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U 98

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)

Typ: VII C
Bauauftrag: 30.05.1938
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Serie: U 93 - U 98
Baunummer: 603
Kiellegung: 27.09.1939
Stapellauf: 31.08.1940
Indienststellung: 12.10.1940
Kommandant: Robert Gysae
Feldpostnummer: M - 30 006

DIE KOMMANDANTEN (2)

12.10.1940 – 23.03.1942 Kapitänleutnant Robert Gysae
24.03.1942 - 00.10.1942 Korvettenkapitän Wilhelm Schulze
00.10.1942 - 15.11.1942 Oberleutnant zur See Kurt Eichmann

FLOTTILLEN

12.10.1940 – 28.02.1941 Ausbildungsboot 7. U-Flottille
01.03.1941 – 15.11.1942 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG

13.10.1940 - 27.10.1940 Kiel Ausbildung und Erprobungen beim UAK.
30.10.1940 - 05.11.1940 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
15.11.1940 - 17.12.1940 Memel/Saßnitz Ausbildung bei der 25. U-Flottille und der 27. U-Flottille.
18.12.1940 - 13.01.1941 Kiel Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft.
14.01.1941 - 01.03.1941 Gotenhafen/ Pillau/ Warnemünde Ausbildung und Übungen bei der 25. U-Flottille und der 27. U-Flottille.
02.03.1941 - 11.03.1941 Kiel Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG

12.03.1941 - Kiel - - - - - - - - 12.03.1941 - Brunsbüttel
13.03.1941 - Brunsbüttel - - - - - - - - 14.04.1941 - Lorient

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 12.03.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, sowie der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Dabei traf es auf Nachzügler der Geleitzüge SC-25 und HX-117 sowie auf Schiffe des Aufgelösten Geleitzuges SC-26. U 98 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 15.588 BRT versenken. Nach 33 Tagen und zurückgelegten zirka 5.000 sm über und 252 sm unter Wasser, lief U 98 am 14.04.1941 in Lorient ein.

Versenkt wurden:

27.03.1941 - die britische KORANTON 6.695 BRT
04.04.1941 - die norwegische HELLE 2.467 BRT
04.04.1941 - die britische WELLCOMBE 5.122 BRT
09.04.1941 - die niederländische PRINS WILLEM II 1.304 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

1.) Diese klar und überlegt durchgeführte Unternehmung ist ein guter Anfang für den jungen Kommandanten und sein junges Boot. Der Erfolg ist vollauf befriedigend. Die Art, wie der Kommandant seine Aufgabe erfaßt hat, ist richtig. 2.) In mehreren Fällen hat der Kommandant sich sehr stark auf Sehrohrbeobachtungen des I. WO verlassen. Er muß anstreben, so weit wie es nur geht, seine Entschlüsse und Maßnahmen auf die eigene Augenbeobachtung aufzubauen.

Chronik 12.03.1941 – 14.04.1941: (Die Chronikfunktion für U 98 ist noch nicht verfügbar)

12.03.1941 - 13.03.1941 - 14.03.1941 - 15.03.1941 - 16.03.1941 - 17.03.1941 - 18.03.1941 - 19.03.1941 - 20.03.1941 - 21.03.1941 - 22.03.1941 - 23.03.1941 - 24.03.1941 - 25.03.1941 - 26.03.1941 - 27.03.1941 - 28.03.1941 - 29.03.1941 - 30.03.1941 - 31.03.1941 - 01.04.1941 - 02.04.1941 - 03.04.1941 - 04.04.1941 - 05.04.1941 - 06.04.1941 - 07.04.1941 - 08.04.1941 - 09.04.1941 - 10.04.1941 - 11.04.1941 - 12.04.1941 - 13.04.1941 - 14.04.1941

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2. UNTERNEHMUNG

01.05.1941 - Lorient - - - - - - - - 02.05.1941 - Lorient
05.05.1941 - Lorient - - - - - - - - 29.05.1941 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 01.05.1941 von Lorient aus. Nach einem Tag mußte das Boot, wegen eines Kupplungsschadens, wieder nach Lorient zurück. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich von Kap Farewell und vor Grönland. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-39 und, erfolglos, auf den Geleitzug HX-126. Außerdem traf es auf Schiffe der Aufgelösten Geleitzüge HX-126 und OB-322. U 98 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe West. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 3 Schiffe mit 23.307 BRT versenken. Nach 28 Tagen und zurückgelegten zirka 5.800 sm über und 100 sm unter Wasser, lief U 98 am 29.05.1941 in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

13.05.1941 - die britische SALOPIAN 10.549 BRT
20.05.1941 - die britische ROTHERMERE 5.356 BRT
21.05.1941 - die britische MARCONI 7.402 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Ausgezeichnet und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der Kommandant hat seinen schönen Erfolg seinem entschlossenen, zähen und auf richtigen Überlegungen aufgebauten Verhalten zu verdanken. Das Beobachten des Sinkens der Schiffe ist hervorzuheben.

