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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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18.05.1942 - Kiel |
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20.05.1942 - Kristiansand
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21.05.1942 - Kristiansand |
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02.06.1942 - Lorient
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02.06.1942 - Lorient |
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03.06.1942 - Lorient
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03.06.1942 - Lorient |
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04.06.1942 - Brest
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U 214, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Günther Reeder, lief am 18.05.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoffergänzung in wurde in Kristiansand, operierte das Boot, bei seiner Überführungsfahrt nach Frankreich, im Nordatlantik. Am 02.06.1942 lief U 214 in Lorient ein. Es sollte noch am selben Tag wieder Auslaufen, mußte jedoch wegen Minengefahr abermals zurück nach Lorient. Das zweite Auslaufen klappte dann und das Boot ging nach Brest. Nach 17 Tagen und zurückgelegten zirka 4.220 sm über und 78,5 sm unter Wasser, lief U 214 am 04.06.1942 in Brest ein.
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U 214 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
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13.06.1942 - Brest |
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14.06.1942 - Lorient
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14.06.1942 - Lorient |
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17.06.1942 - Lorient
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17.06.1942 - Lorient |
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18.06.1942 - Brest
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U 214, unter Kapitänleutnant Günther Reeder, lief am 13.06.1942 von Brest aus. Das Boot wurde beim Anmarsch in sein Operationsgebiet, in der Biscaya, durch einen Fliegerangriff beschädigt und mußte die Unternehmung abbrechen. Es lief zuerst Lorient an und marschierte anschließend nach Brest. Nach 5 Tagen und zurückgelegten zirka 620 sm über und 52 sm unter Wasser, lief U 214 am 18.06.1942 wieder in Brest ein.
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U 214 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
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04.05.1943 - Brest |
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10.05.1943 - Brest
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U 214, unter Kapitänleutnant Günther Reeder, lief am 04.05.1943 von Brest aus. Beim Marsch in sein Operationsgebiet, wurde es, in der Biscaya, durch Fliegerbomben beschädigt, und der Kommandant durch MG-Beschuß schwer verwundet. Darauf hin brach es die Unternehmung ab. Nach 6 Tagen und zurückgelegten 473 sm über und 284 sm unter Wasser, lief U 214 am 10.05.1943 wieder in Brest ein.
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U 214 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
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12.02.1944 - Brest |
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15.02.1944 - Brest
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19.02.1944 - Brest |
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29.04.1944 - Brest
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U 214, unter Oberleutnant zur See Rupprecht Stock, lief am 12.02.1944 von Brest aus. In der Biscaya stellte man fest, dass die Packung des Funkpeilers leckte. Das Boot kehrte zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Mittelatlantik und legte 15 Minen vor Casablanca. Nach 77 Tagen und zurückgelegten 3.974 sm über und 2.583 sm unter Wasser, lief U 214 am 29.04.1944 wieder in Brest ein. Nach der Fahrt erfolgte vom 10.05.1944 - 10.06.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest.
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U 214 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
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11.06.1944 - Brest |
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14.06.1944 - Brest
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17.06.1944 - Brest |
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02.07.1944 - Brest
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U 214, unter Oberleutnant zur See Rupprecht Stock, lief am 11.06.1944 von Brest aus. Nach dem der Schnorchelkopf stark leckte, mußte das Boot zurück nach Brest. Nach dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot, an der Invasionsfront, in der Biscaya, dem Ärmelkanal und legte 15 Minen vor Plymouth. Nach 21 Tagen und 176 sm über und 406 sm unter Wasser, lief U 214 am 02.07.1944 wieder in Brest ein.
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U 214 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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10. Unternehmung
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22.07.1944 - Brest |
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23.07.1944 - Brest
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23.07.1944 - Brest |
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26.07.1944 - Verlust des Bootes
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U 214, unter Oberleutnant zur See Gerhard Conrad, lief am 22.07.1944 von Brest aus. Wegen ständiger Feindortung mußte das Boot zurück nach Brest. Nach dem abermaligen Auslaufen, operierte es, an der Invasionsfront, in der Biscaya, im Ärmelkanal und südlich von Start Point. 15 Minen Minen, die vor Start Point gelegt werden sollten, konnten durch die vorzeitige Versenkung, nicht mehr gelegt werden. Nach 4 Tagen wurde U 214 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
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U 214 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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U 214 wurde am 26.07.1944 im Ärmelkanal durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS COOKE (K.471) (Lt.Comdr. Leonard-Charles Hill) versenkt.
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U 214 konnte auf 10 Unternehmungen 3 Schiffe mit zusammen 18.266 BRT und 1 U-Boot mit 1.525 ts versenken. 1 Schiff mit 6.507 BRT und 1 Hilfskreuzer mit 10.552 BRT wurden beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 26.07.1944 im Englischen Kanal beim Anmarsch auf Start Point, durch "Asdic" der britischen Fregatte COOKE entdeckt und südöstlich des Eddystone-Leuchtturm durch Wasserbomben versenkt. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 269.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Der mit einem Schnorchel ausgestattete VIID-Minenleger U 214 unter dem neuen 23jährigen Kommandanten Gerhard Conrad lief am 22. Juli in Brest aus, um vor der Südwestküste Englands ein Feld von 15 SMA-Minen zu legen. Vier Tage nach dem Auslaufen, am 26. Juli, wurde das Boot mit der gesamten Besatzung von der britischen Fregatte Cooke, geführt von L.C. Hill, versenkt. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 706.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 706. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 46, 189, 235. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 59, 194. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 269. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 150, 151. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 112, 272. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222" - Eigenverlag - S. 305 – 318. → Amazon
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