U 76
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 76" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
03.12.1940 - 19.12.1940 | Kiel | Erprobungen beim UAK | |
20.12.1940 - 04.01.1941 | Danzig | Ausbildung und Übungen bei der U-Abnahmegruppe | |
05.01.1941 - 07.01.1941 | Gotenhafen | Torpedoschießen beim TEK | |
10.01.1941 - 29.01.1941 | Memel | Ausbildung und Übungen bei der 25. U-Flottille | |
30.01.1941 - 26.02.1941 | Kiel | Wegen Eis im Hafen fest. | |
27.02.1941 - 12.03.1941 | Rostock | Restarbeiten in der Neptun Werft AG | |
16.03.1941 - 18.03.1941 | Kiel | Ausrüstung zur Feindfahrt |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
19.03.1941 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 05.04.1941 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
U 76, unter Oblt.z.S. Friedrich von Hippel, war 18 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 7.290 BRT versenken. U 76 wurde auf dieser Fahrt von britischen Kriegsschiffen versenkt. | |||
03.04.1941 - //:// Uhr | fi - Daphne | 1.939 BRT versenkt. | |
04.04.1941 - //:// Uhr | br - Athenic | 5.351 BRT versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.04.1941 | ||||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Friedrich von Hippel | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 58°35' N - 20°20' W | ||||
Planquadrat: | AL 2657 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 1 | ||||
Überlebende: | 42 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 76 wurde am 05.04.1941 um 07:37 Uhr, im Nordatlantik südlich von Island, beim Versuch den Geleitzug SC-26 anzugreifen durch den britischen Zerstörer HMS Wolverine (D.78) mit Asdic geortet. Die HMS Wolverine (D.78) befand sich gerade auf der Suche nach dem U-Boot, das am 04.04.1941 die Athenic torpediert hatte. Nachdem die Sloop HMS Scarborough (U.25) und die Korvette HMS Arbutus (K.86) hinzugekommen waren wurde U 76 um 09:21 Uhr nach stundenlanger Wasserbombenverfolgung zum Auftauchen gezwungen. Nachdem der Kommandant sah das U 76 von Kriegsschiffen umringt war, die das sinkende Boot mit Artillerie beschossen, gab er der Besatzung den Befehl zum Aussteigen und zur Selbstvernichtung des Bootes. Das Boot sank wenige Minuten nach dem Aussteigen über das Heck. Beim Aussteigen wurde der Ma.Gfr. Heinz Jäckle im Wasser schwimmend erschossen. Die nachfolgenden Verhöre der Überlebenden erbrachten Klagen über die Jugend und Unerfahrenheit der U-Boot-Besatzung und über Friedrich von Hippel, der "keine Ausstrahlung und Autorität gehabt" habe und "etwas linkisch gewesen" sei. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 05.04.1941 kamen ums Leben: (1) Überlebende des 05.04.1941: (42) Acker, Gustav + Barg, Alfred + Becker, Karl + Briem, Heinrich + Bruse, Günter + Dahms, Walter + Engelhardt, Karl + Fricke, Horst + Grothe, Edgar + Hackbarth, Otto + Hagemann, Hans-Joachim + Hehl, Robert + Herber, Karl + Hippel, Friedrich von + Horn, Fritz + Hose, Heinz + Jürgens, Johann + Kau, Leonhard + Klages, Hans-Peter + Koch, Wilhelm + Kofler, Ernst + Köke, Walter + König, Hans + Körner, Kurt + Küpersbusch, Hans + Lickarsch, Gustav + Logemann, Friedrich + Lübeck, Karl-Friedrich + Machat, Johann + Miotk, Kurt + Möller, Arthur + Möller, August + Puffe, Werner + Rauscher, Heinz + Sander, Werner + Schlinker, Karl-Heinz + Schmidt, Georg + Schnell, Ludwig + Seifert, Friedrich + Trzepacz, Heinz + Weber, Ludwig + Witte, Heinz Vor dem 19.03.1941: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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