U 529
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 529" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
01.10.1942 - 04.10.1942 | Hamburg | Probefahrten auf der Elbe. | |
05.10.1942 - 19.10.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
20.10.1942 - 21.10.1942 | Stettin | Bei der 4. U-Flottille. | |
22.10.1942 - 28.10.1942 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
29.10.1942 - 02.11.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
03.11.1942 - 15.11.1942 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
16.11.1942 - 01.12.1942 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
02.12.1942 - 05.12.1942 | Ostsee | Marsch über Stettin nach Hamburg. | |
06.12.1942 - 23.01.1943 | Hamburg | Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG. | |
25.01.1943 - 26.01.1943 | Kiel | Torpdoschallerprobung im Hafen und der Eckernförder Buch für die TI. | |
27.01.1943 - 29.01.1943 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
30.01.1943 - 08:10 Uhr aus Kiel | → → → → | 01.02.1943 - 13:45 Uhr in Kristiansand | |
02.02.1943 - 07:20 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 12.02.1943 - Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 529, unter Kapitänleutnant Georg-Werner Fraatz, war 12 Tage auf See. Am 01.02.1943 wurde in Kristiansand Brennstoff ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Ritter. Schiffe konnten nicht versenkt werden. U 529 selbst, wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Flugzeug versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 12.02.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Georg-Werner Fraatz | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 55°45' N - 31°09' W | ||||
Planquadrat: | - | ||||
Versenkt durch: | Liberator S der RAF Squadron 120 | ||||
Tote: | 48 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal Nach neueren Erkentnissen (Dr. Axel Niestlé) wurde U 529 am 15.02.1943 im Nordatlantik durch die Liberator S der britischen RAF Squadron 120 mit Wasserbomben versenkt. Diese Versenkung der Liberator wurde lange Zeit für U 225 gehalten. Nach genauer Überprüfung wurde dieser Versenkung jedoch U 529 zugeordnet. Lange Zeit glaubte man U 529 ist seit dem 12.02.1943 im Nordatlantik aus unbekannter Ursache verschollen. Der letzte Funkspruch des Bootes erfolgte am 12.02.1943. Es war eine Wettermeldung aus dem Planquadrat AE 78. Da keine weitere Meldung von U 529 einging, wurde das Boot für vermisst erklärt. |
DIE BESATZUNG: Am 15.02.1943 kamen ums Leben: (48) Barta, Anton ● Becker, Helmut ● Berghaus, Erich ● Berkholz, Werner-Wilhelm ● Berrischen, Heinrich ● Danker, Rolf ● Dannewitz, Robert ● Ehrigsen, Josef ● Fraatz, Georg-Werner ● Funk, Herbert ● Funke, Werner ● Glaser, Helmut ● Grundmann, Werner ● Herms, Willi ● Hoffsteter, Wilhelm ● Hofstetter, Franz ● Kiss, Heinz ● Kortling, Anton ● Kraus, Anton ● Kromm, Hans-Konrad ● Leffler, Walter ● Meess, Hans ● Meier, Kurt ● Meinecke, Karl ● Melber, Karl ● Moisel, Ehrenfried ● Müller, Walter ● Nitzschke, Wolfgang ● Ploska, Heinz ● Precht, Kurt-Bruno ● Preussner, Erich ● Reese, Hans ● Russ, Gustav ● Schiewer, Egenhardt ● Schindler, Walter ● Schmidt, Bodo ● Schmold, Johannes ● Schröder, Walter ● Steuer, Karl-Heinz ● Stremming, Bruno ● Thielmann, Erich ● Walczak, Kurt ● Walter, Arnold ● Weitzmann, Franz ● Wendt, Helmut ● Wührmann, Johann ● Zehnter, Robert ● Zinke, Walter Vor dem 30.01.1943: (2) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |