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U 133

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DATENBLATT: Unterseeboot U 133
Typ: VII C
Bauauftrag: 07.08.1939
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 012
Serie: U 132 - U 136
Kiellegung: 21.08.1940
Stapellauf: 28.04.1941
Indienststellung: 05.07.1941
Kommandant: Hermann Hesse
Feldpostnummer: M - 43 319
Kommandanten
05.07.1941 - 01.03.1942 Kapitänleutnant - Hermann Hesse
02.03.1942 - 14.03.1942 Oberleutnant zur See - Eberhard Mohr
Flottillen
05.07.1941 - 30.09.1941 Ausbildungsboot - 7. U-Flottille, Kiel
01.10.1941 - 31.12.1941 Frontboot - 7. U-Flottille, St. Nazaire
01.01.1942 - 14.03.1942 Frontboot - 23. U-Flottille, Salamis
Klick hier → KTB Ausbildung U 133
Unternehmungen
1. Unternehmung
22.10.1941 - 24.10.1941 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Kristiansand
24.10.1941 - 26.11.1941 Ausgelaufen von Kristiansand → → Eingelaufen in St. Nazaire
U 133, unter Oberleutnant zur See Hermann Hesse, lief am 22.10.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und einen kurzen Zwischenstopp in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank sowie südöstlich von Grönland. U 133 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Stosstrupp, Raubritter und Störtebecker. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.396,2 sm über und 50,6 sm unter Wasser, lief U 133 am 26.11.1941 in St. Nazaire ein.
U 133 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
16.12.1941 - 26.12.1941 Ausgelaufen von St. Nazaire → → Eingelaufen in Messina
28.12.1941 - 29.12.1941 Ausgelaufen von Messina → → Eingelaufen in Messina
01.01.1942 - 22.01.1942 Ausgelaufen von Messina → → Eingelaufen in Salamis
U 133, unter Oberleutnant zur See Hermann Hesse, lief am 16.12.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte, nach dem Duchbruch durch die Straße von Gibraltar am 21.12.1941, im östlichen Mittelmeer sowie vor der Cyrenaika und Ägypten. Am 28.12.1941 wurde in Messina die Backbordmaschine repariert und anschließend die Unternehmung fortgesetzt. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 4.500 sm über und 479 sm unter Wasser, lief U 133 am 22.01.1942 in Salamis ein.
U 133 konnte auf dieser Unternehmung 1 Zerstörer mit 1.920 t versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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3. Unternehmung
14.03.1942 - 14.03.1942 Ausgelaufen von Salamis → → Verlust des Bootes
U 133, unter Oberleutnant zur See Eberhard Mohr, lief am 14.03.1942 von Salamis aus. Das Boot wurde vor Salamis, beim Marsch in sein Operationsgebiet, durch eine Mine versenkt.
U 133 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
Boot: U 133
Datum: 14.03.1942
Letzter Kommandant: Eberhard Mohr
Ort: Mittelmeer
Position: 37° 50' Nord - 23° 35' Ost
Planquadrat: CK 8949
Verlust durch: Mine
Tote: 45
Überlebende: 0
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Verlustursache im Detail
U 133 sank am 14.03.1942 gegen 19:00 h im Mittelmeer vor Salamis, vermutlich durch einen Navigationsfehler, in einer griechischen Minensperre.
U 133 konnte auf 3 Unternehmungen 1 Zerstörer mit 1.920 t versenken.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: U 133 verließ Salamis am 14.03.1942 um 17:00 h und lief um 19:00 h auf eine griechische Mine. Die exakte Verlustposition ist 37° 50'N/23° 23'O, in dieser Position wurde das Wrack von griechischen Tauchern 1997 in einer Tiefe von 78 Metern gefunden. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 45.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 647. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 99, 163. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 49, 220. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 45. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 113. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 45. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 106 - 108. → Amazon
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