U 125: Unterschied zwischen den Versionen
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08.10.1942 - 17:25 Uhr britischen Dampfer ''[[Glendene]]'' mit 4.412 BRT versenkt.<br> | 08.10.1942 - 17:25 Uhr britischen Dampfer ''[[Glendene]]'' mit 4.412 BRT versenkt.<br> | ||
− | 11.10.1942 - | + | 11.10.1942 - 10:00 Uhr von [[U 459]] mit 20 m³ Treiböl, 1 m³ Schmieröl und 1.300 kg Proviant versorgt.<br> |
− | 27.10.1942 - | + | 27.10.1942 - 11:09 Uhr von [[U 462]] mit 37 m³ Treiböl, Frischfleisch und Gemüse für 10 Tage versorgt.<br> |
06.11.1942 - 17:15 Uhr in Lorient eingelaufen.<br> | 06.11.1942 - 17:15 Uhr in Lorient eingelaufen.<br> | ||
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− | Als sich das Boot längsseits der Korvette befand versenkte die Besatzung ihr Boot mit fünf Sprengladungen selbst. Die Besatzung von U 125 befand sich nun im Wasser und wartete auf Rettung. Zu diesem Zeitpunkt erreichte eine weitere Korvette die ''[[HMS Sunflower (K.41)]]'' den Ort des geschehens. Der Kommandant der ''[[HMS Sunflower (K.41)]]'' funkte einen Lagebericht zum Geleitschutzkommandant. Daraufhin erhielt der Kommandant eine schockierende Nachricht, die folgendermaßen lautete: | + | U 125 wurde im Nordatlantik östlich von Neufundland am Geleitzug ''[[ONS-5]]'' um ca. 03:00 Uhr durch Rammstoß und Artillerie des britischen Zerstörers ''[[HMS Oribi (G.66)]]'' schwer beschädigt. Die ''[[HMS Oribi (G.66)]]'' machte zur Zeit des Rammstoßes ungefär 20 Knoten. U 125 kann sich in einer Regenböe absetzen. Die Briten nahmen an das Boot versenkt zu haben. Um 03:31 Uhr setzte Folkers einen Hilferuf an den Befehshaber der U-Boote ab. [[U 552]], [[U 381]], [[U 413]] und [[U 260]] wurden U 125 zu Hilfe geschickt. [[U 614]] und [[U 402]], die sich ebenfalls in dieser Gegend befanden sollen auf Warteposition bleiben. Die U 125 zu Hilfe geschickten Boote suchten bis zum Morgen des 07.05.1943 nach U 125. U 125 sollte jedoch keine Hilfe mehr bekommen, denn um 03:54 Uhr hatte die britische Korvette ''[[HMS Snowflake (K.211)]]'' einen ''[[Radar]]''-Kontakt. Als der Radarkontakt auf 100 Meter herangekommen war wurden Leuchtgranaten von der ''[[HMS Snowflake (K.211)]]'' gefeuert. Sie brachten ein schwer beschädigtes U-Boot zum Vorschein. Nun setzte die Korvette zu einem Rammstoß an. Jedoch konnte U 125 diesem Rammstoß entkommen. Als sich das Boot längsseits der Korvette befand versenkte die Besatzung ihr Boot mit fünf Sprengladungen selbst. Die Besatzung von U 125 befand sich nun im Wasser und wartete auf Rettung. Zu diesem Zeitpunkt erreichte eine weitere Korvette die ''[[HMS Sunflower (K.41)]]'' den Ort des geschehens. Der Kommandant der ''[[HMS Sunflower (K.41)]]'' funkte einen Lagebericht zum Geleitschutzkommandant. Daraufhin erhielt der Kommandant eine schockierende Nachricht, die folgendermaßen lautete: |
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− | Daraufhin kehrten die Korvetten zurück zum Geleit und ließen [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Ulrich Folkers]] und seine Besatzung im Wasser treibend zurück. Sie starben im laufe der Nacht. | + | Daraufhin kehrten die Korvetten zurück zum Geleit und ließen [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Ulrich Folkers]] und seine Besatzung im Wasser treibend zurück. Sie starben im laufe der Nacht. [[U 377]] hörte um 06:10 Uhr starke Detonationen und leichtes sowie schweres Artilleriefeuer. Das Boot befand sich zu diesem Zeitpunkt im Planquadrat AJ 8657. [[U 267]] hörte um 06:13 Uhr, unter Wasser stehend, in der Nähe starkes MG und Artilleriefeuer. Um 06:15 Uhr wurde eine starke Detonation und Sinkgeräusche vernommen. Das Boot befand sich zu diesen Zeitpunkt im Planquadrat AJ 8652. |
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− | [[U 377]] hörte um 06:10 Uhr starke Detonationen und leichtes sowie schweres Artilleriefeuer. Das Boot befand sich zu diesem Zeitpunkt im Planquadrat AJ 8657. | ||
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− | [[U 267]] hörte um 06:13 Uhr, unter Wasser stehend, in der Nähe starkes MG und Artilleriefeuer. Um 06:15 Uhr wurde eine starke Detonation und Sinkgeräusche vernommen. Das Boot befand sich zu diesen Zeitpunkt im Planquadrat AJ 8652. | ||
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Version vom 24. September 2009, 13:27 Uhr
Allgemeine Daten |
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Typ: | IXC | ||
