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KTB U 43 - 2. Unternehmung Seite 21: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | 1320 - Bombendetonationen. Zunächst können weder optische noch akustische Beobachtungen gemacht werden. Gegen 1420 werden die Schraubengeräusche eines motorangetriebenen Fahrzeuges in rw. 225° gehört. Die Geräusche wandern in Schiffsrichtung 150° - 40°. Eine optische Beobachtung wird nicht gewonnen. Die Schraubengeräusche werden abwechselnd stärker und schwächer, entsprechend werden auch die Detonationen verschieden stark wahrgenommen. Teilweise vibriert das Boot leicht nach den Detonationen, jedoch werden diese immer noch einige sm entfernt geschätzt. Es wird auf T - 40 m und Schleichfahrt gegangen, sowie mit Ostkurs ausgewichen. Die Detonationen dauern bis gegen 1900 Uhr an, sind zuletzt aber nur noch sehr schwach. Insgesamt werden 70 Detonationen gezählt.
 
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1320 - Bombendetonationen. Zunächst können weder optische noch akustische Beobachtungen gemacht werden. Gegen 1420 werden die Schraubengeräusche eines motorangetriebenen Fahrzeuges in rw. 225° gehört. Die Geräusche wandern in Schiffsrichtung 150° - 40°. Eine optische Beobachtung wird nicht gewonnen. Die Schraubengeräusche werden abwechselnd stärker und schwächer, entsprechend werden auch die Detonationen verschieden stark wahrgenommen. Teilweise vibriert das Boot leicht nach den Detonationen, jedoch werden diese immer noch einige sm entfernt geschätzt. Es wird auf T - 40 m und Schleichfahrt gegangen, sowie mit Ostkurs ausgewichen. Die Detonationen dauern bis gegen 1900 Uhr an, sind zuletzt aber nur noch sehr schwach. Insgesamt werden 70 Detonationen gezählt.
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1947 - Aufgetaucht, auf Kurs 145° gegangen.
 
 
 
2000 - Qu. AN 4356 l.u. Wind 130° 7, See 5-6, bedeckt, gute Sicht. Es können höchstens Umdrehungen für 9 sm gemacht werden. Bei dieser Fahrt nimmt die Brücke bereits fast ununterbrochen Brecher (In Zwischenräumen von 30-40 Sekunden).
 
 
 
<span style="color:saddlebrown;">04.04.1940</span>
 
 
 
0000 - Qu. AN 4391 M. Wind 130° 7, See 6, mäßige Sicht, bedeckt. Bei auffrischendem Wind wird die See gröber. Aus Funkpeilungen von Marstein, Lister und Hanstholm wird 0238 der Ort bestimmt und dabei festgestellt, daß 4,3 sm stündlich über dem Grund gemacht werden.
 
 
 
Gegen 0245 muß auf dieselelektrisch 7 sm gegangen werden, weil die See zu grob geworden ist. Gegen 0300 Uhr wird ein Brückenposten von einer See erfaßt und mit dem Kopf gegen das Brückenkleid geschlagen. Da ohnehin kaum Fahrt über Grund gemacht wird, und das Boot an der Oberfläche praktisch beigedreht liegt, entschließe ich mich zum Tauchen und zum Unterwassermarsch.
 
 
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| || colspan="3" | 2000 - Qu. AN 4356 l.u. Wind 130° 7, See 5-6, bedeckt, gute Sicht. Es können höchstens Umdrehungen für 9 sm gemacht werden. Bei dieser Fahrt nimmt die Brücke bereits fast ununterbrochen Brecher (In Zwischenräumen von 30-40 Sekunden).
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || U 43 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 2. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | Gegen 0245 muß auf dieselelektrisch 7 sm gegangen werden, weil die See zu grob geworden ist. Gegen 0300 Uhr wird ein Brückenposten von einer See erfaßt und mit dem Kopf gegen das Brückenkleid geschlagen. Da ohnehin kaum Fahrt über Grund gemacht wird, und das Boot an der Oberfläche praktisch beigedreht liegt, entschließe ich mich zum Tauchen und zum Unterwassermarsch.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2022, 13:35 Uhr

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noch 03.04.1940
1008 - Aufgetaucht.
1015 - Flieger in rw. 260°, abfliegend.
1021 - 2 Flugzeuge in rw. 120° bezw. 170°. Die Maschinen kreisen.
1023 - Getaucht. Unterwassermarsch.
1200 - Qu. AN 4319 r.u.E. Etmal: über Wasser 132 sm, unter Wasser 26 sm.
1320 - Bombendetonationen. Zunächst können weder optische noch akustische Beobachtungen gemacht werden. Gegen 1420 werden die Schraubengeräusche eines motorangetriebenen Fahrzeuges in rw. 225° gehört. Die Geräusche wandern in Schiffsrichtung 150° - 40°. Eine optische Beobachtung wird nicht gewonnen. Die Schraubengeräusche werden abwechselnd stärker und schwächer, entsprechend werden auch die Detonationen verschieden stark wahrgenommen. Teilweise vibriert das Boot leicht nach den Detonationen, jedoch werden diese immer noch einige sm entfernt geschätzt. Es wird auf T - 40 m und Schleichfahrt gegangen, sowie mit Ostkurs ausgewichen. Die Detonationen dauern bis gegen 1900 Uhr an, sind zuletzt aber nur noch sehr schwach. Insgesamt werden 70 Detonationen gezählt.
1600 - Qu. AN 4351 u.K.m.
1947 - Aufgetaucht, auf Kurs 145° gegangen.
2000 - Qu. AN 4356 l.u. Wind 130° 7, See 5-6, bedeckt, gute Sicht. Es können höchstens Umdrehungen für 9 sm gemacht werden. Bei dieser Fahrt nimmt die Brücke bereits fast ununterbrochen Brecher (In Zwischenräumen von 30-40 Sekunden).
04.04.1940
0000 - Qu. AN 4391 M. Wind 130° 7, See 6, mäßige Sicht, bedeckt. Bei auffrischendem Wind wird die See gröber. Aus Funkpeilungen von Marstein, Lister und Hanstholm wird 0238 der Ort bestimmt und dabei festgestellt, daß 4,3 sm stündlich über dem Grund gemacht werden.
Gegen 0245 muß auf dieselelektrisch 7 sm gegangen werden, weil die See zu grob geworden ist. Gegen 0300 Uhr wird ein Brückenposten von einer See erfaßt und mit dem Kopf gegen das Brückenkleid geschlagen. Da ohnehin kaum Fahrt über Grund gemacht wird, und das Boot an der Oberfläche praktisch beigedreht liegt, entschließe ich mich zum Tauchen und zum Unterwassermarsch.

Anmerkungen

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