KTB U 20 - 15. Unternehmung Seite 57: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | || colspan="3" | | + | | || colspan="3" | 7.) Die Beanspruchung der Besatzung war durch die Länge der Unternehmung, das lange Unterwasserstehen, die notwendigen Reparaturen und die wechselnden Wetterverhältnisse, erhöht. Nachlassen der Leistungen wurde nicht festgestellt. |
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− | 7.) Die Beanspruchung der Besatzung war durch die Länge der Unternehmung, das lange Unterwasserstehen, die notwendigen Reparaturen und die wechselnden Wetterverhältnisse, erhöht. Nachlassen der Leistungen wurde nicht festgestellt. | + | | || colspan="3" | 8.) Die besonders bei glatter See in Erscheinung tretenden Luftblasen und -schwalle sowie das bereits bei 25 m Tauchtiefe eintretende Beschlagen des Angriffssehrohres beeinträchtigten die Unternehmung. Infolge der Luftblasen mußte in Bewacher- oder Flugzeugnähe tiefer als 25 m gesteuert werden, wodurch das von innen verschmutzte Sehrohr für längere Zeit beschlug. Erst nach etwa 20 Minuten auf 15 m Tauchtiefe bekam das Sehrohr seine volle Sehschärfe. |
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− | 8.) Die besonders bei glatter See in Erscheinung tretenden Luftblasen und -schwalle sowie das bereits bei 25 m Tauchtiefe eintretende Beschlagen des Angriffssehrohres beeinträchtigten die Unternehmung. Infolge der Luftblasen mußte in Bewacher- oder Flugzeugnähe tiefer als 25 m gesteuert werden, wodurch das von innen verschmutzte Sehrohr für längere Zeit beschlug. Erst nach etwa 20 Minuten auf 15 m Tauchtiefe bekam das Sehrohr seine volle Sehschärfe. | + | | || colspan="3" | Der Gesundheitszustand der Besatzung war zu Anfang der Unternehmung sehr gut. Gegen Ende der Fahrt wurde allgemein über Kopfschmerzen, Übelkeitsgefühl, Mattigkeit und Brustbeschwerden geklagt. Besonders der längere Zeit auf U-Booten fahrende Teil der Besatzung hatte hierunter zu leiden. Der CO 2-Höchstgehalt betrug nach rund 13-stündiger Unterwasserfahrt 4 %, der Durchschnitt nach 12 Stunden 3,2 %. |
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Aktuelle Version vom 16. Dezember 2023, 10:07 Uhr
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7.) Die Beanspruchung der Besatzung war durch die Länge der Unternehmung, das lange Unterwasserstehen, die notwendigen Reparaturen und die wechselnden Wetterverhältnisse, erhöht. Nachlassen der Leistungen wurde nicht festgestellt. | |||
8.) Die besonders bei glatter See in Erscheinung tretenden Luftblasen und -schwalle sowie das bereits bei 25 m Tauchtiefe eintretende Beschlagen des Angriffssehrohres beeinträchtigten die Unternehmung. Infolge der Luftblasen mußte in Bewacher- oder Flugzeugnähe tiefer als 25 m gesteuert werden, wodurch das von innen verschmutzte Sehrohr für längere Zeit beschlug. Erst nach etwa 20 Minuten auf 15 m Tauchtiefe bekam das Sehrohr seine volle Sehschärfe. | |||
Der Gesundheitszustand der Besatzung war zu Anfang der Unternehmung sehr gut. Gegen Ende der Fahrt wurde allgemein über Kopfschmerzen, Übelkeitsgefühl, Mattigkeit und Brustbeschwerden geklagt. Besonders der längere Zeit auf U-Booten fahrende Teil der Besatzung hatte hierunter zu leiden. Der CO 2-Höchstgehalt betrug nach rund 13-stündiger Unterwasserfahrt 4 %, der Durchschnitt nach 12 Stunden 3,2 %. | |||
An Bord, den 27. März 1944 | |||
Grafen | |||
Oblt.z.S. und Kommandant. | |||
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