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U 95: Unterschied zwischen den Versionen

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U 95, unter Kapitänleutnant [[Gerd Schreiber]], lief am 20.11.1940 von Kiel aus. Nach dem Ausmarsch über die Ostsee, operierte das Boot, auf der Überführungsfahrt nach Frankreich, im Nordatlantik. Dabei traf es auf Nachzügler des Geleitzuges [[OB-248]] sowie auf den Geleitzug [[HX-90]]. U 95 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.860 BRT versenken und 2 Schiffe mit 9.564 BRT beschädigen. Nach 16 Tagen und zurückgelegten zirka 3.100 sm über und 124 sm unter Wasser, lief U 95 am 06.12.1940 in Lorient ein.
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U 95, unter Kapitänleutnant [[Gerd Schreiber]], lief am 20.11.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot, auf der Überführungsfahrt nach Frankreich, im Nordatlantik. Dabei traf es auf Nachzügler des Geleitzuges [[OB-248]] sowie auf den Geleitzug [[HX-90]]. U 95 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.860 BRT versenken und 2 Schiffe mit 9.564 BRT beschädigen. Nach 16 Tagen und zurückgelegten zirka 3.100 sm über und 124 sm unter Wasser, lief U 95 am 06.12.1940 in Lorient ein.
  
 
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U 95, unter Kapitänleutnant [[Gerd Schreiber]], lief am 16.12.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 12.823 BRT beschädigen. Nach 29 Tagen und zurückgelegten zirka 5.150 sm über und 245 sm unter Wasser, lief U 95 am 14.01.1941 wieder in Lorient ein.
  
 
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U 95, unter Kapitänleutnant [[Gerd Schreiber]], lief am 30.06.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittel- und Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff beschädigen. Nach 31 Tagen und zurückgelegten zirka 6.300 sm über und 130 sm unter Wasser, lief U 95 am 31.07.1941 wieder in St. Nazaire aus.
  
 
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U 95, unter Kapitänleutnant [[Gerd Schreiber]], lief am 21.08.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Bosemüller (U-Bootgruppe)|BOSEMÜLLER]] und [[Seewolf (U-Bootgruppe)|SEEWOLF]]. U 95 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 434 BRT versenken. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 5.400 sm über und 135 sm unter Wasser, lief U 95 am 20.09.1941 in Lorient ein.
  
 
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Version vom 19. August 2018, 09:47 Uhr

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 30.05.1938
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Serie: U 93 - U 98
Baunummer: 600
Kiellegung: 16.09.1939
Stapellauf: 18.07.1940
Indienststellung: 31.08.1940
Kommandant: Gerd Schreiber
Feldpostnummer: M - 13 550

DIE KOMMANDANTEN (2)


31.08.1940 - 28.11.1941 Kapitänleutnant Gerd Schreiber

FLOTTILLEN


31.08.1940 - 00.11.1940 Ausbildungsboot 7. U-Flottille
00.11.1940 – 28.11.1941 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


01.09.1940 - 14.09.1940 Kiel Erprobungen beim UAK.

16.09.1940 - 30.09.1940 Danzig Versuche beim UAK und dem NVK vor Pillau.

01.10.1940 - 05.10.1940 Gotenhafen Torpedoschießen beim TEK.

06.10.1940 - 12.10.1940 Gotenhafen Taktische Ausbildung und Übungen bei der 27. U-Flottille.

12.10.1940 - 16.10.1940 Pillau Versuche beim NVK.

17.10.1939 - 19.10.1939 Memel Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

20.10.1940 - 23.10.1940 Kiel Sehrohrwechsel bei den Deutschen Werke AG.

24.10.1940 - 27.10.1940 Saßnitz Einzelübungen bei der 25. U-Flottille.

29.10.1940 - 05.11.1940 Eckernförde Torpedoversuchsschießen bei der TVA.

