Johann-Heinrich Fehler
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 20.09.1910 | ||
Geburtsort: | Berlin-Charlottenburg | ||
Todesdatum: | 15.05.1993 | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 36 | ||
10.09.1936 | Seekadett | ||
01.07.1936 | Fähnrich zur See | ||
01.01.1938 | Oberfähnrich zur See | ||
01.04.1938 | Leutnant zur See | ||
01.10.1939 | Oberleutnant zur See | ||
01.12.1942 | Kapitänleutnant | ||
30.08.1940 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
07.12.1940 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
21.12.1941 | Hilfskreuzerkriegsabzeichen | ||
23.04.1942 | Deutsches Kreuz in Gold | ||
WERDEGANG | |||
03.04.1936 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
03.04.1936 - 00.11.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. ³ | ||
00.12.1939 - 01.02.1942 | Auf dem Hilfskreuzer HSK 2 Atlantis. | ||
00.01.1942 - 00.03.1942 | Zur Verfügung des Marine-Oberkommandos Nord. | ||
00.03.1942 - 00.03.1943 | Gruppenoffizier an der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
00.03.1943 - 00.09.1943 | U-Bootsausbildung. | ||
00.09.1943 - 00.12.1943 | Kommandanten-Lehrgang in der 2. U-Ausbildungsabteilung, Neustadt/Zeven und der 24. U-Flottille, Memel. 59. Kommandanten-Schießlehrgang. | ||
00.12.1943 - 01.03.1944 | Baubelehrung für U 234 bei der 1. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Kiel. | ||
02.03.1944 - 17.05.1945 | Kommandant von U 234. | ||
17.05.1945 - 00.00.0000 | Amerikanische Kriegsgefangenschaft. | ||
ANMERKUNGEN Johann-Heinrich Fehler geriet nach der Kapitulation seines Bootes U 234, am 17.05.1945 in Portsmouth/USA, in amerikanische Kriegsgefangenschaft. ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung bei der Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. |