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U 991

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 191
Serie: U 951 - U 994
Kiellegung: 30.10.1942
Stapellauf: 24.06.1943
Indienststellung: 29.07.1943
Kommandant: Diethelm Balke
Feldpostnummer: M - 54 105

Kommandanten

29.07.1943 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Diethelm Balke

Flottillen

29.07.1943 - 31.08.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung U 991
01.09.1944 - 08.05.1945 Frontboot 11. U-Flottille Bergen

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
05.10.1944 - Kiel → → → → → → 07.10.1944 - Horten
U 991, unter Oberleutnant zur See Diethelm Balke, lief am 05.10.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 1231, nach Horten. Am 07.10.1944 lief U 991 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch.
1. Unternehmung
11.10.1944 - Horten → → → → → → 12.10.1944 - Kristiansand
15.10.1944 - Kristiansand → → → → → → 16.10.1944 - Stavanger
16.10.1944 - Stavanger → → → → → → 16.10.1944 - Haugesund
16.10.1944 - Haugesund → → → → → → 17.10.1944 - Bergen
18.10.1944 - Bergen → → → → → → 26.12.1944 - Bergen
U 991, unter Oberleutnant zur See Diethelm Balke, lief am 11.10.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, Geleitwechsel in Stavanger, Einlaufen wegen Luftgefahr in Haugesund, sowie Restausrüstung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, in der Biscaya und dem Ärmelkanal. Nach 76 Tagen, lief U 991 am 26.12.1944 in Bergen ein.
U 991 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
27.12.1944 - Bergen → → → → → → 28.12.1944 - Stavanger
31.12.1944 - Stavanger → → → → → → 01.01.1945 - Farsund
01.01.1945 - Farsund → → → → → → 01.01.1945 - Kristiansand
02.01.1945 - Kristiansand → → → → → → 04.01.1945 - Flensburg
08.01.1945 - Flensburg → → → → → → 00.01.1945 - Danzig
U 991, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Diethelm Balke, lief am 27.12.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Schlechtwetter), Farsund (Luftgefahr), Kristiansand (Abgabe Ausrüstung), Flensburg, nach Danzig. Im Januar 1945 lief U 991 in Danzig ein.
Verlegungsfahrt
28.01.1945 - Danzig → → → → → → 00.01.1945 - Kiel
02.02.1945 - Kiel → → → → → → 00.02.1945 - Hamburg
16.04.1945 - Hamburg → → → → → → 00.04.1945 - Kiel
U 991, unter Kapitänleutnant Diethelm Balke, lief am 28.01.1945 von Danzig aus. Das Boot verlegte von Danzig, über Kiel und Hamburg, wieder zurück nach Kiel. Im April 1945 lief U 991 in Kiel ein.
Verlegungsfahrt
20.04.1945 - Kiel → → → → → → 27.04.1945 - Horten
29.04.1945 - Horten → → → → → → 01.05.1945 - Kristiansand
01.05.1945 - Kristiansand → → → → → → 03.05.1945 - Stavanger
04.05.1945 - Stavanger → → → → → → 04.05.1945 - Bergen
U 991, unter Kapitänleutnant Diethelm Balke, lief am 20.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach dem es bis 25.07.1945 in Schilksee vor Anker gelegen hatte, über Horten, Kristiansand (Ergänzungen) und Stavanger, nach Bergen. Am 04.05.1945 lief U 991 in Bergen ein.
Überführungsfahrt
02.06.1945 - Bergen → → → → → → 04.06.1945 - Scapa Flow
05.06.1945 - Scapa Flow → → → → → → 07.06.1945 - Loch Ryan
U 991, unter Kapitänleutnant Diethelm Balke, lief am 02.06.1945 von Bergen aus. Das Boot überführte, über Scapa Flow, nach Loch Ryan. Am 07.06.1945 lief U 992 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.
Operation Deadlight
09.12.1945 - Loch Ryan → → → → → → 11.12.1945 - Versenkt
U 991, lief am 09.12.1945 von Loch Ryan aus. Am 11.12.1945 wurde das Boot bei der Operation Deadlight versenkt.

Verlustursache

Boot: U 991
Datum: 11.12.1945
Letzter Kommandant: Diethelm Balke
Ort: Nordatlantik
Position: 56°10' Nord - 10°05' West
Planquadrat: AM 5139
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 991
U 991 wurde am 09.12.1945, vom britischen Marineschlepper HMS FREEDOM (W.139), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 11.12.1945 um 12:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Torpedo vom britischen U-Boot HMS TANTIVY (P.319) versenkt.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 20. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 121, 223. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 381, 382. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 312. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 92. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 -1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 221 -222. → Amazon

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