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KTB U 19 - 11. Unternehmung Seite 15: Unterschied zwischen den Versionen

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Stellungnahme des Flott.-Chefs zum K.T.B. "U 19" 2. Feindfahrt vom 20.2. - 30.03.43.
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| || colspan="3" | 1.) Allgemein: Klar und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der angegriffene Dampfer war einziges Ziel, was auch laut Luftaufklärung in der fraglichen Zeit außer Kleinbooten das Op.-Gebiet passiert hat. Erfolg: Ein Treffer, anscheinend am Heck, über den Verbleib des Dampfers ist nichts bekannt bisher.
1.) Allgemein: Klar und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der angegriffene Dampfer war einziges Ziel, was auch laut Luftaufklärung in der fraglichen Zeit außer Kleinbooten das Op.-Gebiet passiert hat. Erfolg: Ein Treffer, anscheinend am Heck, über den Verbleib des Dampfers ist nichts bekannt bisher.
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2.) Bemrkungen im Einzelnen:
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| || colspan="3" | S.6 - 22.3. 1826 h: Boot muß sehr gut aufgepaßt haben, da U-Boot auf 2 sm nur schwer zu sehen.
S.6 - 22.3. 1826 h: Boot muß sehr gut aufgepaßt haben, da U-Boot auf 2 sm nur schwer zu sehen.
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| || colspan="3" | S.6 - 22.3. 2137 h: Verhalten richtig. Horchverhältnisse durch Schichtungen erklärbar.
S.6 - 22.3. 2137 h: Verhalten richtig. Horchverhältnisse durch Schichtungen erklärbar.
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| || colspan="3" | S.8 - 23.3. 1303 h: Es lag kein Grund vor, nach dem Schuß auf 30 m zu gehen. Die sehr anfängerhafte U-Jagd der 3 R-Boote hätte bestimmt Gelegenheit gegeben, nach ca. 1/2 Std. auf Sehrohrtiefe den Erfolg nachzuprüfen und zu beobachten, ob Dampfer sank. Daß R-Boote nicht weiter suchten, läßt darauf schließen, daß sie zur Hilfeleistung am Dampfer gebraucht wurden. Unsicherheit eigener Beobachtung hätte Sofortmeldung durch FT. zur Folge haben müssen, zwecks Nachprüfung durch Luftaufklärung u. B-Dienst. Standort des Bootes war ja durch Schuß sowieso verraten.
S.8 - 23.3. 1303 h: Es lag kein Grund vor, nach dem Schuß auf 30 m zu gehen. Die sehr anfängerhafte U-Jagd der 3 R-Boote hätte bestimmt Gelegenheit gegeben, nach ca. 1/2 Std. auf Sehrohrtiefe den Erfolg nachzuprüfen und zu beobachten, ob Dampfer sank. Daß R-Boote nicht weiter suchten, läßt darauf schließen, daß sie zur Hilfeleistung am Dampfer gebraucht wurden. Unsicherheit eigener Beobachtung hätte Sofortmeldung durch FT. zur Folge haben müssen, zwecks Nachprüfung durch Luftaufklärung u. B-Dienst. Standort des Bootes war ja durch Schuß sowieso verraten.
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S.14 - 30.3. 0920 h: Wenn Boot für 1400 Uhr CS 1 gemeldet ist muß es unmöglich sein, rund 6 Std. verfrüht vor der Küste zu erscheinen. Blinder Alarm der Batterien war die Folge.
 
 
 
 
 
Rosenbaum
 
 
 
Kptlt. u. Flochef
 
 
 
Einsatzort, den 2. April 1943.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 12. Dezember 2022, 17:05 Uhr

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Stellungnahme des Flott.-Chefs zum K.T.B. "U 19" 2. Feindfahrt vom 20.2. - 30.03.43.
1.) Allgemein: Klar und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der angegriffene Dampfer war einziges Ziel, was auch laut Luftaufklärung in der fraglichen Zeit außer Kleinbooten das Op.-Gebiet passiert hat. Erfolg: Ein Treffer, anscheinend am Heck, über den Verbleib des Dampfers ist nichts bekannt bisher.
2.) Bemerkungen im Einzelnen:
S.6 - 22.3. 1826 h: Boot muß sehr gut aufgepaßt haben, da U-Boot auf 2 sm nur schwer zu sehen.
S.6 - 22.3. 2137 h: Verhalten richtig. Horchverhältnisse durch Schichtungen erklärbar.
S.8 - 23.3. 1303 h: Es lag kein Grund vor, nach dem Schuß auf 30 m zu gehen. Die sehr anfängerhafte U-Jagd der 3 R-Boote hätte bestimmt Gelegenheit gegeben, nach ca. 1/2 Std. auf Sehrohrtiefe den Erfolg nachzuprüfen und zu beobachten, ob Dampfer sank. Daß R-Boote nicht weiter suchten, läßt darauf schließen, daß sie zur Hilfeleistung am Dampfer gebraucht wurden. Unsicherheit eigener Beobachtung hätte Sofortmeldung durch FT. zur Folge haben müssen, zwecks Nachprüfung durch Luftaufklärung u. B-Dienst. Standort des Bootes war ja durch Schuß sowieso verraten.
S.14 - 30.3. 0920 h: Wenn Boot für 1400 Uhr CS 1 gemeldet ist muß es unmöglich sein, rund 6 Std. verfrüht vor der Küste zu erscheinen. Blinder Alarm der Batterien war die Folge.
Rosenbaum
Kptlt. u. Flochef
Einsatzort, den 2. April 1943.

Anmerkungen

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