U 1305
Aus U-Boot-Archiv Wiki
U 1304 - - U 1305 - - U 1306 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C/41 | ||
Bauauftrag: | 01.08.1942 | ||
Bauwerft: | Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg | ||
Baunummer: | 498 | ||
Serie: | U 1301 - U 1312 | ||
Kiellegung: | 13.07.1944 | ||
Stapellauf: | 11.07.1944 | ||
Indienststellung: | 13.09.1944 | ||
Kommandant: | Helmut Christiansen | ||
Feldpostnummer: | M-44 117 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
13.09.1944 - 08.05.1945 | Oberleutnant zur See | Helmut Christiansen | |
FLOTTILLEN
13.09.1944 - 15.03.1945 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
16.03.1945 - 08.05.1945 | Frontboot | 33. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
13.09.1944 - 16.03.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
15.12.1944 - Gotenhafen | - - - - - - - - | 15.12.1944 - Swinemünde | |
U 1305, unter Oberleutnant zur See Helmut Christiansen, lief am 15.12.1944 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 822, U 1106, U 1010 und U 766, nach Swinemünde und später nach Kiel. Chronik 15.12.1944: (die Chronikfunktion für U 1305 ist noch nicht verfügbar) |
VERLEGUNGSFAHRT
17.03.1945 - Kiel | - - - - - - - - | 25.03.1945 - Horten | |
U 1305, unter Oberleutnant zur See Helmut Christiansen, lief am 17.03.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 2511, nach Horten. Am 25.03.1945 lief U 1305 in Horten ein. Dort führte das Boot Schnorchelübungen im Oslofjord durch. Chronik 17.03.1945 – 25.03.1945: 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 |
1. UNTERNEHMUNG
29.03.1945 - Horten | - - - - - - - - | 30.03.1945 - Kristiansand | |
30.03.1945 - Kristiansand | - - - - - - - - | 03.04.1945 - Stavanger | |
04.04.1945 - Stavanger | - - - - - - - - | 10.05.1945 - Loch Eriboll | |
U 1305, unter Oberleutnant zur See Helmut Christiansen, lief am 29.03.1945 von Horten aus. Nach der Übernahme von Trinkwasser in Kristiansand, sowie der Reparatur des WC in Stavanger, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden und westlich des Nordkanals. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 878 BRT versenken. Nach 43 Tagen, lief U 1305 in Loch Eriboll ein. Versenkt wurde: | |||
24.04.1945 – die britische | MONMOUTH COAST | 878 BRT | |
Chronik 29.03.1945 – 10.05.1945: 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945 - 09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945 - 10.05.1945 |
ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
10.05.1945 - Loch Eriboll | - - - - - - - - | 10.05.1945 - Loch Alsh | |
13.05.1945 - Loch Alsh | - - - - - - - - | 14.05.1945 - Lisahally | |
U 1305, unter Oberleutnant zur See Helmut Christiansen, lief am 10.05.1945 von Loch Eriboll aus. Das Boot überführte, über Loch Alsh nach Lisahally. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. Chronik 10.05.1945 – 14.05.1945: 10.05.1945 - 11.05.1945 - 12.05.1945 - 13.05.1945 - 14.05.1945 |
VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION CABAL
24.11.1945 - Lisahally | - - - - - - - - | 29.11.1945 - Kopenhagen | |
02.12.1945 - Kopenhagen | - - - - - - - - | 04.12.1945 - Libau | |
U 1305, lief am 24.11.1945 von Lisahally aus. Nach Verhandlungen über die gemachte Kriegsbeute, wurde U 1305 der Sowjetunion zugesprochen. So verlegte es von Lisahally über Kopenhagen nach Libau. Dort wurde U 1305 in die sowjetische Flotte aufgenommen. |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 1305 | ||
Datum: | 14.05.1945(3*) | ||
Letzter Kommandant: | Helmut Christiansen | ||
Ort: | Lisahally | ||
Position: | 55°01' Nord – 07°16' West | ||
Planquadrat: | AM 56 | ||
Verlust durch: | Übergabe an Großbritannien/Operation Cabal | ||
Tote: | - | ||
Überlebende: | - | ||
U 1305 wurde nach dem Krieg britische Beute und wurde am 07.06.1945 in N 25 umbenannt. Das Boot wurde am 05.11.1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 24.11.1945 - 04.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung N 25. U 1305 wurde vom 15.02.1946 bis zum 24.12.1948 der Nordbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der mittleren U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung S 84. Es wurde am 30.12.1955 in die Reserve überführt und diente abgerüstet und als Versuchsboot der Nordflotte zugewiesen. Das Boot wurde ab Oktober 1957 in der Barentssee vor Nowaja Semlja bei Atombomben versuchen verwendet. U 1305 wurde am 01.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 1305 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mai Adresse siehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten. (4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem Kriegsende auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
Sie wollen diese Seiten unterstützen ? Wenn sie Bilder, sowie weiterführende Daten von U-Booten, Kommandanten, Besatzungsmitgliedern, Schiffen, Flugzeugen, Kopien von Kriegstagebüchern oder Informationen jeglicher Art die diese Seiten ergänzen und weiter führen würde, entbehren könnten, würde ich mich darüber freuen. Auch der Hinweis auf Schreib- oder andere Fehler ist ausdrücklich erwünscht und erbeten !!!. Bei der Masse an Informationen ist es mir, als Einzelperson, fast schon nicht mehr möglich alles Korrektur zu Lesen. DANKE ! Infos über meine Person und die Verwendung von zur Verfügung gestellten Daten und Dokumenten finden sie hier: Über meine Person. Weitere Suchadressen für die Suche nach Angehörigen, Klicke hier : Such-Adressen Weitere Interessante Seiten im Internet, siehe hier Internetseiten Klicke hier U-Boot-Archiv-Wiki: Kontaktadresse |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 44. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 161, 255. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 401 – 402. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 322. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 86 – 88. | |||
U 1304 - - U 1305 - - U 1306 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite