U 214: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2010, 20:30 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 214" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
02.11.1941 - 25.11.1941 | Kiel | Ausrüstung des Bootes und Ausbildung | |
26.11.1941 - 29.11.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall | |
30.11.1941 - 04.12.1941 | Gotenhafen | Seeerprobungen beim TEK | |
05.12.1941 - 27.12.1941 | Danzig | Typenerprobungen bei der U-Abnahmegruppe I | |
28.12.1941 - 06.01.1942 | Hela | Ausbildung bei der AGRU-Front | |
06.01.1942 - 13.01.1942 | Gotenhafen | Kommandantenschießen | |
14.01.1942 - 27.01.1942 | Danzig | Starker Frost. Im Eis fest. | |
24.02.1942 - 06.04.1942 | Pillau | Ausbildung | |
07.04.1942 - 21.04.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille | |
23.04.1942 - 14.05.1942 | Kiel | Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft und Ausrüstung zur Feindfahrt |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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---|---|---|---|
1. Feindfahrt: | |||
18.05.1942 - 20:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 20.05.1942 - 16:20 Uhr in Kristiansand | |
21.05.1942 - 05:14 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 02.06.1942 - 08:20 Uhr in Lorient | |
02.06.1942 - 20:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 03.06.1942 - 07:55 Uhr in Lorient | |
03.06.1942 - 20:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 04.06.1942 - 09:00 Uhr in Brest | |
U 214, unter Oblt.z.S./Kptlt. Günther Reeder, legte in 27 Tagen, zirka 4.220 sm über und 78,5 sm unter Wasser zurück. Bei seiner Überführungsfahrt nach Frankreich, operierte das Boot im Nordatlantik. Schiffe konnte es dabei nicht versenken. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Überführungsfahrt nach Westfrankreich. Zur Durchführung nichts zu bemerken. | |||
2. Feindfahrt: | |||
13.06.1942 - 21:00 Uhr aus Brest | → → → → | 14.06.1942 - 08:12 Uhr in Lorient | |
14.06.1942 - 20:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 17.06.1942 - 08:00 Uhr in Lorient | |
17.06.1942 - 20:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 18.06.1942 - 09:10 Uhr in Brest | |
U 214, unter Kptlt. Günther Reeder, legte in 5 Tagen, zirka 620 sm über und 52 sm unter Wasser zurück. Das Boot wurde beim Anmarsch in sein Operationsgebiet, in der Biscaya, durch einen Fliegerangriff beschädigt und mußte die Unternehmung abbrechen. | |||
3. Feindfahrt: | |||
09.08.1942 - 06:00 Uhr aus Brest | → → → → | 09.10.1942 - 12:10 Uhr in Brest | |
U 214, unter Kptlt. Günther Reeder, legte in 62 Tagen, 9.683 sm zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Mittelatlantik und bei den Kapverdischen Inseln, konnte es 2 Schiffe mit zusammen 13.840 BRT versenken und 1 Schiff mit 10.552 BRT beschädigen. U 214 gehörte während dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Blücher und Iltis. | |||
18.08.1942 - 18:52 Uhr | nl - Balingkar | 6.318 BRT versenkt. | |
18.08.1942 - 18:52 Uhr | br - Hatarana | 7.522 BRT versenkt. | |
18.08.1942 - 18:52 Uhr | br - HMS Cheshire | 10.552 BRT beschädigt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt: Der ausgezeichnete Geleitzug-Tagangriff am 18.10., beweist Können und Geschick des Kommandanten. An den beiden weiteren, fehlgeschlagenen Angriffen dieser Unternehmung trifft dem Kommandanten keine Schuld; er hat dabei ausgesprochenes Pech gehabt. | |||
