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U 965

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 964 ← U 965 → U 966

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 165
Serie: U 951 - U 994
Kiellegung: 04.05.1942
Stapellauf: 14.01.1943
Indienststellung: 25.02.1943
Kommandant: Klaus Ohling
Feldpostnummer: M - 51 414

DIE KOMMANDANTEN

25.02.1943 - 06.06.1944 Kapitänleutnant Klaus Ohling
07.06.1944 - 30.03.1945 Oberleutnant zur See Günter Unverzagt

FLOTTILLEN

25.02.1943 - 31.12.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1944 - 30.09.1944 Frontboot 11. U-Flottille
01.10.1944 - 30.03.1945 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

25.02.1943 - 13.12.1943 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
14.12.1943 - Kiel → → → → → → → → → 16.12.1943 - Arendal

U 965, unter Oberleutnant zur See Klaus Ohling, lief am 14.12.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte erst von Kiel nach Arendal. Am 16.12.1943 lief U 965 in Arendal ein. Dort nahm es an Versuchen des NVK, vor Arendal und Kristiansand, mit dem Versuchsschiff WULLENWEVER teil.

Chronik 14.12.1943 – 16.12.1943: (die Chronikfunktion für U 965 ist noch nicht verfügbar)

14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943

VERLEGUNGSFAHRT
29.12.1943 - Arendal → → → → → → → → → 31.12.1943 - Bergen

U 965, unter Oberleutnant zur See Klaus Ohling, lief am 29.12.1943 von Arendal aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Am 31.12.1943 lief U 965 in Bergen ein.

Chronik 14.12.1943 – 31.12.1943:

29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943

1. UNTERNEHMUNG
01.01.1944 - Bergen → → → → → → → → → 28.01.1944 - Hammerfest
29.01.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 03.02.1944 - Narvik
05.02.1944 - Narvik → → → → → → → → → 09.02.1944 - Bergen

U 965, unter Oberleutnant zur See Klaus Ohling, lief am 01.01.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-56A und JW-56B. Am 28.01.1944 wurden in Hammerfest Ergänzungen durchgeführt und die Unternehmung fortgesetzt. U 965 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Isegrim und Werwolf. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. 1 Mann ging über Bord und ertrank. Der Rückmarsch führte über Narvik, nach Bergen. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 6.265,9 sm über und 275 sm unter Wasser, lief U 965 am 09.02.1944 wieder in Bergen ein.

Chronik 01.01.1944 – 09.02.1944:

01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944

VERLEGUNGSFAHRT
14.05.1944 - Bergen → → → → → → → → → 18.05.1944 - Bogenbucht

U 965, unter Kapitänleutnant Klaus Ohling, lief am 14.05.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte in die Bogenbucht. Am 18.05.1944 lief U 965 in die Bogenbucht ein. Dort erfolgte die Überholung des Steuerbord-Diesels. Am 28.05.1944 wurde der Kommandant, bei einem Probeschießen mit der 2-cm-Flak, durch einen Rohrkrepierer verletzt und mußte ersetzt werden.

Chronik 14.05.1944 – 18.05.1944:

14.05.1944 - 15.05.1944 - 16.05.1944 - 17.05.1944 - 18.05.1944

2. UNTERNEHMUNG
23.06.1944 - Bogenbucht → → → → → → → → → 23.06.1944 - Lödingen
23.06.1944 - Lödingen → → → → → → → → → 23.06.1944 - Harstad
23.06.1944 - Harstad → → → → → → → → → 23.06.1944 - Harstad
23.07.1944 - Harstad → → → → → → → → → 23.07.1944 - Harstad
23.07.1944 - Harstad → → → → → → → → → 23.07.1944 - Lödingen
23.07.1944 - Lödingen → → → → → → → → → 23.07.1944 - Narvik

U 965, unter Oberleutnant zur See Günter Unverzagt, lief am 23.06.1944 aus der Bogenbucht aus. Nach der Anbordnahme eines Lotsen in Lödingen, und der Abgabe des Lotsen in Harstad, lief das Boot zu seiner 2. Unternehmung aus. Nach dem Auslaufen wurde es auf Befehl zurück nach Harstad gerufen wo es in 12stündiger Bereitschaft lag. Nach dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordmeer. U 965 gehörte zur U-Boot-Gruppe Trutz. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord) nach Narvik. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 3.473,5 sm über und 276,5 sm unter Wasser, lief U 965 am 23.07.1944 in Narvik ein.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Geschickt durchgeführte erste Unternehmung des jungen Kommandanten ohne Erfolgsmöglichkeit. Boot wich durch gute Ausguck- und Ortungswache einem U-Bootfächer und zahlreichen Luftangriffen aus.

