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U 401

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 102
Kiellegung: 08.04.1940
Stapellauf: 16.12.1940
Indienststellung: 10.04.1941
Kommandant: Gero Zimmermann
Feldpostnummer: M - 41 587

Kommandanten

10.04.1941 - 03.08.1941 Kapitänleutnant Gero Zimmermann

Flottillen

10.04.1941 - 00.07.1941 Ausbildungsboot 1. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung U 401
00.07.1941 - 03.08.1941 Frontboot 1. U-Flottille Brest

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
28.06.1941 - Königsberg → → → → → → 03.07.1941 - Drontheim
U 401, unter Kapitänleutnant Gero Zimmermann, lief am 28.06.1941 von Königsberg aus. Das Boot verlegte nach Drontheim. Am 03.07.1941 lief U 401 in Drontheim ein. Dort erfolgte die restliche Ausrüstung.
1. Unternehmung
09.07.1941 - Drontheim → → → → → → 03.08.1941 - Verlust des Bootes
U 401, unter Kapitänleutnant Gero Zimmermann, lief am 09.07.1941 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 25 Tagen wurde U 401 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
U 401 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 401
Datum: 03.08.1941
Letzter Kommandant: Gero Zimmermann
Ort: Nordatlantik
Position: 50°30' Nord - 19°35' West
Planquadrat: BE 2156
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 45
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 401
U 401 wurde am 03.08.1941 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS HYDRAGEA (K.39) (Lt. Joseph-Eric Woolfenden) versenkt.
Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung wurde von Axel Niestlé im Februar 2004 geändert. Der Angriff durch den britischen Zerstörer HMS WANDERER (D.74) und dem norwegischen Zerstörer KNM ST. ALBANS (I.15), am 03.08.1941 auf der Position 50°27' N - 19°50' W, der früher als Beschädigung von U 401 gewertet wurde, richtete sich in Wirklichkeit gegen U 205 und verursachte nur leichte Schäden. (Dr. Axel Niestlé - S. 220).

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 399, 400. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 264. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 42, 43, 247. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 27. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 60, 220, 281. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 140 – 141. → Amazon

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