U 75
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Typ: | VII B | |
Bauauftrag: | 02.06.1938 | |
Bauwerft: | Bremer Vulkan Werft, Vegesack | |
Serie: | U 73 - U 76 | |
Baunummer: | 003 | |
Kiellegung: | 15.12.1939 | |
Stapellauf: | 18.10.1940 | |
Indienststellung: | 19.12.1940 | |
Kommandant: | Helmuth Ringelmann | |
Feldpostnummer: | M - 16 800 | |
Kommandanten
19.12.1940 - 28.12.1941 | Kapitänleutnant | Helmuth Ringelmann | |
Flottillen
19.12.1940 - 31.03.1941 | Ausbildungsboot | 7. U-Flottille, Kiel. | |
01.04.1941 - 00.10.1941 | Frontboot | 7. U-Flottille, Kiel/St. Nazaire. | |
00.10.1941 - 28.12.1941 | Frontboot | 23. U-Flottille, Salamis. | |
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Unternehmungen
1. Unternehmung | |||
10.04.1941 - Kiel | → → → → → → | 10.04.1941 - Brunsbüttel | |
11.04.1941 - Brunsbüttel | → → → → → → | 12.05.1941 - St. Nazaire | |
U 75, unter Kapitänleutnant Helmuth Ringelmann, lief am 10.04.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich von Island. Nach 32 Tagen und zurückgelegten zirka 5.300 sm über und 255 sm unter Wasser, lief U 75 am 12.05.1941 in St. Nazaire ein. | |||
U 75 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff 10.146 BRT versenken. | |||
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2. Unternehmung | |||
29.05.1941 - St. Nazaire | → → → → → → | 03.07.1941 - St. Nazaire | |
U 75, unter Kapitänleutnant Helmuth Ringelmann, lief am 29.05.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. U 75 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boote-Gruppe West. Nach 35 Tagen und zurückgelegten zirka 6.850 sm über und 88 sm unter Wasser, 04.07.1941 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot vom 04.07.1941 - 23.07.1941 in die Werft. | |||
U 75 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 16.214 BRT versenken. | |||
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3. Unternehmung | |||
29.07.1941 - St. Nazaire | → → → → → → | 25.08.1941 - St. Nazaire | |
U 75, unter Kapitänleutnant Helmuth Ringelmann, lief am 29.07.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. U 75 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Goeben. Nach 27 Tagen und zurückgelegten zirka 5.290 BRT über und 167 sm unter Wasser, lief U 75 am 25.08.1941 wieder in St. Nazaire ein. | |||
U 75 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 9.927 BRT versenken. | |||
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4. Unternehmung | |||
27.09.1941 - St. Nazaire | → → → → → → | 02.11.1941 - Salamis | |
U 75, unter Kapitänleutnant Helmuth Ringelmann, lief am 27.09.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 03.10.1941, im östlichen Mittelmeer. Nach 36 Tagen und zurückgelegten zirka 5.500 sm über und 302 sm unter Wasser, lief U 75 am 02.11.1941 in Salamis ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot vom 30.11.1941 - 05.12.1941 in die Werft nach Piräus. | |||
U 75 konnte auf dieser Unternehmung 2 Leichter mit 1.000 t versenken. | |||
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5. Unternehmung | |||
22.12.1941 - Salamis | → → → → → → | 28.12.1941 - Verlust des Bootes | |
U 75, unter Kapitänleutnant Helmuth Ringelmann, lief am 22.12.1941 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer, vor der Küste von Ägypten und der Cyrenaika. Nach 6 Tagen wurde U 75 von einem britischen Kriegsschiff versenkt. | |||
U 75 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.578 BRT versenken. | |||
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Verlustursache
Boot: | U 75 | ||
Datum: | 28.12.1941 | ||
Letzter Kommandant: | Helmuth Ringelmann | ||
Ort: | Mittelmeer | ||
Position: | 31°50' Nord - 26°40' Ost | ||
Planquadrat: | CO 9238 | ||
Verlust durch: | Wasserbomben | ||
Tote: | 14 | ||
Überlebende: | 32 | ||
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U 75 wurde am 28.12.1941, im Mittelmeer vor Marsa Matruk, nach mehrstündiger Verfolgung, durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS KIPLING (F.91) versenkt. | |||
U 75 konnte auf 5 Unternehmungen insgesamt 7 Schiffe mit zusammen 34.884 BRT sowie 2 Leichter mit zusammen 1000 ts versenken. | |||
Literaturverweise
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - ISBN-978-3453123458 - Seite 326, 400, 469, 477. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - ISBN-978-3813204902 - Seite 194. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - ISBN-978-3813205121 - Seite 36, 37, 220. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205145 - Seite 40. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite 68. | |||
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag ohne ISBN - Seite 247 - 254. | |||
Anmerkungen
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