Harbury: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Januar 2021, 06:46 Uhr
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SCHIFFSDATEN
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1933 | ||
Bauwerft: | Lithgows Limited, Port Glasgow | ||
Reederei: | J. &. C. Harrison Limited (National Steamship Company Limited), London | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | Walter Edward Cook | ||
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 5.081 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 8.450 t | ||
Länge: | 132.13 m | ||
Breite: | 17.11 m | ||
Tiefgang: | 7.31 m | ||
Geschwindigkeit: | 11 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Swansea (Großbritannien) - Saint John (Kanada) | ||
Fracht: | 6.129 t Anthrazit | ||
Geleitzug: | ONS-5 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 628 | ||
Kommandant: | Heinrich Hasenschar | ||
Datum: | 05.05.1943 | ||
Ort: | Nordatlantik südlich Kap Farewell (Grönland) | ||
Position: | 55°01' Nord - 42°59' West | ||
Planquadrat: | AJ 6543 | ||
Waffe: | Torpedo und Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 7 | ||
Überlebende (Schiff): | 42 | ||
U 628 sichtete am 04.05.1943 um 20:05 Uhr den Geleitzug ONS-5, machte Meldung und lief zum Angriff vor. Am 05.05.1943 um 02:43 Uhr schoß Hasenschar fünf einzelne Torpedos in den Geleitzug. Einer dieser Torpedos traf die HARBURY, versenkte sie aber nicht. Nach dem Anlaufen auf die angenommene Versenkungsstelle, sichtete U 628 eine Korvette, schoß einen Torpedo auf diese, und meldete sie als Versenkt (nicht bestätigt). Um 14:30 Uhr sichtete U 628 die zuvor beschädigte HARBURY wieder und machte um 16:51 Uhr die Artillerie klar, und eröffnete das Feuer. Mit 40 Schuß aus der 8,8 cm und 100 Schuß aus der 2 cm, sank das Schiff. Aus dem KTB: "Frachter führte überpöntes Reedereiabzeichen "Harrison-Line" am Schornstein. In der Nähe mit gesetzten Segeln treibender Kutter weist als Namen "Harbury" aus. Annahme, daß es sich um einen, in der Nacht topedierten Havaristen handelt". 6 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän, 33 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen wurden vom britischen U-Jäger HMS NORTHERN SPRAY (FY.129) gerettet und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 274. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 107, 436. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 141, 498. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 192 (Ritschel nahm an das U 628 noch die WENTWORTH versenkt hatte) | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 165. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 160. | |||
ANMERKUNGEN
Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet. |
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