06.11.1940 - 19.11.1940 Kiel Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG

20.11.1940 - Kiel - - - - - - - - 06.12.1940 - Lorient

U 95, unter Kapitänleutnant Gerd Schreiber, lief am 20.11.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot, auf der Überführungsfahrt nach Frankreich, im Nordatlantik. Dabei traf es auf Nachzügler des Geleitzuges OB-248 sowie auf den Geleitzug HX-90. U 95 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.860 BRT versenken und 2 Schiffe mit 9.564 BRT beschädigen. Nach 16 Tagen und zurückgelegten zirka 3.100 sm über und 124 sm unter Wasser, lief U 95 am 06.12.1940 in Lorient ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

27.11.1940 - die britische IRENE MARIA 1.860 BRT
28.11.1940 - die norwegische RINGHORN 1.298 BRT (b.)
02.12.1940 - die britische CONCH 8.376 BRT (b.)

Chronik 20.11.1940 – 06.12.1940: (Die Chronikfunktion für U 95 ist noch nicht verfügbar)

20.11.1940 - 21.11.1940 - 22.11.1940 - 23.11.1940 - 24.11.1940 - 25.11.1940 - 26.11.1940 - 27.11.1940 - 28.11.1940 - 29.11.1940 - 30.11.1940 - 01.12.1940 - 02.12.1940 - 03.12.1940 - 04.12.1940 - 05.12.1940 - 06.12.1940

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2. UNTERNEHMUNG

16.12.1940 - Lorient - - - - - - - - 14.01.1941 - Lorient

U 95, unter Kapitänleutnant Gerd Schreiber, lief am 16.12.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 12.823 BRT beschädigen. Nach 29 Tagen und zurückgelegten zirka 5.150 sm über und 245 sm unter Wasser, lief U 95 am 14.01.1941 wieder in Lorient ein.

Beschädigt wurde:

26.12.1940 - die britische WAIOTIRA 12.823 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Gut und erfolgreich durchgeführte Unternehmung. Die vom Kommandanten angestellten Überlegungen waren richtig, entsprachen der Lage.

Chronik 16.12.1940 – 14.01.1941:

16.12.1940 - 17.12.1940 - 18.12.1940 - 19.12.1940 - 20.12.1940 - 21.12.1940 - 22.12.1940 - 23.12.1940 - 24.12.1940 - 25.12.1940 - 26.12.1940 - 27.12.1940 - 28.12.1940 - 29.12.1940 - 30.12.1940 - 31.12.1940 - 01.01.1941 - 02.01.1941 - 03.01.1941 - 04.01.1941 - 05.01.1941 - 06.01.1941 - 07.01.1941 - 08.01.1941 - 09.01.1941 - 10.01.1941 - 11.01.1941 - 12.01.1941 - 13.01.1941 - 14.01.1941

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3. UNTERNEHMUNG

16.02.1941 - Lorient - - - - - - - - 19.03.1941 - St. Nazaire

U 95, unter Kapitänleutnant Gerd Schreiber, lief am 16.02.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Dabei traf es auf mehrere Schiffe des aufgelösten Geleitzuges OB-288 sowie auf den Geleitzug HX-109. U 95 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 23.880 BRT versenkt. Nach 31 Tagen und zurückgelegten zirka 5.790 sm über und 174 sm unter Wasser, lief U 95 am 19.03.1941 in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

24.02.1941 - die britische MARSLEW 4.542 BRT
24.02.1941 - die britische CAPE NELSON 3.807 BRT
24.02.1941 - die britische TEMLE MOAT 4.427 BRT
02.03.1941 - die britische PACIFIC 6.034 BRT
05.03.1941 - die schwedische MURJEK 5.070 BRT

Chronik 16.02.1941 – 19.03.1941:

16.02.1941 - 17.02.1941 - 18.02.1941 - 19.02.1941 - 20.02.1941 - 21.02.1941 - 22.02.1941 - 23.02.1941 - 24.02.1941 - 25.02.1941 - 26.02.1941 - 27.02.1941 - 28.02.1941 - 01.03.1941 - 02.03.1941 - 03.03.1941 - 04.03.1941 - 05.03.1941 - 06.03.1941 - 07.03.1941 - 08.03.1941 - 09.03.1941 - 10.03.1941 - 11.03.1941 - 12.03.1941 - 13.03.1941 - 14.03.1941 - 15.03.1941 - 16.03.1941 - 17.03.1941 - 18.03.1941 - 19.03.1941

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4. UNTERNEHMUNG

12.04.1941 - St. Nazaire - - - - - - - - 13.05.1941 - St. Nazaire

U 95, unter Kapitänleutnant Gerd Schreiber, lief am 12.04.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Dabei traf es, erfolglos, auf den Geleitzug HX-121. U 95 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 6.202 sm über und 183 sm unter Wasser, lief U 95 am 13.05.1941 wieder in St. Nazaire.

