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Oklahoma

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: USA
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1940
Bauwerft: Sun Shipbuilding &. Dry Dock Company, Chester
Reederei: The Texas Company (Texaco), Wilmington
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Alfred Mathesen

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 9.298 BRT
Tragfähigkeit: 14.100 t
Länge: 156.61 m
Breite: 20.82 m
Tiefgang: 8.68 m
Geschwindigkeit: 16 kn
Bewaffnung: 1 x 12 cm, 1 x 10 cm, 8 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT

Route: San Nicholas (Aruba) - Dakar (Senegal)
Fracht: 103.199 Barrels Benzin und Kerosin
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 532
Kommandant: Ottoheinrich Junker
Datum: 28.03.1945
Ort: Mittelatlantik
Position: 13°37' Nord - 41°43' West
Planquadrat: EG 50
Waffe: Torpedo
Tote: 50
Überlebende: 22

U 532 sichtete am 28.03.1945 einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 05:45 Uhr wurde die OKLAHOMA von einem Torpedo an Steuerbord getroffen. Der Dampfer ging in Flammen auf und versank später. 36 Besatzungsmitglieder und 14 Kanoniere kamen ums Leben. Der Kapitän, 9 Besatzungsmitglieder und 12 Kanoniere wurden vom amerikanischen Tanker DELAWARE gerettet und am 15.04.1945 in San Nicholas (Aruba) an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 123 sichtete am 08.04.1942 um 04:50 Uhr zwei Tanker und einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 07:52 Uhr schoß Hardegen einen Torpedo auf einen der Tanker. Dieser Torpedo traf die OKLAHOMA achtern im Maschinenraum. Das Schiff sackte weg und setzte mit dem Heck auf Grund auf. U 123 widmete sich nun erst einmal dem zweiten Tanker, kehrte aber anschließend zurück um die OKLAHOMA mit dem Bordgeschütz zu beschießen. Nach mehreren Treffern in Brücke und Bug, fing der Tanker an zu brennen. Die Überlebenden wurden von einem US-Küstenwachschiff nach Brunswick (USA) geschleppt, wo sie an Land gingen. Die OKLAHOMA wurde später gehoben und repariert. Das Schiff befand sich auf dem Weg von Port Arthur (USA) - Providence (USA) es hatte 105.000 Barrels Rohöl geladen. 19 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 17 Besatzungsmitglieder konnten sich retten.

LITERATURVERWEISE

Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 - Seite 69, 70.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 102, 229.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 178.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 424, 583.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 264.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 89, 193.

ANMERKUNGEN

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