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KTB U 23 - 12. Unternehmung Seite 60: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | '''noch 11.11.1943'''
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| || colspan="3" | stärkere Kopf- und Augenschmerzen ein. Bis auf geringe Magenstörerscheinungen sind keine Krankheiten aufgetreten. Besatzung hat sich allen Lagen gegenüber sehr anstellig gezeigt und sich sehr gut bewährt.
 
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| || colspan="3" | 0440 - Dämmerungsbeginn.
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| || colspan="3" | 8.) G.H.G.: zeigte keine Horchergebnisse, worauf sehr oft auf Sehrohrtiefe gefahren wurde. G.H.G. schien seit Beginn der Unternehmung unklar gewesen zu sein.
 
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| || colspan="3" | 0615 - CS 1. R-Boot in Sicht. ES-Austausch. Boot steht auf CS 1.
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| || colspan="3" | 9.) Besondere Beobachtungen:
 
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| || colspan="3" | 0800 - Weg Braun, N 5, Seeg. 4, bedeckt, 1021 mb, Sicht 16 sm. Einlaufen im Geleit R-Boot auf Weg Braun.
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| || colspan="3" | Im Gegensatz zu sonstigen Feindfahrten, geringe Luft- und Seeüberwachung. Feind beschränkt sich anscheinend darauf, nur seine Geleitzüge stark bewachen zu können bzw. hat einen Teil seiner Flugzeuge und Bewacher nach Norden (Kertsch) verlegt. Die mehrfachen, nächtlichen Anflüge durch Flugzeuge aus geringer Höhe sind wahrscheinlich auf eigene Maschinen zurückzuführen. Bei Feindflugzeugen müßten Feindmaßnahmen erwartet werden, die in keinem Fall beobachtet wurden. Kleine Bewacherfahrzeuge sind entweder mit schlechten oder mit keinen Horchgeräten ausgerüstet.
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| || colspan="3" | 0815 - Weg Braun. "U 19" auslaufend passiert an Stb.
 
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| || colspan="3" | 0915 - Konstantza. U- und S-Bootshafen festgemacht.
 
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| || colspan="3" | Borduhren um 09.15 Uhr MEZ eine Stunde vorgestellt auf 10.15 Uhr MEOZ. Etmal: 207 sm.
 
 
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| || colspan="3" | 1.) Zurückgelegte Wegstrecke:
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| || colspan="3" | An Bord, den 11. November 1943
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| || colspan="3" | Über Wasser: 2911,3 sm
 
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| || colspan="3" | Unter Wasser: 618,6 sm
 
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| || colspan="3" | Gesamt: 3529,9 sm
 
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| || colspan="3" | 2.) Verschossen: 2 Torpedos.
 
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| || colspan="3" | 1) Torpedo, Treffer auf 2000 t Frachter. Sinken nicht beobachtet, aber sehr wahrscheinlich.
 
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| || colspan="3" | 2) Torpedo, Treffer auf 1000 t Frachter vor Anker, gesunken.
 
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| || colspan="3" | b) Fischerboot versenkt, 3 Gefangene eingebracht.
 
 
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| || colspan="3" | 3.) Abwehr: sehr gering.
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| || colspan="3" | Wahlen
 
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| || colspan="3" | 4.) Verkehr: Geringer Verkehr unter der Küste. Mittlerer Verkehr abgesetzt von der Küste bis 35 sm.
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| || colspan="3" | Kptlt. und Kommandant "U 23"  
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| || colspan="3" | 5.) Navigation: Keine Schwierigkeiten. Die veralteten Seekarten von den russischen Gebieten sind sehr mit Vorsicht zu gebrauchen.
 
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| || colspan="3" | 6.) Maschinell: Keine ernsthaften Störungen. Gegen Ende der Unternehmung häuften sich Störungen, was auf Alter des Bootes und Länge der Unternehmung zurückzuführen ist.
 
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| || colspan="3" | 7.) Besatzung: Bei I. und II. Teil der Unternehmung bei Tage stets getaucht. Bei der Länge der Unternehmung stellten sich dadurch bei den meisten Soldaten im letzten Drittel der Unternehmung
 
 
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Anmerkungen
 
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| || colspan="3" | [[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch → Bitte hier Klicken]]
 
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| || colspan="3" | [[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse → Bitte hier Klicken]]
 
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2023, 14:43 Uhr

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stärkere Kopf- und Augenschmerzen ein. Bis auf geringe Magenstörerscheinungen sind keine Krankheiten aufgetreten. Besatzung hat sich allen Lagen gegenüber sehr anstellig gezeigt und sich sehr gut bewährt.
8.) G.H.G.: zeigte keine Horchergebnisse, worauf sehr oft auf Sehrohrtiefe gefahren wurde. G.H.G. schien seit Beginn der Unternehmung unklar gewesen zu sein.
9.) Besondere Beobachtungen:
Im Gegensatz zu sonstigen Feindfahrten, geringe Luft- und Seeüberwachung. Feind beschränkt sich anscheinend darauf, nur seine Geleitzüge stark bewachen zu können bzw. hat einen Teil seiner Flugzeuge und Bewacher nach Norden (Kertsch) verlegt. Die mehrfachen, nächtlichen Anflüge durch Flugzeuge aus geringer Höhe sind wahrscheinlich auf eigene Maschinen zurückzuführen. Bei Feindflugzeugen müßten Feindmaßnahmen erwartet werden, die in keinem Fall beobachtet wurden. Kleine Bewacherfahrzeuge sind entweder mit schlechten oder mit keinen Horchgeräten ausgerüstet.
An Bord, den 11. November 1943
Wahlen
Kptlt. und Kommandant "U 23"

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