Aktionen

U 63: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 53: Zeile 53:
 
|-
 
|-
 
| || 01.02.1940 - 25.02.1940 || Frontboot || [[1. U-Flottille]], Kiel.
 
| || 01.02.1940 - 25.02.1940 || Frontboot || [[1. U-Flottille]], Kiel.
|-
 
| ||
 
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" | [[Erprobung und Ausbildung U 63|Klick hier → Erprobung und Ausbildung U 63]]
 
| || colspan="3" | [[Erprobung und Ausbildung U 63|Klick hier → Erprobung und Ausbildung U 63]]
Zeile 124: Zeile 122:
 
|-
 
|-
 
| || Überlebende: || 24
 
| || Überlebende: || 24
|-
 
| ||
 
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" | [[Besatzungsliste U 63|Klick hier → Besatzungsliste U 63]]
 
| || colspan="3" | [[Besatzungsliste U 63|Klick hier → Besatzungsliste U 63]]
Zeile 138: Zeile 134:
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" | U 63 wurde, in der Nordsee südlich der Shetland Inseln, vom britischen Unterseeboot [[HMS Narwahl (N.45)|HMS NARWAHL (N.45)]], das den Geleitzug [[HN-14]] begleitete, gesichtet. Dieses rief die britischen Zerstörer [[HMS Escort (H.66)|HMS ESCORT (H.66)]], [[HMS Inglefield (D.02)|HMS INGLEFIELD (D.02)]] und [[HMS Imogen (D.44)|HMS IMOGEN (D.44)]] herbei, die U 63 mehrere Stunden mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] belegten. U 63 musste schließlich wegen schwerer Schäden Auftauchen. Nach Einschätzung der aussichtslosen Lage, beschloss der Kommandant das Boot durch öffnen der Ventile selbst zu versenken.
 
| || colspan="3" | U 63 wurde, in der Nordsee südlich der Shetland Inseln, vom britischen Unterseeboot [[HMS Narwahl (N.45)|HMS NARWAHL (N.45)]], das den Geleitzug [[HN-14]] begleitete, gesichtet. Dieses rief die britischen Zerstörer [[HMS Escort (H.66)|HMS ESCORT (H.66)]], [[HMS Inglefield (D.02)|HMS INGLEFIELD (D.02)]] und [[HMS Imogen (D.44)|HMS IMOGEN (D.44)]] herbei, die U 63 mehrere Stunden mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] belegten. U 63 musste schließlich wegen schwerer Schäden Auftauchen. Nach Einschätzung der aussichtslosen Lage, beschloss der Kommandant das Boot durch öffnen der Ventile selbst zu versenken.
|-
 
| ||
 
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" | U 63 konnte auf 1 Unternehmung 1 Schiff mit 3.840 BRT versenken
 
| || colspan="3" | U 63 konnte auf 1 Unternehmung 1 Schiff mit 3.840 BRT versenken

Version vom 25. März 2023, 13:19 Uhr

U 62 ← U 63 → U 64

Typ: II C
Bauauftrag: 21.07.1937
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 56 - U 63
Baunummer: 262
Kiellegung: 02.01.1939
Stapellauf: 06.12.1939
Indienststellung: 18.01.1940
Kommandant: Günther Lorentz
Feldpostnummer: M - 06 536

Kommandanten

18.01.1940 - 25.02.1940 Oberleutnant zur See Günther Lorentz

Flottillen

18.01.1940 - 31.01.1940 Ausbildungsboot 1. U-Flottille, Kiel.
01.02.1940 - 25.02.1940 Frontboot 1. U-Flottille, Kiel.
Klick hier → Erprobung und Ausbildung U 63

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
31.01.1940 - Kiel → → → → → → 31.01.1940 - Helgoland
U 63, unter Oberleutnant zur See Günther Lorentz, lief am 31.01.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, zur weiteren Ausbildung nach Helgoland. Am 31.01.1940 lief U 63 in Helgoland ein.
1. Unternehmung
17.02.1940 - Helgoland → → → → → → 25.02.1940 - Verlust des Bootes
U 63, unter Oberleutnant zur See Günther Lorentz, lief am 17.02.1940 von Helgoland aus. Das Boot operierte in der Nordsee. Nach 8 Tagen wurde U 63, nach Beschädigungen durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt.
U 63 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 3.840 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 63
Datum: 25.02.1940
Letzter Kommandant: Günther Lorentz
Ort: Nordsee
Position: 58°40' Nord - 00°10' West
Planquadrat: AN 4156
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 1
Überlebende: 24
Klick hier → Besatzungsliste U 63
U 63 wurde, in der Nordsee südlich der Shetland Inseln, vom britischen Unterseeboot HMS NARWAHL (N.45), das den Geleitzug HN-14 begleitete, gesichtet. Dieses rief die britischen Zerstörer HMS ESCORT (H.66), HMS INGLEFIELD (D.02) und HMS IMOGEN (D.44) herbei, die U 63 mehrere Stunden mit Wasserbomben belegten. U 63 musste schließlich wegen schwerer Schäden Auftauchen. Nach Einschätzung der aussichtslosen Lage, beschloss der Kommandant das Boot durch öffnen der Ventile selbst zu versenken.
U 63 konnte auf 1 Unternehmung 1 Schiff mit 3.840 BRT versenken

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - ISBN-978-3453123458 - Seite 496.
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - ISBN-978-3813204902 - Seite 149.
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - ISBN-978-3813205121 - Seite 29, 190.
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205145 - Seite 16 - 17.
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite 58.
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag ohne ISBN - Seite 115.

Anmerkungen

Anmerkungen für U-Boote → Bitte hier Klicken
In eigener Sache und Kontaktadresse → Bitte hier Klicken

U 62 ← U 63 → U 64