HMCS Beacon Hill (K.407)

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	Die HMCS BEACON HILL (K.407) war eine Fregatte der River-Klasse der kanadischen Canadian Royal Navy.
	Der Kiel der Fregatte wurde am 16.07.1943 bei Yarrows Ltd. in Esquimalt/Kanada gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 06.11.1943 und die Indienststellung am 16.05.1944.
	Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.445 ts. Es war 86,26 m lang, 11,13 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,96 m. 2 x Admiralty 3-Trommel-Kessel, 2 Wellen Dreifachexpansion erzeugten eine Leistung von 5.500 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37,0 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 140 Mann.
	Bewaffnet war die Beacon Hill mit: 2 × 102 mm/40 Mk.XIX Geschützen, 1, x 76 mm Kanone, 8 x 20 mm Oerlikon Flak, Wabowerfer, 150 Wasserbomben, Hedgehog.
	Einsatzgeschichte
	Nach den Probefahrten vor den Bermudas wurde die Beacon Hill der Escort Group 26 der Mid-Ocean Escort Force zugeteilt, einer kanadischen Unterstützungsgruppe, die jedem angegriffenen Konvoi helfen sollte. Während ihrer Zeit bei der Escort Group 26 wurde sie abwechselnd zu den Kommandos in Plymouth und Portsmouth abkommandiert. Die Escort Group 26 gehört zu den Begleitgruppen, die ab Mitte Dezember 1944 in britischen Küstengewässern eingesetzt werden, um mit Schnorcheln ausgerüstete U-Boote abzuwehren. Von Derry aus operierten die Gruppen in überlappenden Patrouillen in der Shetland-Färöer-Enge, vor den Hebriden in der Irischen See, westlich von Irland und im St. George's Kanal. Im März 1945 wurde die Escort Group 26 von Portsmouth aus eingesetzt. Vom 14.03. bis zum 20.04.1945 war die Beacon Hill das Schiff des leitenden Offiziers der Gruppe.
	Am 20.03.1945 war sie, im Nordkanal, an der Suche nach U 1003, zusammen mit der Jonquiere, der Ribble und der Sussexvale, beteilig, daß zuvor von der New Glasgow gerammt worden war. U 1003 versenkte sich später selbst.
	Die Beacon Hill blieb bis Mai 1945 in europäischen Gewässern und fuhr dann nach Kanada zurück. Die Beacon Hill war für den Einsatz im laufenden Pazifikkrieg vorgesehen und begann im Juni 1945 mit der Tropenumrüstung in Liverpool, Nova Scotia. Die Überholung endete im November 1945 und sie fuhr nach Esquimalt. Die Beacon Hill wurde am 06.02.1946 bei Esquimalt ausgemustert und in die Reserve gestellt.
	Die Beacon Hill wurde im März 1950 als Ausbildungsschiff für Kadetten wieder in Dienst gestellt. Im Januar 1952 begaben sich die Beacon Hill und die Antigonish auf eine Trainingsfahrt entlang der Pazifikküste bis nach Südamerika und machten mehrere Hafenbesuche. Im Mai 1952 reisten die Sioux, die Antigonish und die Beacon Hill auf einer Trainingsfahrten nach Juneau, Alaska und im August 1952 nach San Diego. Sie wurde 1954 erneut ausgemustert, um ihren Umbau zu einer Fregatte der Prestonian-Klasse vorzubereiten. Die Beacon Hill wurde am 21.12.1957 mit der Wimpelnummer FFE 303 wieder in die Marine aufgenommen. Während ihres Dienstes bei der vierten kanadischen Begleitstaffel wurde sie mit einem Deckshaus in der Mitte des Schiffs ausgestattet, um den Offiziersanwärtern Unterrichts- und Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten. Die Beacon Hill war Mitglied der vierten kanadischen Begleitstaffel mit Sitz in Esquimalt, British Columbia. Im Juni 1960 führte das vierte kanadische Begleitgeschwader eine Trainingstour durch den Pazifik, mit Zwischenstopps in Yokohama, Japan, dem Midway-Atoll und Pearl Harbor, durch. Im August 1960 kehrten sie nach Kanada zurück. Von Januar bis März 1961 führten die Sussexvale, die New Glasgow und die Beacon Hill eine Trainingsfahrt in den Südpazifik durch und besuchten Hawaii, Fidschi, Neuseeland, Australien und Samoa. Im Sommer 1966 unternahmen sie und die Jonquiere eine sechswöchige Ausbildungsfahrt mit Offiziersanwärtern und Seekadetten mit Hafenbesuchen in San Francisco, San Diego und Ketchikan.
	Sie diente als Ausbildungsschiff bis zum 15.09.1967, als sie zum letzten Mal ausgemustert wurde. Sie wurde zur Verschrottung verkauft und 1968 in Sakai, Japan, abgewrackt.
	Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMCS Beacon Hill (K.407)