U 400
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 25.08.1941 | ||
Bauwerft: | Howaldtswerke AG, Kiel | ||
Serie: | U 371 - U 400 | ||
Baunummer: | 032 | ||
Kiellegung: | 18.11.1942 | ||
Stapellauf: | 08.01.1944 | ||
Indienststellung: | 18.03.1944 | ||
Kommandant: | Horst Creutz | ||
Feldpostnummer: | M - 46 386 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
18.03.1944 - 00.12.1944 | Kapitänleutnant | Horst Creutz | |
FLOTTILLEN
18.03.1944 - 31.10.1944 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.11.1944 - 00.12.1944 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
19.03.1944 -31.03.1944 | Kiel | Erprobungen bei UAK. | |
02.04.1944 - 05.04.1944 | Swinemünde | Flakausbildung an der Fla-Schule. | |
07.04.1944 - 16.04.1944 | Danzig | Erprobungen bei UAK. | |
18.04.1944 - 25.04.1944 | Pillau | Hafenausbildung bei der 20. U-Flottille. | |
27.04.1944 - 30.05.1944 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
31.05.1944 - 02.06.1944 | Danzig | Reparatur der Ankerkette in der Holmwerft. | |
03.06.1944 - 08.06.1944 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
10.06.1944 - 19.06.1944 | Gotenhafen | Reparatur der Abgasleitung. | |
21.06.1944 - 27.06.1944 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
30.06.1944 - 10.07.1944 | Gotenhafen | Vortaktische Übungen bei der 20. U-Flottille. | |
11.07.1944 - 24.07.1944 | Pillau | Schießausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
25.07.1944 - 27.07.1944 | Königsberg | Reparaturen bei der F. Schichau Werft GmbH. | |
29.07.1944 - 07.08.1944 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
08.08.1944 - 09.08.1944 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
10.08.1944 - 04.10.1944 | Kiel | Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG. | |
05.10.1944 - 06.10.1944 | Kiel | Schnorchelerpobungen beim UAK. | |
06.10.1944 - 07.10.1944 | Kiel | Verbesserung an der 3,7-cm-Flak bei den Howaldtswerken AG. | |
08.10.1944 - 09.10.1944 | Kiel | Erprobungen der Artillerie und der Funkanlage. | |
11.10.1944 - 17.10.1944 | Swinemünde | Ausbildung an der Flakschule VII. | |
20.10.1944 - 26.10.1944 | Kiel | Schnorchelrestarbeiten bei den Howaldtswerken AG. | |
27.10.1944 - 31.10.1944 | Kiel | Schnorchelkopftarnung bei der Krupp Germaniawerft. | |
01.11.1944 - 02.11.1944 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
05.11.1944 - Kiel | - - - - - - - - | 05.11.1944 - Arhus | |
09.11.1944 - Arhus | - - - - - - - - | 10.11.1944 - Horten | |
U 400, unter Kapitänleutnant Horst Creutz, lief am 05.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Arhus (Geleitwechsel), nach Horten. Am 10.11.1944 lief U 400 in Horten ein. Chronik 05.11.1944 – 10.11.1944: (Die Chronikfunktion für U 400 ist noch nicht verfügbar) 05.11.1944 - 06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944 - 10.11.1944 |
1. UNTERNEHMUNG
15.11.1944 - Horten | - - - - - - - - | 16.11.1944 - Kristiansand | |
18.11.1944 - Kristiansand | - - - - - - - - | 00.12.1944 - Verlust des Bootes | |
U 400, unter Kapitänleutnant Horst Creutz, lief am 15.11.1944 von Horten aus. Am 16.11.1944 wurden in Kristiansand nochmals Ergänzungen durchgeführt. Das Boot hatte die Aufgabe im St. Georgs Kanal zu operieren. Es ging im Dezember 1944 in einem britischen Minenfeld verloren. Das Boot meldete sich seit dem Auslaufen nicht mehr. Chronik 15.11.1944 – 18.11.1944: |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 400 | ||
Datum: | 00.12.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Horst Creutz | ||
Ort: | Vor Cornwall | ||
Position: | 50°33,16' Nord - 05°11,37' West | ||
Planquadrat: | BF 2243 | ||
Verlust durch: | Mine | ||
Tote: | 50 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Nach neusten Erkenntnissen (Dr. Axel Niestlé) ist U 400 Mitte Dezember 1944 vor der Küste von Cornwall, bei Newquay, im britischen Minenfeld "HY A1" gesunken. Das Wrack wurde von britischen Tauchern gefunden. Es liegt in der südlichen Hälfte des Minenfeldes "HY A1". Das Minenfeld wurde am 12.12.1944 von der PLOVER gelegt. Die 100 Mk XVII (39)/XVII Minen wurden in der Position 50°42,5' Nord - 05°05,4' West in einer Tiefe von 70 Meter gelegt. Im Zeitraum von 1990 bis 2001 wurden vor Cornwall drei U-Bootwracks vom Typ VII C von den Tauchern L.F.Welch und Innes McCartney entdeckt wozu U 400, U 1221 und U 325 zählten. Das U 400 am 17.12.1944 im Nordatlantik südlich von Cork/Irland beim Angriffsversuch auf einen Geleitzug durch Wasserbomben der britischen Fregatte Nyasaland (K.587)NYASALAND (K.587) versenkt worden sei, Entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Das versenkte Boot könnte U 772 gewesen sein. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 400 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 739. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 47. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 148, 234. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 306. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 139. | |||
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