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Erprobung und Ausbildung U 83 Seite 4

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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07.03.1941
Da der I. W.O. das Boot mit einer Schraube im Strom nicht wenden konnte, ging er vor Anker und ließ das Boot mit Schlepperhilfe ins Dock bringen. 1800 Uhr eingedockt. Während der Nacht wurde die Stb. Schraube, die starke Verbiegungen aufwies, ausgewechselt. Schäden am Bootskörper, Welle und Ruderanlage konnten nicht festgestellt werden.
08.03.1941
0450 - Boot ausgedockt und längsseits "M 24" verholt und dort festgemacht.
0720 - Bei Beginn der Dämmerung Eisschutz aufgesetzt. Boot wurde von Schlepper im Strom gehalten.
0830 - Abgelegt, um hinter K.F.R.G.-Geleit mit "M 24" nach Warnemünde zu gehen.
0900 - Travemünde, Mole, NNO 3-4, bedeckt, zeitweise diesig, Sicht ca. 6 sm, S 2. Von Geleitfahrzeug "Regensburg" aufgenommen. Fahrt 7 sm.
1230 - Gestoppt, da bei "Regensburg" Gerät unklar, Kabel gebrochen. Da Winkspruch von "Regensburg" "Erst in 1 Stunde wieder klar", Trimmversuch.
1325 - Getaucht.
1400 - Aufgetaucht. Geleit wieder fortgesetzt.
1714 - Warnemünde, Liegeplatz 11, längsseits "M 24" festgemacht. Besatzung Quartier an Land.
09.03.1941
Warnemünde. Auf Schlesiengeleit gewartet.
1500 - Boot verholt, um "M 24" zur Ölübernahme auslaufen zu lassen.
1600 - Liegeplatz 11 festgemacht. 2 stündige Bereitschaft, da Schlesien erwartet wurde zum Geleit nach Kiel. Welle N geschaltet.
2000 - Funkspruch von "Schlesien": "Bei Punkt rot 13 geankert, Antritt Geleit nach Westen 10.3. 0730."
Darauf Bereitschaft aufgehoben.
10.03.1941
0600 - Warnemünde. NNO 1, neblig, 1 sm Sicht. Abgelegt. Hinter Geleitfahrzeug "Regensburg" nach Punkt rot 13.
0800 - In dickem Nebel längsseits Schlesien (vor Anker) festgemacht.
0840 - Sicht wird besser. Abgelegt. Schlesien geht Anker auf. Marsch nach Westen angetreten. Fahrt 6 sm.
1100 - NO 3, Seegang 2. Schlechter werdende Sicht.
1110 - Schlesien geankert. Längsseits festgemacht.

Anmerkungen

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