U 111: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Die Fahrt : ''' U 111, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wilhelm Kleinschmidt]], war 63 Tage auf See und legte dabei 10.522 [[sm]] über und 435 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]], im [[Westatlantik]], südöstlich [[Kap Farewell]], der [[Davis Straße]], vor [[Grönland]], der [[Belle Isle]], [[Kap Race]], [[Neufundland]] und dem mittleren [[Nordatlantik]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[West (U-Bootgruppe)|West]]. U 111 wurde am [[25.05.1941]] vom deutschen Versorger ''[[Belchen]]'' versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 9.983 [[BRT]] versenken und 1 Schiff mit 13.037 [[BRT]] beschädigen. | + | '''Die Fahrt : ''' U 111, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wilhelm Kleinschmidt]], war 63 Tage, 3 Stunden und 33 Minuten auf See und legte dabei 10.522 [[sm]] über und 435 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]], im [[Westatlantik]], südöstlich [[Kap Farewell]], der [[Davis Straße]], vor [[Grönland]], der [[Belle Isle]], [[Kap Race]], [[Neufundland]] und dem mittleren [[Nordatlantik]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[West (U-Bootgruppe)|West]]. U 111 wurde am [[25.05.1941]] vom deutschen Versorger ''[[Belchen]]'' versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 9.983 [[BRT]] versenken und 1 Schiff mit 13.037 [[BRT]] beschädigen. |
'''Versenkt wurden : ''' [[13.05.1941]] - br - ''[[Somersby]]'' - 5.170 [[BRT]] ● [[22.05.1941]] - br - ''[[Barnby]]'' - 4.813 [[BRT]]. | '''Versenkt wurden : ''' [[13.05.1941]] - br - ''[[Somersby]]'' - 5.170 [[BRT]] ● [[22.05.1941]] - br - ''[[Barnby]]'' - 4.813 [[BRT]]. | ||
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | ||
− | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 3 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 100 - U 124"] | + | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 3 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 100 - U 124"] Seite 209 - 213. |
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Version vom 8. September 2013, 16:49 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 111" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
24.12.1940 - 26.12.1940 | Kiel | Weihnachtsurlaub. | |
27.12.1940 - 14.01.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
17.01.1941 - 26.01.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
27.01.1941 - 01.03.1941 | Danzig | Torpedoschießen und Einzelausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
31.01.1941 - 12.02.1941 | Danzig | Im Eis fest. | |
01.03.1941 - 30.03.1941 | Gotenhafen | Artillerieschießen bei der 27. U-Flottille. | |
03.04.1941 - 20.04.1941 | Wilhelmshaven | Restarbeiten in der Werft. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
05.05.1941 - 12:30 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 07.07.1941 - 16:03 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 111, unter Kapitänleutnant Wilhelm Kleinschmidt, war 63 Tage, 3 Stunden und 33 Minuten auf See und legte dabei 10.522 sm über und 435 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, im Westatlantik, südöstlich Kap Farewell, der Davis Straße, vor Grönland, der Belle Isle, Kap Race, Neufundland und dem mittleren Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe West. U 111 wurde am 25.05.1941 vom deutschen Versorger Belchen versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 9.983 BRT versenken und 1 Schiff mit 13.037 BRT beschädigen. Versenkt wurden : 13.05.1941 - br - Somersby - 5.170 BRT ● 22.05.1941 - br - Barnby - 4.813 BRT. Beschädigt wurde : 20.05.1941 - br - San Felix - 13.037 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Erste Unternehmung des Kommandanten, auf der, durch Sonderaufgaben beeinflußt, nicht vile Angriffsgelegenheiten gefunden wurden. Am 20.05. hätte der Kommandant energischer versuchen müssen, den angeschossenen Tanker unter Wasser zu bringen. | |||
2. Unternehmung: | |||
14.08.1941 - //:// Uhr aus Lorient | → → → → | 04.10.1941 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt : U 111, unter Kapitänleutnant Wilhelm Kleinschmidt, war 51 Tage auf See. Das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich der Azorischen Inseln, vor St. Paul, den Kapverdische Inseln, vor Freetown, der Insel Madeira sowie südwestlich der Insel Teneriffa. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 14.193 BRT versenken. U 111 selbst, wurde auf dieser Unternehmung, nach beschädigungen durch einen britischen ASW-Trawler, selbst versenkt. Versenkt wurden : 10.09.1941 - nl - Marken - 5.719 BRT ● 20.09.1941 - br - Cingalese Prince - 8.474 BRT. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 04.10.1941 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Wilhelm Kleinschmidt | |||
Ort: | Mittelatlantik | ||||
Position: | 27°15' N - 20°27' W | ||||
Planquadrat: | DH 7952 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 8 | ||||
Überlebende: | 44 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: Nach dem U 111 vom britische Trawler Lady Shirley entdeckt wurde, lief er zu der Tauchstelle von U 111 und warf eine Anzahl von Wasserbomben. Das nun durch die Wasserbomben angeschlagene U-Boot war nun gezwungen aufzutauchen. Als das Boot die Wasseroberfläche durchschnitt eröffneten die Briten sofort mit allen ihnen zu Verfügung Waffen das Feuer. U 111 erwiderte das Feuer, konnte aber seine 10,5 cm Kanone wegen der Kugelhagel der Briten nicht besetzen. Die Lady Shirley erhielt schwere Treffer bei denen es auch Tote und Verwundete gab. Jedoch gelang es der Lady Shirley während des etwa 15 minütigen Gefechtes einige folgenschwere Treffer am Turm des Bootes zu landen. Acht U-Boot-Fahrer, unter ihnen auch der Kommandant Wilhelm Kleinschmidt, fanden den Tod. Der auf U 111 als Kommandanten-Schüler mitfahrende Korv.Kpt. Hans-Jochen Heinecke gab den Befehl das Boot zu verlassen und die Selbstversenkung einzuleiten. Die neun noch unverletzten Besatzungsmitglieder der Lady Shirley retteten die U-Boot-Besatzung und brachten sie nach Gibraltar. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
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