Chronik 23.06.1944 – 23.07.1944:

23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944 - 18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944

3. UNTERNEHMUNG
19.08.1944 - Narvik → → → → → → → → → 19.08.1944 - Harstad
19.08.1944 - Harstad → → → → → → → → → 20.08.1944 - Tromsö
21.08.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 22.08.1944 - Hammerfest
22.08.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 22.08.1944 - Hammerfest

U 965, unter Oberleutnant zur See Günter Unverzagt, lief am 19.08.1944 von Narvik aus. Nach Proviantaufnahme in Harstad, sowie der Übernahme von Minen in Tromsö, lief das Boot nach Hammerfest, wo es seine 3. Unternehmung beginnen sollte. Kurz nach dem Einlaufen erfolgte ein Fliegerangriff und das Boot lief aus dem Hafen aus, besetzte die Fla-Waffen und begann die Flugzeuge abzuwehren. Dabei wurden der Kommandant und 10 Besatzungsmitglieder durch Bordwaffenbeschuß verletzt. 3 Besatzungsmitglieder starben später an den Verletzungen. Die Unternehmung wurde abgeblasen.

Chronik 19.08.1944 – 22.08.1944:

19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT
01.09.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 02.09.1944 - Tromsö
02.09.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 03.09.1944 - Lödingen
03.09.1944 - Lödingen → → → → → → → → → 03.09.1944 - Ramsund
03.09.1944 - Ramsund → → → → → → → → → 03.09.1944 - Narvik

U 965, unter dem I. Wachoffizier Leutnant zur See Gerhard Dabelow, lief am 01.09.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte über Tromsö (Minenabgabe), Lödingen (Lotse von Bord) und Ramsund (Torpedoübernahme. Keine vorhanden), nach Narvik. Am 03.09.1944 lief U 965 in Narvik ein. Dort erfolgte eine Einzelausbildung im Ofotfjord.

Chronik 01.09.1944 – 03.09.1944:

01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944

4. UNTERNEHMUNG
08.09.1944 - Narvik → → → → → → → → → 08.09.1944 - Ramsund
08.09.1944 - Ramsund → → → → → → → → → 09.09.1944 - Tromsö
16.09.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 16.09.1944 - Harstad
16.09.1944 - Harstad → → → → → → → → → 16.09.1944 - Harstad
17.09.1944 - Harstad → → → → → → → → → 18.09.1944 - Tromsö
19.09.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 19.09.1944 - Altafjord
20.09.1944 - Altafjord → → → → → → → → → 23.09.1944 - Tromsö
26.09.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 03.10.1944 - Harstad
03.10.1944 - Harstad → → → → → → → → → 03.10.1944 - Narvik

U 965, unter Oberleutnant zur See Günter Unverzagt, lief am 08.09.1944 von Narvik aus. Nach Torpedoübernahme in Ramsund, Anbordnahme eines Lotsen in Tromsö, Abgabe des Lotsen und Proviantaufnahme in Harstad, lief das Boot zu seiner 4. Unternehmung aus. Nach dem erneuten Einlaufen (auf Befehl) am 16.09.1943 in Harstad wurde erneut ein Lotse an Bord genommen und nach Tromsö und in den Altafjord marschiert. Dort blieb das Boot zur Sicherung des Schlachtschiffes TTIRPITZ. Nach dem endgültigen Auslaufen, operierte U 965 im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-60, RA-60 und Geleitete das Wetterbeobachtungsschiff EXTERNSTEINE bis zur Eisgrenze Grönlands. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Schwefel, Zorn und Grimm. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden Der Rückmarsch führte über Harstad nach Narvik. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 2.627 sm über und 23,5 sm unter Wasser, lief U 965 am 03.10.1944 wieder in Narvik ein.

Chronik 08.09.1944 – 03.10.1944:

08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944

5. UNTERNEHMUNG
15.10.1944 - Narvik → → → → → → → → → 23.10.1944 - Hammerfest
24.10.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 11.11.1944 - Harstad
11.11.1944 - Harstad → → → → → → → → → 11.11.1944 - Kilbotn

U 965, unter Oberleutnant zur See Günter Unverzagt, lief am 15.10.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-61 und RA-61. Am 23.10.1944 wurde in Hammerfest Ergänzungen durchgeführt und die Unternehmung fortgesetzt. U 965 gehörte zur U-Boot-Gruppe Panther. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden Der Rückmarsch führte über Harstad( Kantine übernommen) nach Kilbotn. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 4.118,5 sm über und 307,5 sm unter Wasser, lief U 965 am 11.11.1944 in Kilbotn ein.

Chronik 15.10.1944 – 11.11.1944:

15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944 - 31.10.1944 - 01.11.1944 - 02.11.1944 - 03.11.1944 - 04.11.1944 - 05.11.1944 - 06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944 - 10.11.1944 - 11.11.1944

VERLEGUNGSFAHRT
13.11.1944 - Kilbotn → → → → → → → → → 14.11.1944 - Narvik

U 965, unter Oberleutnant zur See Günter Unverzagt, lief am 13.11.1944 von Kilbotn aus. Das Boot verlegte nach Narvik. Am 14.11.1944 lief U 965 in Narvik ein.

Chronik 13.11.1944 – 14.11.1944:

13.11.1944 - 14.11.1944

6. UNTERNEHMUNG
21.11.1944 - Narvik → → → → → → → → → 14.12.1944 - Harstad

U 965, unter Oberleutnant zur See Günter Unverzagt, lief am 21.11.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-62 und RA-62. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Stier. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 23 Tagen, lief U 965 am 14.12.1944 in Harstad ein.

Chronik 21.11.1944 – 14.12.1944:

21.11.1944 - 22.11.1944 - 23.11.1944 - 24.11.1944 - 25.11.1944 - 26.11.1944 - 27.11.1944 - 28.11.1944 - 29.11.1944 - 30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944 - 07.12.1944 - 08.12.1944 - 09.12.1944 - 10.12.1944 - 11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944

VERLEGUNGSFAHRT
17.12.1944 - Harstad → → → → → → → → → 20.12.1944 - Trondheim

U 965, unter Oberleutnant zur See Günter Unverzagt, lief am 17.12.1944 von Harstad aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Trondheim. Am 20.12.1944 lief U 965 in Trondheim ein. Dort erfolgte, vom 20.12.1944 - 14.02.1945, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Trondheim.

Chronik 17.12.1944 – 20.12.1944:

17.12.1944 - 18.12.1944 - 19.12.1944 - 20.12.1944

7. UNTERNEHMUNG
15.02.1945 - Trondheim → → → → → → → → → 26.02.1945 - Kristiansund
27.02.1945 - Kristiansund → → → → → → → → → 27.02.1945 - Trondheim

U 965, unter Oberleutnant zur See Günter Unverzagt, lief am 15.02.1945 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und den Gewässer um Großbritannien. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Kristiansund (Übernachtung), nach Trondheim. Nach 12 Tagen, lief U 965 am 27.02.1945 wieder in Trondheim ein.

Chronik 15.02.1945 – 27.02.1945:

15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945 - 18.02.1945 - 19.02.1945 - 20.02.1945 - 21.02.1945 - 22.02.1945 - 23.02.1945 - 24.02.1945 - 25.02.1945 - 26.02.1945 - 27.02.1945

8. UNTERNEHMUNG
05.03.1945 - Trondheim → → → → → → → → → 30.03.1945 - Verlust des Bootes

U 965, unter Oberleutnant zur See Günter Unverzagt, lief am 05.03.1945 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei den Hebriden, dem North Minch und nördlich von Schottland. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 25 Tagen wurde U 965 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 05.03.1945 – 30.03.1945:

05.03.1945 - 06.03.1945 - 07.03.1945 - 08.03.1945 - 09.03.1945 - 10.03.1945 - 11.03.1945 - 12.03.1945 - 13.03.1945 - 14.03.1945 - 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 965
Datum: 30.03.1945
Letzter Kommandant: Günter Unverzagt
Ort: Minch Kanal
Position: 58°19' Nord - 05°31' West
Planquadrat: AM 3659
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 51
Überlebende: 0

U 965 wurde am 30.03.1945, im Minch Kanal, durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS RUPERT (K.561) und HMS CONN (K.509) versenkt. Das Boot operierte am Geleitzug EN-83. Die beiden Fregatten gehörten zur 21. Escort Group.

Das U 965 bereits am 27.03.1945 durch die beiden Fregatten versenkt worden sei entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 905 das dabei versenkt wurde. U 965 wurde aufgrund der an der Wasseroberfläche gefundenen Wrack- und Leichenteile identifiziert.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (51)

Beier, Horst Bensch, Willibald Ding, Gerhard
Ehlers, Berthold Flauaus, Erich Geissler, Gerhard
Görz, Hermann Grill, Josef Grumptmann, Anton
Gruner, Rudi Heil, Helmut Heyer, Karl-Heinz
Hilbig, Willi Hildebrandt, Hans Hinz, Willi
Jurczyk, Georg Karsch, Hans-Joachim Kornfeld, Ewald
Kunde, Günther Manthey, Werner Miller, Georg-Johann
Mucha, Robert Müller, Friedrich Müller, Rudolf
Muth, Gustav Paprotny, Gerhard Popanda, Hubert
Rieder, Anton Riedl, Alfred Schellenbaum, Renatus
Schierhorn, Hans Schinner, Ludwig Schley, Rudolf
Scholz, Hans-Joachim Schott, Adolf-Friedrich Schröder, Kurt
Schuh, Heinz Schuppenies, Alfred Schwarzburg, Walter
Stangl, Alfons Stühmeier, Wilhelm Thiele, Hans-Otto
Tollas, Kurt Unverzagt, Günter Vierling, Max
Voigt, Martin Wallner, Karl Wilk, Viktor
Zimmermann, Heinrich Zwiener, Georg Zwingelberg, Walter

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND SELBSTVERSENKUNG ZWISCHENZEITLICH AN BORD (7 - unvollständig)

Dabelow, Gerhard Gabert, Paul Dr. Klebe, Hermann
Martens, Hans-Joachim Müller, Willi Ohling, Klaus
Richert, Georg

EINZELVERLUSTE (3)

Niederle, Willibald Pesch, Kurt Schade, Heinz

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 174, 245.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 174, 245.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 104, 223.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 324, 330.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 308.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 145 – 152.

ANMERKUNGEN

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