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U 64: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Wrack wurde 1957 gehoben und sollte danach ausgeschlachtet und abgewrackt.
 
Das Wrack wurde 1957 gehoben und sollte danach ausgeschlachtet und abgewrackt.

Version vom 9. Dezember 2009, 17:23 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: IX B
Bauauftrag: 16.07.1937
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Serie: U 64 - U 65
Baunummer: 952
Kiellegung: 15.12.1938
Stapellauf: 20.09.1939
Indienststellung: 16.12.1939
Indienststellungskommandant: Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz
Feldpostnummer: M - 00 412

Kommandanten
16.12.193913.04.1940 Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz

Flottillen
16.12.193931.12.1939 AB 2. U-Flottille SALTZWEDEL, Wilhelmshaven
01.01.1940 - 31.03.1940 AB 2. U-Flottille, Wilhelmshaven
01.04.194013.04.1940 FB 2. U-Flottille, Wilhelmshaven

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 1
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Vom: 06.04.1940 - 13.04.1940
Unter: Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz
Operationsgebiet: Nordsee, Nordmeer, Westfjord, Narvik (Unternehmen Weserübung)

06.04.1940 - 13:15 Uhr aus Wilhelmshaven ausgelaufen.
12.04.1940 - 16:00 Uhr in Narvik eingelaufen.
12.04.1940 - 23:00 Uhr aus Narvik ausgelaufen.
13.04.1940 - 13:00 Uhr Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 13.04.1940
Letzter Kommandant: Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz
Ort: Herjangsfjord bei Narvik
Position: 68°33,3' N - 17°30,45' O
Planquadrat: AG 1156
Versenkt durch: Fliegerbomben einer Fairey Swordfish der Fleet Air Arm Squadron 700 des britischen Schlachtschiffes HMS Warspite (Bordflugzeug)
Tote: 8
Überlebende: 40

Detailangaben zum Schicksal

Das Boot wurde versenkt während es in Bjerkvik ankerte. Es wurde von zwei Bomben und Maschinengewehrfeuer getroffen. Die Überlebenden stiegen aus dem Wrack aus und wurden von deutschen Gebirgsjägern gerettet. Zur Erinnerung übernahmen sie das Edelweiß als Emblem für U 124 auf dem sie im Juni 1940 einstiegen.

Das Wrack wurde 1957 gehoben und sollte danach ausgeschlachtet und abgewrackt.

U 63U 64U 65

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