4. Feindfahrt: | |||
30.11.1942 - 15:15 Uhr aus Brest | → → → → | 24.02.1943 - 11:00 Uhr in Brest | |
U 214, unter Kptlt. Günther Reeder, legte in 86 Tagen, 11.875 sm zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Westatlantik und östlich der Karibik, konnte es 1 Schiff mit 4.426 BRT versenken. U 214 wurde am 12.02.1942 von U 118 mit 20 m³ Brennstoff, 2 Wochen Proviant, Maschinenersatzteilen und ein Fu.M.B.-Kabel versorgt. | |||
30.12.1942 - 08:19 Uhr | pl - Paderewski | 4.426 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Feindfahrt: Die Unternehmung brachte trotz langer Dauer nur einen Trosterfolg. Gründe: Das Operationsgebiet in der Karibik, insbesondere vor Curacao, bot dem Kommandanten durch starke Tag - und Nachtluft, sowie intensive Ortungsabwehr von Land, Luft und See Schweirigkeiten, die durch Kompaßausfall infolge Fliboschäden und navigatorisch ungünstige Verhältnisse, erhöht wurden. | |||
5. Feindfahrt: | |||
04.05.1943 - 07:40 Uhr aus Brest | → → → → | 10.05.1943 - 21:16 Uhr in Brest | |
U 214, unter Kptlt. Günther Reeder, legte in 6 Tagen, 473 sm über und 284 sm unter Wasser zurück. Beim Marsch in sein Operationsgebiet, wurde es, in der Biscaya, durch Fliegerbomben beschädigt und der Kommandant durch MG-Beschuß schwer verwundet. Darauf brach U 214 die Unternehmung ab. Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Feindfahrt: Durch energische Abwehr mit Fla-Waffen des Bootes und durch richtige Abdrehmanöver wurde der Flugzeugangriff über Wasser ausmanövriert. Die schwere Verwundung des Kommandanten zwang zum Rückmarsch. | |||
6. Feindfahrt: | |||
18.05.1943 - 07:30 Uhr aus Brest | → → → → | 26.06.1943 - 18:40 Uhr in Brest | |
U 214, unter Oblt.z.S. Rupprecht Stock, legte in 40 Tagen, zirka 6.100 sm zurück. Das Boot operierte im Westatlantik und legte anschließend, am 08.10.1943, 15 Minen vor Dakar, durch die 1 Schiff mit 6.507 BRT beschädigt werden konnte. U 214 versorgte am 13.06.1943 das U-Boot U 333 mit 33 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant. Auf U 214 selbst erfolgte am 16.06.1943 eine Arzt Visite von U 460 und am 17.06.1943 wurde das Boot von U 460 mit Frischbrot versorgt. | |||
20.06.1943 - 07:05 Uhr | am - Santa Maria | 6.507 BRT beschädigt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Feindfahrt: Unternehmung ist geschickt und richtig, ohne besonderen Ereignisse durchgeführt. | |||
7. Feindfahrt: | |||
22.08.1943 - 17:00 Uhr aus Brest | → → → → | 24.02.1943 - 11:00 Uhr in Brest | |
U 214, unter Oblt.z.S. Rupprecht Stock, legte in 100 Tagen 12.406sm zurück. Es operierte im Westatlantik und der Karibik und legte vor Colon (Panama) 20 Minen. Das Boot wurde am 07.11.1943 von U 193 mit 26 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. Wahrscheinlich konnte U 214 ein Unterseeboot mit 1.525 ts durch Minen versenken. | |||
16.10.1943 - //:// Uhr | am - USS Dorado (SS-248) | 1.525 ts (wahrscheinlich durch Mine versenkt ?). | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 7. Feindfahrt: Die Minenunternehmung wurde überlegt und angriffsfreudig durchgeführt, über Erfolg der Sperre liegen noch keine Nachrichten vor. | |||
8. Feindfahrt: | |||
12.02.1944 - 16:30 Uhr aus Brest | → → → → | 15.02.1944 - 10:58 Uhr in Brest | |
19.02.1944 - 16:27 Uhr aus Brest | → → → → | 29.04.1944 - 08:30 Uhr in Brest | |