Versenkt wurde:

03.05.1941 - die norwegische TARANGER 4.873 BRT

Chronik 12.04.1941 – 13.05.1941:

12.04.1941 - 13.04.1941 - 14.04.1941 - 15.04.1941 - 16.04.1941 - 17.04.1941 - 18.04.1941 - 19.04.1941 - 20.04.1941 - 21.04.1941 - 22.04.1941 - 23.04.1941 - 24.04.1941 - 25.04.1941 - 26.04.1941 - 27.04.1941 - 28.04.1941 - 29.04.1941 - 30.04.1941 - 01.05.1941 - 02.05.1941 - 03.05.1941 - 04.05.1941 - 05.05.1941 - 06.05.1941 - 07.05.1941 - 08.05.1941 - 09.05.1941 - 10.05.1941 - 11.05.1941 - 12.05.1941 - 13.05.1941

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5. UNTERNEHMUNG

30.06.1941 - St. Nazaire - - - - - - - - 31.07.1941 - St. Nazaire

U 95, unter Kapitänleutnant Gerd Schreiber, lief am 30.06.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittel- und Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff beschädigen. Nach 31 Tagen und zurückgelegten zirka 6.300 sm über und 130 sm unter Wasser, lief U 95 am 31.07.1941 wieder in St. Nazaire aus.

Beschädigte wurde:

20.07.1941 - die britische PALMA 5.419 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Außer dem schnellen Dampfer am 20.07. hat das Boot in den 4 1/2 Wochen der Unternehmung nichts gesehen. Wegen der ausgebliebenen Erfolge trifft daher das Boot kein Verschulden. Die Unternehmung zeigt jedoch welche entscheidende Bedeutung dem Finden des Feindes zukommt. Mit allen Mitteln suchen und wieder suchen, nicht erlahmen.

Chronik 30.06.1941 – 31.07.1941:

30.06.1941 - 01.07.1941 - 02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941 - 05.07.1941 - 06.07.1941 - 07.07.1941 - 08.07.1941 - 09.07.1941 - 10.07.1941 - 11.07.1941 - 12.07.1941 - 13.07.1941 - 14.07.1941 - 15.07.1941 - 16.07.1941 - 17.07.1941 - 18.07.1941 - 19.07.1941 - 20.07.1941 - 21.07.1941 - 22.07.1941 - 23.07.1941 - 24.07.1941 - 25.07.1941 - 26.07.1941 - 27.07.1941 - 28.07.1941 - 29.07.1941 - 30.07.1941 - 31.07.1941

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6. UNTERNEHMUNG

21.08.1941 - St. Nazaire - - - - - - - - 20.09.1941 - Lorient

U 95, unter Kapitänleutnant Gerd Schreiber, lief am 21.08.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen BOSEMÜLLER und SEEWOLF. U 95 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 434 BRT versenken. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 5.400 sm über und 135 sm unter Wasser, lief U 95 am 20.09.1941 in Lorient ein.

Versenkt wurde:

06.09.1941 - die panamaische TRINIDAD 434 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Unternehmung hatte Erfolgschancen. Das erfolglose Operieren auf den Geleitzug in der Zeit vom 26./28.08. ist zum Teil auf Versager des Bootes zurückzuführen.