Chronik 01.05.1941 – 29.05.1941:

01.05.1941 - 02.05.1941 - 03.05.1941 - 04.05.1941 - 05.05.1941 - 06.05.1941 - 07.05.1941 - 08.05.1941 - 09.05.1941 - 10.05.1941 - 11.05.1941 - 12.05.1941 - 13.05.1941 - 14.05.1941 - 15.05.1941 - 16.05.1941 - 17.05.1941 - 18.05.1941 - 19.05.1941 - 20.05.1941 - 21.05.1941 - 22.05.1941 - 23.05.1941 - 24.05.1941 - 25.05.1941 - 26.05.1941 - 27.05.1941 - 28.05.1941 - 29.05.1941

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3. UNTERNEHMUNG

23.06.1941 - St. Nazaire - - - - - - - - 23.07.1941 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 23.06.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Spanien, und in der Biscaya. Dabei traf es auf Schiffe des aufgelösten Geleitzuges OB-341. U 98 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.842 BRT versenken. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 5.600 sm, lief U 98 am 23.07.1941 wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

09.07.1941 - die britische DESIGNER 5.945 BRT
09.07.1941 - die britische INVERNESS 4.897 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat aus dieser Unternehmung das herausgeholt, was in ihr drin steckte. Seine klaren und einfachen Überlegungen zeigen ein gutes taktisches Verständnis. Die Durchführung ist von Anfang bis Ende erfreulich.

Chronik 23.06.1941 – 23.07.1941:

23.06.1941 - 24.06.1941 - 25.06.1941 - 26.06.1941 - 27.06.1941 - 28.06.1941 - 29.06.1941 - 30.06.1941 - 01.07.1941 - 02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941 - 05.07.1941 - 06.07.1941 - 07.07.1941 - 08.07.1941 - 09.07.1941 - 10.07.1941 - 11.07.1941 - 12.07.1941 - 13.07.1941 - 14.07.1941 - 15.07.1941 - 16.07.1941 - 17.07.1941 - 18.07.1941 - 19.07.1941 - 20.07.1941 - 21.07.1941 - 22.07.1941 - 23.07.1941

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4. UNTERNEHMUNG

31.08.1941 - St. Nazaire - - - - - - - - 26.09.1941 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 31.08.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich der Hebriden. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-42. U 98 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Seewolf. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 4.392 BRT versenken. Nach 26 Tagen und zurückgelegten zirka 5.000 sm, lief U 98 am 26.09.1941 wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt wurde:

16.09.1941 - die britische JEDMOOR 4.392 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Gut durchgeführte Unternehmung, deren Erfolg durch starken Nebel sehr beeinträchtigt wurde. Zu den Überlegungen des Kommandanten wird vermerkt: 1.) 01.09. Eines Ansatzbefehls zum Operieren auf ein gemeldetes Ziel bedarf es nicht. Der Kommandant ist in seinen Entschlüssen selbständig und muß je nach Lage und Erfolgsmöglichkeit handeln. 2.) 03.09. Die Angriffserlaubnis ist jetzt grundsätzlich gegeben, sofern vom B.d.U. vorher nicht anders befohlen wird.

Chronik 31.08.1941 – 26.09.1941:

31.08.1941 - 01.09.1941 - 02.09.1941 - 03.09.1941 - 04.09.1941 - 05.09.1941 - 06.09.1941 - 07.09.1941 - 08.09.1941 - 09.09.1941 - 10.09.1941 - 11.09.1941 - 12.09.1941 - 13.09.1941 - 14.09.1941 - 15.09.1941 - 16.09.1941 - 17.09.1941 - 18.09.1941 - 19.09.1941 - 20.09.1941 - 21.09.1941 - 22.09.1941 - 23.09.1941 - 24.09.1941 - 25.09.1941 - 26.09.1941

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5. UNTERNEHMUNG

29.10.1941 - St. Nazaire - - - - - - - - 29.11.1941 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 29.10.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Spanien. Dabei traf es, erfolglos, auf den Geleitzug OS-10. U 98 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Störtebecker und Gödecke. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 31 Tagen und zurückgelegten zirka 5.100 sm über und 166 sm unter Wasser, lief U 98 am 29.11.1941 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Absicht des B.d.U. dem erfahrenen Kommandanten durch freies Manöver die Chance zu geben, möglichst unmittelbar an der verkehrsreichen nordamerikanischen Küste zu operieren, scheiterte am Brennstoffverbrauch des Bootes. Im Verhältnis zu anderen Booten mit gleichen Motoren erscheint der tägliche Verbrauch zu hoch. Das Operieren in so weit entfernten Gebieten ist für die Boote des Typs VII c nur möglich, wenn vom Kommandanten alle Brennstoff sparenden Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören: Marschfahrt mit diesel-elektrischer Schaltung. Unterwassermarsch bei starkem Gegenwind und schwerem Wetter. Berücksichtigung des geringeren Verbrauchs für den Rückmarsch im Verhältnis zum Ausmarsch wegen vorherrschender West-Wetterlage. Sonst zur Durchführung nichts zu bemerken.