U 214, unter Oblt.z.S. Rupprecht Stock, legte in 77 Tagen 3.974 sm über und 2.583 sm unter Wasser zurück. Es operierte im Mittelatlantik und legte 15 Minen vor Casablanca. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach der Fahrt erfolgte auf U 214, vom 10.05.1944 bis zum 10.06.1944 erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest. Der Befehlshaber der U-Boote zur 8. Feindfahrt: Der auf zwei Minenunternehmungen bewährte Kommandant hat diesmal die Möglichkeiten, seine Minen möglichst dicht an die wirksamste Stelle heranzutragen nicht ausgeschöpft. | |||
9. Feindfahrt: | |||
11.06.1944 - 21:20 Uhr aus Brest | → → → → | 14.06.1944 - 06:55 Uhr in Brest | |
17.06.1944 - 00:30 Uhr aus Brest | → → → → | 02.07.1944 - 07:40 Uhr in Brest | |
U 214, unter Oblt.z.S. Rupprecht Stock, legte in 11 Tagen 176 sm über und 406 sm unter Wasser zurück. Nach der alliierten Invasion, operierte das Boot in der Biscaya, dem Ärmelkanal und legte 15 Minen vor Plymouth. Schiffe konnte auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
10. Feindfahrt: | |||
22.07.1944 - 22:00 Uhr aus Brest | → → → → | 23.07.1944 - 05:05 Uhr in Brest | |
23.07.1944 - 22:10 Uhr aus Brest | → → → → | 26.07.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
U 214, unter Oblt.z.S. Gerhard Conrad, war 4 Tage auf See. Das Boot operierte, an der Invasionsfront, in der Biscaya, im Ärmelkanal und südlich von Start Point, 15 Minen Minen, die vor Start Point gelegt werden sollten, wurden vor der Versenkung nicht mehr gelegt. U 214 wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Kriegsschiff versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 26.07.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Gerhard Conrad | |
Ort: | Ärmelkanal | ||
Position: | 49°58' N - 03°30' W | ||
Planquadrat: | BF 2616 | ||
Versenkt durch: | HMS Cooke (K.471) | ||
Tote: | 48 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 214 wurde am 26.07.1944 im Ärmelkanal durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS Cooke (K.471) versenkt. Das Boot wurde beim Anlaufen von Start Point, zum legen der Minen, von der britischen Fregatte durch Asdic geortet und südöstlich von Eddystone-Leuchturm mit Wasserbomben versenkt. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 26.07.1944 kamen ums leben : (48) Anter, Egon + Aspern, Heinrich von + Auth, Willibald + Bahr, Karl-Heinz + Becker, Friedrich + Bersin, Albert + Bollermann, Giesbert + Brandt, Johannes + Carlsson, Einar + Conrad, Gerhard + Czempiel, Joseph + Döhler, Arthur + During, Johannes + Erstling, Erich + Fiedler, Horst + Freund, Hubert + Friedel, Heinz + Gierl, Johann + Gottwald, Dieter-Hans + Hallenberger, Walter + Heim, Konrad + Heinemann, Heinrich + Hell, Kurt + Herzog, Fritz + Hildebrand, Karl + Jarius, Paul + Kraitzek, Johannes + Niemann, Ulrich + Pietsch, Hans + Raths, Erich + Römermann, Hans-Wilhelm + Roggatz, Werner + Schallenmüller, Karl + Schicha, Erich + Schlaugat, Helmut + Schmidt, Günter + Schmied, Kurt + Schulz, Reinhold + Schwarz, Roland + Schwindt, Hans + Sehring, Heinz + Siegert, Friedrich + Sikora, Karl + Straube, Werner + Vogt, Heinrich + Völker, Johann + Winkler, Wilhelm + Zschaler, Johannes-Heinz Vor dem 22.07.1944: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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