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U 64: Unterschied zwischen den Versionen

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U 64 wurde am [[13.04.1940]] im [[Herjangsfjord]] bei [[Narvik]] durch Fliegerbomben einer ''[[Fairey SwordfishSwordfish]]'' der [[FAA]] Squadron 700 des britischen Schlachtschiffes [[HMS]] ''[[Warspite (03)]]'' (Bordflugzeug) versenkt. Das Boot wurde versenkt während es in [[Bjerkvik]] ankerte. Es wurde von zwei Bomben und Maschinengewehrfeuer getroffen. Die Überlebenden stiegen aus dem Wrack aus und wurden von deutschen [[Gebirgsjäger|Gebirgsjägern]] gerettet. Zur Erinnerung übernahmen sie das Edelweiß als Emblem für [[U 124]] auf dem sie im Juni 1940 einstiegen.
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U 64 wurde am [[13.04.1940]] im [[Herjangsfjord]] bei [[Narvik]] durch Fliegerbomben einer ''[[Fairey Swordfish|Swordfish]]'' der [[FAA]] Squadron 700 des britischen Schlachtschiffes [[HMS]] ''[[Warspite (03)]]'' (Bordflugzeug) versenkt. Das Boot wurde versenkt während es in [[Bjerkvik]] ankerte. Es wurde von zwei Bomben und Maschinengewehrfeuer getroffen. Die Überlebenden stiegen aus dem Wrack aus und wurden von deutschen [[Gebirgsjäger|Gebirgsjägern]] gerettet. Zur Erinnerung übernahmen sie das Edelweiß als Emblem für [[U 124]] auf dem sie im Juni 1940 einstiegen.
  
 
Das Wrack wurde 1957 gehoben und sollte danach ausgeschlachtet und abgewrackt.
 
Das Wrack wurde 1957 gehoben und sollte danach ausgeschlachtet und abgewrackt.

Version vom 23. Januar 2010, 13:50 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: IX B
Bauauftrag: 16.07.1937
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Serie: U 64 - U 65
Baunummer: 952
Kiellegung: 15.12.1938
Stapellauf: 20.09.1939
Indienststellung: 16.12.1939
Indienststellungskommandant: Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz
Feldpostnummer: M - 00 412

Kommandanten
16.12.193913.04.1940 Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz

Flottillen
16.12.193931.12.1939 AB 2. U-Flottille SALTZWEDEL, Wilhelmshaven
01.01.1940 - 31.03.1940 AB 2. U-Flottille, Wilhelmshaven
01.04.194013.04.1940 FB 2. U-Flottille, Wilhelmshaven

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 1
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Vom: 06.04.1940 - 13.04.1940
Unter: Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz
Operationsgebiet: Nordsee, Nordmeer, Westfjord, Narvik (Unternehmen Weserübung)

06.04.1940 - 13:15 Uhr aus Wilhelmshaven ausgelaufen.
12.04.1940 - 16:00 Uhr in Narvik eingelaufen.
12.04.1940 - 23:00 Uhr aus Narvik ausgelaufen.
13.04.1940 - 13:00 Uhr Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 13.04.1940
Letzter Kommandant: Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz
Ort: Herjangsfjord
Position: 68°33,3' N - 17°30,45' O
Planquadrat: AG 1156
Versenkt durch: Swordfish der FAA Squadron 700
Tote: 8
Überlebende: 40

Detailangaben zum Schicksal

U 64 wurde am 13.04.1940 im Herjangsfjord bei Narvik durch Fliegerbomben einer Swordfish der FAA Squadron 700 des britischen Schlachtschiffes HMS Warspite (03) (Bordflugzeug) versenkt. Das Boot wurde versenkt während es in Bjerkvik ankerte. Es wurde von zwei Bomben und Maschinengewehrfeuer getroffen. Die Überlebenden stiegen aus dem Wrack aus und wurden von deutschen Gebirgsjägern gerettet. Zur Erinnerung übernahmen sie das Edelweiß als Emblem für U 124 auf dem sie im Juni 1940 einstiegen.

Das Wrack wurde 1957 gehoben und sollte danach ausgeschlachtet und abgewrackt.


Am 13.04.1940 kamen ums Leben:
Albertini, Ludwig Ma.Gfr. 09.10.1919
Buhl, Willi Fk.Gfr. 29.06.1918
Keuler, Herbert Mtr.O.Gfr. 03.05.1914
König, Ernst Btsm.Mt. 30.11.1915
Neese, Paul Mtr.O.Gfr. 22.05.1914
Oehring, Kurt O.Fk.Mt. 07.12.1914
Reichenthaler, Karl Ma.O.Gfr. 04.01.1916
Wagner, Erich Me.Mt. 20.08.1915

Am 13.04.1940 wurden gerettet:

Zur Zeit nicht ermittelt.

U 63U 64U 65

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