U 501

	Allgemeine Daten
	Typ:		IX C
	Bauauftrag:		25.09.1939
	Bauwerft:		Deutsche Werft AG, Hamburg
	Baunummer:		291
	Serie:		U 501 - U 524
	Kiellegung:		12.02.1940
	Stapellauf:		25.01.1941
	Indienststellung:		30.04.1941
	Indienststellungskommandant:	Korv.Kpt.	Hugo Förster
	Feldpostnummer:		M - 34 178
	Kommandanten
	30.04.1941 - 10.09.1941	Korv.Kpt.	Hugo Förster
	Flottillen
	30.04.1941 - 31.08.1941	AB	2. U-Flottille, Wilhelmshaven
	01.09.1941 - 10.09.1941	FB	2. U-Flottille, Lorient
	Feindfahrten
	Anzahl Feindfahrten:	1
	Versenkte Schiffe:	1
	Versenkte Tonnage:	2.000 BRT
	Beschädigte Schiffe:	0
	Beschädigte Tonnage:	0 BRT
	Verlegungsfahrt:
	02.07.1941 - 05:10 Uhr aus Kiel	→ → → →	03.07.1942 - 21:00 Uhr in Horten
	U 501, unter Korv.Kpt. Hugo Förster, verlegte zur Ausbildung von Kiel nach Horten. Es nahm an der Ausbildung auf See bei der AGRU-Front Süd teil.
	Verlegungsfahrt:
	12.07.1941 - //:// Uhr aus Horten	→ → → →	15.07.1941 - //:// Uhr in Trondheim
	U 501, unter Korv.Kpt. Hugo Förster, verlegte zur Ausbildung von Horten nach Trondheim. Es nahm an Schieß- und Tauchübungen im Lofjord teil und ging danach zu Werftarbeiten und der Ausrüstung zur Feindfahrt in die Werft.
	1. Feindfahrt:
	07.08.1941 //:// Uhr aus Trondheim	→ → → →	10.09.1941 - 22:30 Uhr Verlust des Bootes
	U 501, unter Korv.Kpt. Hugo Förster, war 35 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island, der Dänemark Straße und südlich von Angmagsalik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Grönland. U 501 konnte auf dieser Unternmehmung 1 Schiff mit 2.000 BRT versenken. Das Boot wurde auf dieser Fahrt von kanadischen Kriegsschiffen versenkt.
	05.09.1941 - //:// Uhr -	nw- Einvik	2.000 BRT versenkt.
	Schicksal
	Datum:		10.09.1941
	Letzter Kommandant:	Korv.Kpt.	Hugo Förster
	Ort:		Dänemark Straße
	Position:		62°50' N-37°50' W
	Planquadrat:		AD 6396
	Versenkt durch:		Selbstversenkung
	Tote:		11
	Überlebende:		37
	Detailangaben zum Schicksal
	U 501 wurde am 10.09.1941 vor der Dänemark Straße bei Grönland südlich Angmagsalik am Geleitzug SC-42 nach Ramm- und Artillerieschäden durch die kanadischen Korvetten HMCS Moose Jaw (K.164) und HMCS Chambly (K.116), vom Leitenden Ingenieur selbst versenkt. Noch vor der endgültigen Versenkung konnte ein Enterkommando der HMCS Chambly (K.116) an Bord von U 501 gehen. Doch bevor sie Geheimunterlagen erbeuten konnten, sank U 501. Ein Mitglied des Enterkommandos kam dabei ums Leben.
	Es kamen ums Leben:
	Buchgeister, Johannes	Ma.Mt.	19.08.1918
	Gebhardt, Hans-Eberhard	Ma.O.Gfr.	08.09.1919
	Harkenthal, Heinz-Rolf	Ma.O.Gfr.	14.09.1919
	Jakubek, Joseph	Ma.Gfr.	21.05.1920
	Kiefer, Hermann	O.Btsm.Mt.	29.04.1915
	Kiesel, Erich	O.Masch.	19.08.1907
	Krause, Helmut	Fk.Mt.	10.08.1919
	Müller, Herbert	Gfr.	05.03.1923
	Nesirdky, Manfred	Ma.Gfr.	01.02.1920
	Treiber, Eugen	Ma.H.Gfr.	06.06.1914
	Wilberg, Josef	Mt.	05.06.1916
	Überlebende:
	Albring, Werner	Oblt.z.S.
	Bayerlein, Karl	Ma.Gfr.
	Bleckmann, Fritz	Ma.Mt.
	Borcherts, Werner	Me.O.Gfr.
	Dehnel, Emil	Lt.z.S.
	Döhler, Erich	Ma.O.Gfr.
	Fischer, Karl-Heinz	Ma.Mt.
	Förster, Hugo	Korv.Kpt.	21.01.1905
	Franken, Hans	Fk.O.Gfr.
	Gerhardt, Karl-Heinz	Ma.O.Gfr.
	Gill, Hans	Mtr.Gfr.
	Grimm, Rudolf	Ma.Mt.
	Lembke, Robert	O.Strm.Mt.
	Marten, Arno	Ma.Mt.
	Moritz, Alfred	O.Masch.
	Müller, Karl	Mtr.Gfr.
	Natzheim, Adolf	Ma.O.Gfr.
	Nawrot, Erich	Ma.O.Gfr.
	Piegsa, Felix	Me.Gfr.
	Pilz, Kurt	Mtr.Gfr.
	Port, Alfred	Ma.O.Gfr.
	Rabold, Hans	Mtr.Gfr.
	Radeu, Friedrich	Mtr.
	Rehmann, Hans	[[Maschinenmaat[Ma.Mt.]]
	Reisdorf, Willi	Ma.Gfr.
	Sakolowsky, Malte	Fähnr.z.S.
	Schiemann, Gerhard	Kptlt.(Ing.)
	Schnelle, Helmut	Fk.Gfr.
	Schulp, Willi	Btsm.Mt.
	Selke, Martin	Fähnr.z.S.
	Sittenfeld, Hans	Lt.z.S.
	Spiegel, Werner	Mtr.
	Starke, Rudolf	Mtr.Gfr.
	Wagner, Wilhelm	Mtr.Gfr.
	Walter, Gerhard	Ma.O.Gfr.
	Weinrich, Fritz	Ma.Mt.
	Wunderlich, Gerhard	Fk.Mt.

U 500 ← U 501 → U 502

Liste aller U-Boote