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KTB U 37 - 2. Unternehmung Seite 27: Unterschied zwischen den Versionen

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20.00 - Qu AN 9378 - S 5-6, 4-5, o. (r).
 
 
 
<span style="color:saddlebrown;">08.11.1939</span>
 
 
 
Einlaufen Wilhelmshaven
 
 
 
00.00 - Qu AN 9543 - SzO 4, 2, o (r), Sehr dunkle Nacht.
 
 
 
02.30 - Norderney - Leuchtfeuer voraus in Sicht.
 
 
 
03.34 - E.S.-Austausch mit abgeblendetem Fahrzeug.
 
 
 
04.00 - Qu AN 9588 - S 3-4, 2, c 9.
 
 
 
08.00 - Qu AN 9677 - S 3-4, 2, c 6
 
 
 
09.13 - 09.34 - III. Einfahrt Wilhelmshaven festgemacht. B.d.U. kommt zur Begrüßung an Bord, anschließend von der Schleuse abgelegt.
 
 
 
09.58 - Im U-Stützpunkt festgemacht
 
 
 
<u>Allgemeine Erfahrungen und Vorschläge.</u>
 
 
 
<u>Führungsfragen:</u>
 
 
 
1. Der Flottillenchef Atlantik muß von der Heimat laufend unterrichtet werden, welche Boote ausgefallen sind, andernfalls kann ein erfolgsversprechender Ansatz der Boote auf einen gemeldeten Geleitzug nicht durchgeführt werden (17.10.)
 
 
 
2. Es ist anzustreben, B-Meldungen über Bewegungen feindl. Kräfte schneller an die U-Boote zu geben. Das Auslaufen des Gibraltar-Geleitzuges am 22.10. wurde den U-Booten est in der Nacht vom 23. zum 24.10. bekannt.
 
 
 
<u>Nachrichtenwesen:</u>
 
 
 
1. Es ist notwendig, daß alle während der Unternehmung zu schaltenden Wellen durch U-Boote empfangs- und sendeseitig besetzt werden können, anderenfalls treten Versager auf beim Abgeben von Aufklärungssignalen (U 46 am 17. u. 19.10.)
 
 
 
2. Es ist zu prüfen, ob im Interesse des Funkpersonals die Funksprüche auf Längstwelle und Kurzwelle auch die gleichen Leitnummern erhalten können.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
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| || colspan="3" | Einlaufen Wilhelmshaven
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| || colspan="3" | 00.00 - Qu. AN 9543 - SzO 4, 2, o (r), Sehr dunkle Nacht.
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| || colspan="3" | 02.30 - Norderney - Leuchtfeuer voraus in Sicht.
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| || colspan="3" | 03.34 - E.S.-Austausch mit abgeblendetem Fahrzeug.
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| || colspan="3" | 04.00 - Qu. AN 9588 - S 3-4, 2, c 9.
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| || colspan="3" | 08.00 - Qu. AN 9677 - S 3-4, 2, c 6
 
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| || colspan="3" | 09.13 - 09.34 - III. Einfahrt Wilhelmshaven festgemacht. B.d.U. kommt zur Begrüßung an Bord, anschließend von der Schleuse abgelegt.
 
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| || U 37 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 2. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 09.58 - Im U-Stützpunkt festgemacht.
 
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| || colspan="3" | '''Allgemeine Erfahrungen und Vorschläge:'''
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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| || colspan="3" | Führungsfragen:
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| || colspan="3" | 1. Der Flottillenchef Atlantik muß von der Heimat laufend unterrichtet werden, welche Boote ausgefallen sind, andernfalls kann ein erfolgsversprechender Ansatz der Boote auf einen gemeldeten Geleitzug nicht durchgeführt werden (17.10.)
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| || colspan="3" | 2. Es ist anzustreben, B-Meldungen über Bewegungen feindl. Kräfte schneller an die U-Boote zu geben. Das Auslaufen des Gibraltar-Geleitzuges am 22.10. wurde den U-Booten erst in der Nacht vom 23. zum 24.10. bekannt.
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| || colspan="3" | Nachrichtenwesen:
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| || colspan="3" | 1. Es ist notwendig, daß alle während der Unternehmung zu schaltenden Wellen durch U-Boote empfangs- und sendeseitig besetzt werden können, anderenfalls treten Versager auf beim Abgeben von Aufklärungssignalen (U 46 am 17. u. 19.10.)
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| || colspan="3" | 2. Es ist zu prüfen, ob im Interesse des Funkpersonals die Funksprüche auf Längstwelle und Kurzwelle auch die gleichen Leitnummern erhalten können.
 
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 22. Januar 2024, 12:27 Uhr

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07.11.1939
Nordsee, Warngebiet
00.00 - Qu. AN 6313 - SSW 3, 3, c 2. Marsch durchs Warngebiet auf dem Wege "Blau 12".
04.00 - Qu. AN 6329 - SW 3-4, 3, mittlere Dünung, C 1.
08.00 - Qu. AN 6398 - SzW 4-5, 3-4, 0.
08.45 - E.S-Austausch mit Vorpostenboot 206.
10.00 - E.S-Austausch mit Vorpostenboot Stelle 208/207.
12.00 - Qu. AN 6663 - SSW 4, 3, 0. Auf Grund gelegt, Belehrung der Besatzung über Verschwiegenheit durchgeführt.
16.00 - Qu. AN 6663 - auf Grund
20.00 - Qu. AN 9378 - S 5-6, 4-5, o. (r).
08.11.1939
Einlaufen Wilhelmshaven
00.00 - Qu. AN 9543 - SzO 4, 2, o (r), Sehr dunkle Nacht.
02.30 - Norderney - Leuchtfeuer voraus in Sicht.
03.34 - E.S.-Austausch mit abgeblendetem Fahrzeug.
04.00 - Qu. AN 9588 - S 3-4, 2, c 9.
08.00 - Qu. AN 9677 - S 3-4, 2, c 6
09.13 - 09.34 - III. Einfahrt Wilhelmshaven festgemacht. B.d.U. kommt zur Begrüßung an Bord, anschließend von der Schleuse abgelegt.
09.58 - Im U-Stützpunkt festgemacht.
Allgemeine Erfahrungen und Vorschläge:
Führungsfragen:
1. Der Flottillenchef Atlantik muß von der Heimat laufend unterrichtet werden, welche Boote ausgefallen sind, andernfalls kann ein erfolgsversprechender Ansatz der Boote auf einen gemeldeten Geleitzug nicht durchgeführt werden (17.10.)
2. Es ist anzustreben, B-Meldungen über Bewegungen feindl. Kräfte schneller an die U-Boote zu geben. Das Auslaufen des Gibraltar-Geleitzuges am 22.10. wurde den U-Booten erst in der Nacht vom 23. zum 24.10. bekannt.
Nachrichtenwesen:
1. Es ist notwendig, daß alle während der Unternehmung zu schaltenden Wellen durch U-Boote empfangs- und sendeseitig besetzt werden können, anderenfalls treten Versager auf beim Abgeben von Aufklärungssignalen (U 46 am 17. u. 19.10.)
2. Es ist zu prüfen, ob im Interesse des Funkpersonals die Funksprüche auf Längstwelle und Kurzwelle auch die gleichen Leitnummern erhalten können.

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