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KTB U 23 - 12. Unternehmung Seite 61

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stärkere Kopf- und Augenschmerzen ein. Bis auf geringe Magenstörerscheinungen sind keine Krankheiten aufgetreten. Besatzung hat sich allen Lagen gegenüber sehr anstellig gezeigt und sich sehr gut bewährt.
8.) G.H.G.: zeigte keine Horchergebnisse, worauf sehr oft auf Sehrohrtiefe gefahren wurde. G.H.G. schien seit Beginn der Unternehmung unklar gewesen zu sein.
9.) Besondere Beobachtungen:
Im Gegensatz zu sonstigen Feindfahrten, geringe Luft- und Seeüberwachung. Feind beschränkt sich anscheinend darauf, nur seine Geleitzüge stark bewachen zu können bzw. hat einen Teil seiner Flugzeuge und Bewacher nach Norden (Kertsch) verlegt. Die mehrfachen, nächtlichen Anflüge durch Flugzeuge aus geringer Höhe sind wahrscheinlich auf eigene Maschinen zurückzuführen. Bei Feindflugzeugen müßten Feindmaßnahmen erwartet werden, die in keinem Fall beobachtet wurden. Kleine Bewacherfahrzeuge sind entweder mit schlechten oder mit keinen Horchgeräten ausgerüstet.
An Bord, den 11. November 1943
Wahlen
Kptlt. und Kommandant "U 23"

Anmerkungen

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