Chronik 29.10.1941 – 29.11.1941:

29.10.1941 - 30.10.1941 - 31.10.1941 - 01.11.1941 - 02.11.1941 - 03.11.1941 - 04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941 - 12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941 - 28.11.1941 - 29.11.1941

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6. UNTERNEHMUNG

18.01.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 27.02.1942 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 18.01.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei der Neufundlandbank und vor Nova Scotia. Dabei traf es auf ein Schiff des aufgelösten Geleitzuges ON-62. U 98 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.298 BRT versenken. Nach 40 Tagen und zurückgelegten zirka 6.000 sm über und 192 sm unter Wasser, lief am 27.02.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt wurde:

15.02.1941 - die britische BIELA 5.298 BRT

Chronik 18.01.1942 – 27.02.1942:

18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942

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7. UNTERNEHMUNG

31.03.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 06.06.1942 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Wilhelm Schulze, lief am 31.03.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, vor der Ostküste der USA und Kanadas. Es wurde am 23.04.1942 von U 459 mit 35 m³ Brennstoff und 1.100 l Motorenöl versorgt. U 98 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 67 Tagen und zurückgelegten zirka 9.300 sm über und 621 sm unter Wasser, lief U 98 am 06.06.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Chronik 31.03.1942 – 06.06.1942:

31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942 - 04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942 - 16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942 - 22.04.1942 - 23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942

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8. UNTERNEHMUNG

14.07.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 16.09.1942 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant/Korvettenkapitän Wilhelm Schulze, lief am 14.07.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, legte 12 Minen vor Jacksonville und operierte anschließend südlich von Kap Hatteras. Es wurde am 04.09.1942 von U 462 mit 26,5 m³ Brennstoff, 2 ts Schmieröl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 98 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 64 Tagen und zurückgelegten zirka 8.500 sm über und 628 sm unter Wasser, lief U 98 am 16.09.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Chronik 14.07.1942 – 16.09.1942:

14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942 - 17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942

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9. UNTERNEHMUNG

22.10.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 15.11.1942 - Verlust des Bootes

U 98, unter Oberleutnant zur See Kurt Eichmann, lief am 22.10.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Gibraltar. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Natter und Westwall. U 98 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen wurde U 98 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 22.10.1942 – 15.11.1942:

22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 98
Datum: 15.11.1942
Letzter Kommandant: Kurt Eichmann
Ort: Nordatlantik
Position: 36°09' Nord - 07°42' West
Planquadrat: CG 9445
Verlust durch: WRESTLER (L.10)
Tote: 46
Überlebende: 0

U 98 wurde am 15.11.1942, im Nordatlantik westlich von Gibraltar, durch Wasserbomben des britischen Zerstörers WRESTLER versenkt.

Das U 98 am 19.11.1941, im Atlantik südwestlich von Kap Vincent, auf Position 35°38' Nord - 11°48' West, von Wasserbomben der britischen Lockheed Hudson C der britischen RAF Squadron 608 versenkt wurde, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 413 das mit wenigen Schäden entkommen konnte.

DIE BESATZUNG (3)

Am 15.11.1942 kamen ums Leben: (46 Personen)