Chronik 21.08.1941 – 20.09.1941:

21.08.1941 - 22.08.1941 - 23.08.1941 - 24.08.1941 - 25.08.1941 - 26.08.1941 - 27.08.1941 - 28.08.1941 - 29.08.1941 - 30.08.1941 - 31.08.1941 - 01.09.1941 - 02.09.1941 - 03.09.1941 - 04.09.1941 - 05.09.1941 - 06.09.1941 - 07.09.1941 - 08.09.1941 - 09.09.1941 - 10.09.1941 - 11.09.1941 - 12.09.1941 - 13.09.1941 - 14.09.1941 - 15.09.1941 - 16.09.1941 - 17.09.1941 - 18.09.1941 - 19.09.1941 - 20.09.1941

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7. UNTERNEHMUNG

19.11.1941 - Lorient - - - - - - - - 28.11.1941 - Verlust des Bootes

U 95, unter Kapitänleutnant Gerd Schreiber, lief am 19.11.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar, östlich von Gibraltar. Nach 9 Tagen wurde U 95, von einem niederländischen U-Boot versenkt.

Chronik 19.11.1941 – 28.11.1941:

19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941 - 28.11.1941

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 95
Datum: 28.11.1941
Letzter Kommandant: Gerd Schreiber
Ort: Mittelmeer
Position: 36°24' Nord - 03°20' West
Planquadrat: CH 7435
Verlust durch: O-21
Tote: 35
Überlebende: 12

U 95 wurde am 28.11.1941, im Mittelmeer südwestlich von Almeria, durch einen Torpedo des niederländischen Unterseebootes O-21 versenkt. U 95 hatte gerade die Straße von Gibraltar passiert, als es ein fremdes U-Boot sichtete. Da der Kommandant sich nicht sicher war ob es ein eigenes oder ein feindliches U-Boot war, zögerte er mit dem Angriff. Er gab Erkennungsignale, die jedoch nicht beantwortet wurden. O-21, nun gewarnt, drehte zum Angriff an und schoß einen Hecktorpedo, der allerdings fehl ging. Der zweite Hecktorpedo traf U 95 und zerstörte es. O-21 fischte den Kommandanten von U 95 und weitere 11 Mann aus dem Wasser und brachte sie nach Gibraltar.

DIE BESATZUNG

Am 28.11.1941 kamen ums Leben: (35 Personen)

Belz, Ludwig-Philipp Beyerle, Rolf Braun, Wilhelm
Dahms, Otto Eckart, Erich Elbert, Viktor
Feierabend, Johann Fritz, Erich Fritzsche, Erich
Gerber, Herbert Gericke, Friedrich Grewin, Arno-Georg
Gruschwitz, Hans Heuser, Peter Hoffmann, Heinz
Hofmann, Johannes Hurm, Karl Kasper, Fritz
Keim, Gerhard Keller, Walter Knöfel, Helmut
Kolter, Franz-Maria Kurda, Karl-Max-Ernst Lippa, Paul
Mandl, Johann Möller, Ernst Möllers, Werner
Morgenstern, Kurt Norra, Karl Patze, Alfred
Pöggel, Kurt Schrimpff, Harald Schultz, Hans
Theissen, Peter Ziegenhagen, Karl

Überlebende des 28.11.1941: (12 Personen)

Bitterberg, Martin Günzel, Kurt Heinecke, Gerhard
Ipach, Hans-Harald Kabitzky, Friedrich Kober, Fritz
Kraupa-Tuskany, Karl-Rudolf Kriegel, Helmut Pahl, Carsten
Rudolph, Egon Schreiber, Gerd Ulpts, Siegmund

Vor dem 19.11.1941: (9 Personen) (3)

Fabricius,Ludwig Hansmann, Bruno Hesemann, Siegfried
Kreher, Werner Lüder, Karl-Hermann Schmidt-Weichert, Hans-Joachim
Seemann, Hans Ueberschär, Günther Willamowitz-Moellendorf, Georg von

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair - Der U-Boot-Krieg - die Jäger 1939 - 1942 - S. 259, 260, 274, 275, 288, 290, 302, 303, 309, 407, 461, 473, 477.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 215.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 32, 194.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 33 – 34.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 81 – 82.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99 – S. 424 – 432.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 95 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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Wenn sie Bilder sowie weiterführende Daten von U-Booten, Schiffen, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern oder gar Kopien von Kriegstagebüchern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Bei Interesse wird auch gern der Name des edlen Spenders genannt. Danke!

Infos über meine Person und die Verwendung von zur Verfügung gestellten Daten und Dokumenten finden sie hier: Über mich.

E-Mail-Adresse: aang@mdcc-fun.de

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