Bauauftrag: | 07.08.1939 | ||
Bauwerft: | Deschimag AG Weser, Bremen | ||
Baunummer: | 988 | ||
Serie: | U 125 – U 131 | ||
Kiellegung: | 10.05.1940 | ||
Stapellauf: | 10.12.1941 | ||
Indienststellung: | 03.03.1941 | ||
Indienststellungskommandant: | Kptlt. | Günter Kuhnke | |
Feldpostnummer: | M-32 765 | ||
Kommandanten |
|||
03.03.1941 - 15.12.1941 | Kptlt. | Günter Kuhnke | |
15.12.1941 - 06.05.1943 | Kptlt. | Ulrich Folkers | |
Flotillen |
|||
03.03.1941 - 00.07.1941 | AB | 2. U-Flottille, Wilhelmshaven | |
00.07.1941 - 06.05.1943 | FB | 2. U-Flottille, Lorient | |
Feindfahrten |
|||
Anzahl Feindfahrten: | 7 | ||
Versenkte Schiffe: | 17 | ||
Versenkte Tonnage: | 82.872 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 0 | ||
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT | ||
Verlegungsfahrt: Vom: 23.06.1941 - 11.07.1941 23.06.1941 - 08:00 aus Kiel ausgelaufen. | |||
1. Feindfahrt: Vom: 15.07.1941 - 28.07.1941 15.07.1941 - 05:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen. | |||
2. Feindfahrt: Vom: 12.08.1941 - 05.11.1941 12.08.1941 - 20:30 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
3. Feindfahrt: Vom: 18.12.1941 - 23.02.1942 18.12.1941 - 17:30 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
4. Feindfahrt: Vom: 04.04.1942 - 13.06.1942 04.04.1942 - 19:50 Uhr Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
5. Feindfahrt: Vom: 27.07.1942 - 06.11.1942 27.07.1942 - 15:00 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
6. Feindfahrt: Vom: 09.12.1943 - 19.02.1943 09.12.1943 - 16:30 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
7. Feindfahrt: Vom: 13.04.1943 - 06.05.1943 13.04.1943 - //:// Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
Schicksal |
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Datum: | 06.05.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Ulrich Folkers | |
Ort: | Nordatlantik östlich von Neufundland | ||
Position: | 52°30' N - 45°20' W | ||
Planquadrat: | AJ 8627 | ||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||
Tote: | 54 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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U 125 wurde im Nordatlantik östlich von Neufundland am Geleitzug ONS-5 um ca. 03:00 Uhr durch Rammstoß und Artillerie des britischen Zerstörers HMS Oribi (G.66) schwer beschädigt. Die HMS Oribi (G.66) machte zur Zeit des Rammstoßes ungefär 20 Knoten. U 125 kann sich in einer Regenböe absetzen. Die Briten nahmen an das Boot versenkt zu haben. Um 03:31 Uhr setzte Folkers einen Hilferuf an den Befehshaber der U-Boote ab. U 552, U 381, U 413 und U 260 wurden U 125 zu Hilfe geschickt. U 614 und U 402, die sich ebenfalls in dieser Gegend befanden sollen auf Warteposition bleiben. Die U 125 zu Hilfe geschickten Boote suchten bis zum Morgen des 07.05.1943 nach U 125. U 125 sollte jedoch keine Hilfe mehr bekommen, denn um 03:54 Uhr hatte die britische Korvette HMS Snowflake (K.211) einen Radar-Kontakt. Als der Radarkontakt auf 100 Meter herangekommen war wurden Leuchtgranaten von der HMS Snowflake (K.211) gefeuert. Sie brachten ein schwer beschädigtes U-Boot zum Vorschein. Nun setzte die Korvette zu einem Rammstoß an. Jedoch konnte U 125 diesem Rammstoß entkommen. Als sich das Boot längsseits der Korvette befand versenkte die Besatzung ihr Boot mit fünf Sprengladungen selbst. Die Besatzung von U 125 befand sich nun im Wasser und wartete auf Rettung. Zu diesem Zeitpunkt erreichte eine weitere Korvette die HMS Sunflower (K.41) den Ort des geschehens. Der Kommandant der HMS Sunflower (K.41) funkte einen Lagebericht zum Geleitschutzkommandant. Daraufhin erhielt der Kommandant eine schockierende Nachricht, die folgendermaßen lautete: "Not approved to pick up survivors" - zu Deutsch - "Es wird nicht genehmigt Überlebende an Bord zu nehmen" Daraufhin kehrten die Korvetten zurück zum Geleit und ließen Kptlt. Ulrich Folkers und seine Besatzung im Wasser treibend zurück. Sie starben im laufe der Nacht. U 377 hörte um 06:10 Uhr starke Detonationen und leichtes sowie schweres Artilleriefeuer. Das Boot befand sich zu diesem Zeitpunkt im Planquadrat AJ 8657. U 267 hörte um 06:13 Uhr, unter Wasser stehend, in der Nähe starkes MG und Artilleriefeuer. Um 06:15 Uhr wurde eine starke Detonation und Sinkgeräusche vernommen. Das Boot befand sich zu diesen Zeitpunkt im Planquadrat AJ 8652. |