Adlung, Rudolf-Kurt Mechanikermaat 12.07.1920
Bahr, Ruprecht Oberleutnant (Ing.) 02.06.1915
Becker, Erich-Albert Bootsmannsmaat 16.01.1917
Becker, Josef Matrosenobergefreiter 13.10.1922
Berndt, Gerhard Matrosengefreiter 18.08.1921
Bugdalle, Erwin-Ernst Obermaschinist 28.06.1914
Bührnheim, Gustav Leutnant zur See 07.05.1909
Bunsen, Richard Matrosengefreiter 19.04.1920
Dahlmann, Heinrich Bootsmannsmaat 13.10.1915
Eichmann, Kurt Oberleutnant zur See 23.01.1916
Ernst, Heinrich Maschinengefreiter 09.08.1922
Est, Joseph Matrosenobergefreiter 22.03.1921
Fliczek, Wilhelm Obermaschinenmaat 05.01.1916
Heusel, Wilhelm Matrosenobergefreiter 14.09.1921
Jarius, Herbert Maschinenmaat 18.11.1918
Jung, Josef-Johann Maschinenobergefreiter 25.11.1919
Karnath, Horst-Albert Maschinengefreiter 30.11.1921
Kautge, Walter Oberfunkmaat 27.09.1919
Kohlwage, Walter Obermaschinenmaat 01.12.1907
Kollender, Reinhold Funkgefreiter 20.07.1921
Kowalski, Gerhard-Karl Obermaschinenmaat 05.08.1917
Kutzner, Heinz-Arthur Mechanikerobergefreiter 01.11.1919
Ramel, Martin La Funkobergefreiter 31.01.1921
Leupold, Friedrich Maschinengefreiter 23.12.1922
Mönnich, Willi Matrosenobergefreiter 20.12.1921
Pohl, Friedrich Maschinenobergefreiter 08.12.1920
Ranft, Horst-Martin Maschinengefreiter 04.01.1924
Richter, William Matrosenobergefreiter 30.01.1920
Riedel, Gerhard Maschinengefreiter 09.07.1922
Rogge, Hans Obermaschinist 26.07.1912
Schneider, Max Funkmaat 18.04.1920
Schulte, Franz Obermaschinenmaat 24.01.1915
Schumacher, Hermann Obersteuermann 18.11.1914
Schwerin, Hans Maschinenobergefreiter 05.06.1918
Stiller, Alois Matrosengefreiter 15.09.1923
Strauss, Werner Matrosenobergefreiter 24.04.1920
Sturm, Kurt Maschinenmaat 24.04.1920
Ufer, Erich Maschinenobergefreiter 04.12.1919
Wagener, Heinz Maschinengefreiter 07.04.1923
Warnicke, Karl-Heinz Maschinengefreiter 04.07.1924
Weidner, Willibald Oberbootsmannsmaat 22.07.1918
Weller, Hans Mechanikergefreiter 06.03.1923
Willer, Fritz Maschinengefreiter 21.04.1924
Wolff, Horst Leutnant zur See 17.09.1920
Wolff, Willi Maschinenmaat 23.08.1918
Zupfer, Johann Matrosenobergefreiter 12.08.1921

Vor dem 22.10.1942: (28 Personen) (3)

Brink, Heinrich Stabsobermaschinist -
Brünning, Herbert Kapitänleutnant 13.09.1915
Büller, Eugen - 30.10.1913
Carlowitz, Dietrich von Oberleutnant zur See 11.07.1916
Eichmann, Kurt Oberleutnant zur See 11.10.1917
Eicken, Kurt von Kapitänleutnant (Ing.) 23.01.1916
Esch, Dietrich von der Kapitänleutnant 31.01.1915
Friedrichs, Adolf Kapitänleutnant 04.03.1914
Günther, Albert Obermaschinist -
Gysae, Robert Korvettenkapitän 04.01.1911
Hirsemenzel, Claus Obersteuermann 04.01.1923
Hübner, Wolfgang Oberleutnant zur See 16.05.1923
Jahn, Günter Korvettenkapitän 27.09.1910
Kabert, Leopold Bootsmannsmaat -
Kronenbitter, Willy Kapitänleutnant 28.08.1908
Leinemann, Hannes Kapitänleutnant 15.12.1918
Lindemann, Heinz Matrose II 19.08.1916
Lübsen, Robert Kapitänleutnant 30.09.1916
Mross, Bernhard - -
Mürl, Heinrich Oberleutnant zur See 11.02.1912
Praetorius, Friedrich-Hermann Kapitänleutnant 25.05.1913
Quaet-Faslem, Jürgen Kapitänleutnant 25.05.1913
Rath, Heinz Bootsmannsmaat 05.04.1917
Schober, Horst Mechanikerobergefreiter 23.09.1918
Schulte, Werner Korvettenkapitän 07.11.1912
Schulze, Wilhelm Korvettenkapitän 27.07.1909
Stein, Heinz Kapitänleutnant 21.08.1913
Ziesmer, Reimar Kapitänleutnant 23.11.1917

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair - Der U-Boot-Krieg - die Jäger 1939 - 1942 - S. 315, 321, 323, 345, 346, 349, 352, 392, 396, 433, 518, 585, 628, 631, 636, 639, 781, 782.

Blair - Der U-Boot-Krieg - die Gejagten 1943 - 1945 - S. 155, 158.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 57, 85, 222.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 34, 194.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 68.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 85.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99 – S. 473 – 490.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 98 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: aang@mdcc-fun.de.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) In den Besatzungslisten wird immer der letzte mir bekannte Dienstgrad angegeben. Viele Angaben sind unvollständig und nicht ermittelt. Wenn sie Informationen über Besatzungsmitglieder besitzen, würde ich mich über diese Informationen freuen. (E-Mail - siehe oben).

(4) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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