U 227
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 227" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
23.08.1942 - 26.08.1942 | Kiel | Ausbildung in der Strander Bucht. | |
27.08.1942 - 12.09.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
13.09.1942 - 19.09.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
19.09.1942 | Ostsee | Beim Marsch nach Danzig Minentreffer. | |
21.09.1942 - 26.12.1942 | Swinemünde | Werftliegezeit. | |
28.12.1942 - 02.01.1943 | Eckernförde | Torpedoschießen bei der TVA. | |
04.01.1943 - 10.01.1943 | Kiel | Werftliegezeit. | |
16.01.1943 - 19.01.1943 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
20.01.1943 - 22.01.1943 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
24.01.1943 - 06.02.1943 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
07.02.1943 - 09.02.1943 | Danzig | Reparaturen in der Holmwerft. | |
10.02.1943 - 16.02.1943 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
17.02.1943 - 02.03.1943 | Danzig | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
03.03.1943 - 15.03.1943 | Danzig | Taktische Übungen auf See. | |
19.03.1943 - 21.03.1943 | Sonderburg | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
22.03.1943 - 23.04.1943 | Kiel | Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
24.04.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 26.04.1943 - 04:00 Uhr in Kristiansand | |
26.04.1943 - 08:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 30.04.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 30.04.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Jürgen Kuntze | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 64°05' N - 06°40' W | ||||
Planquadrat: | AE 6865 | ||||
Versenkt durch: | Hampden X der RAAF Squadron 455 | ||||
Tote: | 49 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 227 wurde am 30.04.1943 im Nordatlantik nördlich der Färöer Inseln durch sechs Wasserbomben der Hampden X der australischen RAAF Squadron 455 versenkt. Das Boot wurde von der Hampden über Wasser gesichtet. Das Flugzeug drehte zum Angriff heran, während das U-Boot mit der Flak zu schießen begann. Aus 15 Metern Höhe wurden sechs Wasserbomben geworfen, von denen drei an Steuerbord und achtern hinter dem Boot explodierten. Das Flugzeug flog einen zweiten Angriff und warf erneut zwei Wasserbomben, die das Heck des Bootes aus dem Wasser hoben. Danach lag das Boot mit dem Bug fast senkrecht im Wasser, bevor dieser unterschnitt und sank. Die Flugzeugbesatzung beobachtete etwa 30 Besatzungsangehörige, die in Tauchrettern und Schlauchbooten in der schweren See um ihr Leben kämpften. Keiner wurde gerettet. | |||||
DIE BESATZUNG: Am 30.04.1943 kamen ums Leben : (49) Adolf, Rudolf ● Ahr, Bertram ● Bühler, Ludwig ● Conrad, Ferdinand ● Deutsch, Willi ● Dieckemeyer, Joachim ● Dinkel, Georg ● Finkbeiner, Max ● Gerlach, Kurt ● Gerold, Friedrich ● Görling, Horst ● Gröne, Karl-Heinz ● Günther, Kurt ● Haase, Rudolf ● Hankiewicz, Werner ● Hartzsch, Max ● Heilemann, Gerhard ● Hetschger, Wolfgang ● Höller, Karl ● Hühnerfauth, Gerhard ● Hütt, Wilhelm ● Kling, Jakob ● Knoppke, Heinz ● Koschützki, Harald ● Krämer, Karl ● Krolik, Gerhard ● Kühnle, Ludwig ● Kuntze, Jürgen ● Löhr, Günther ● Mannig, Ernst ● Martens, Peter ● Marzotko, Kurt ● Mayer, Johann ● Molitor, Bernhard ● Ochs, Kurt ● Päselt, Alfred-Rudolf ● Petring, Werner ● Raffelsberger, Ernst ● Schlottke, Ernst ● Schmalvogel, Albert ● Schrüfer, Georg ● Sensdorf, Jürgen ● Simon, Heinrich ● Sippel, Walter ● Thierbach, Kurt ● Tippelt, Josef ● Werner, Adam ● Wessoly, Werner ● Wolfer, Armin Vor dem 24.04.1943: (2) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |