U 59 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 12.676 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Bergen (Geleitaufnahme), Brunsbüttel und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 17 Tagen und zurückgelegten zirka 2.500 sm über und 123 sm unter Wasser, lief U 59 am 20.10.1940 in Kiel ein.

Versenkt wurden:

07.10.1940 - die norwegische TOURAINE 5.811 BRT
12.10.1940 - die britische PACIFIC RANGER 6.865 BRT

Chronik 03.10.1940 – 20.10.1940:

03.10.1940 - 04.10.1940 - 05.10.1940 - 06.10.1940 - 07.10.1940 - 08.10.1940 - 09.10.1940 - 10.10.1940 - 11.10.1940 - 12.10.1940 - 13.10.1940 - 14.10.1940 - 15.10.1940 - 16.10.1940 - 17.10.1940 - 18.10.1940 - 19.10.1940 - 20.10.1940

VERLEGUNGSFAHRT
12.12.1940 - Kiel → → → → → → → → → 14.12.1940 - Gotenhafen

U 59, unter Kapitänleutnant Siegfried Freiherr von Forstner, lief am 12.12.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zur 21. U-Flottille nach Gotenhafen. Am 14.12.1940 lief U 59 in Gotenhafen ein. Dort wurde es als Schulboot eingesetzt.

Chronik: 12.12.1940 - 14.12.1940

12.12.1940 - 13.12.1940 - 14.12.1940

VERLEGUNGSFAHRT
25.01.1945 - Pillau → → → → → → → → → 28.01.1945 - Kiel

U 59, unter Leutnant zur See Herbert Walther, lief am 25.01.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, als Geleit für die LUNA und die BOLKOBURG, nach Kiel. Am 28.01.1945 lief U 59 in Kiel ein. An Bord befanden sich 8 - 10 Flüchtlingsfrauen und Kinder.

Chronik 25.01.1945 – 28.01.1945:

25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 59
Datum: 03.05.1945
Letzter Kommandant: Herbert Walther
Ort: Kiel
Position: 54°21' Nord – 10°09' Ost
Planquadrat: AO 7728
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -

U 59 wurde am 03.05.1945 in Kiel/Arsenal bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde bereits im April 1945 in Kiel außer Dienst gestellt. Es wurde nach Kriegsende abgebrochen und verschrottet.

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND SELBSTVERSENKUNG ZEITWEISE AN BORD (45)

Arndt, Wilhelm Ballenthien, Claus Berger, Heinz
Blix, Horst Brinddöpke, Wilhelm Brösskamp, Karl-Heinz
Dorow, Robert Duscha, Willi Eisele, Wilhelm
Endres, Kurt Escholt, Reinhard Fix, Hans
Forstner, Siegfried Freiherr von Grale, Heinz Gretschel, Günter
Hasenschar, Heinrich Heyne, Karl Jürst, Harald
Kaiser, Herbert Kleinau, Walter Köller, Karl
Leinenbach, Josef Malm, Hans Matz, Joachim
Mazanowski, Ewald Osmers, Heinz Pilz, Heini
Poser, Günter Sammler, Karl-Heinz Schewiola, Herbert
Schimmel, Günther Schley, Hans-Jürgen Schneider, Alfred
Schubert, Wilhelm Schwachtmann, Rudolf Siebers, Werner
Stein, Fritz Striegl, Georg Sumpf, Werner
Tiedemann, Rudolf Walter, Hans-Rochus Walther, Herbert
Winkelsdorf, Horst Wirth, Hans Wunderlich, Gerhard

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 - Seite 253.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 68, 83, 116, 156, 181, 200.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 21, 26, 190.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 357, 360.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 56 – 57.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 77 – 88.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für U-Boote - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

U 58U 59U 60