Charkov
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Dänemark | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1913 | ||
Bauwerft: | Helsingörs Jernskibs &. Maskinbyggeri Aktie Selskab, Helsingör | ||
Reederei: | Det Forenende Dampskips Selskab, Kopenhagen | ||
Heimathafen: | Kopenhagen | ||
Kapitän: | Sören Peder Brinch | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 72 m | ||
Breite: | 10,8 m | ||
Tiefgang: | 5,1 m | ||
Tonnage: | 1.026 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 1.565 t | ||
Bewaffnung: | Nein | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Manchester (Großbritannien) - Kirkwall (Großbritannien) - Methil (Großbritannien) - Esbjerg (Dänemark) | ||
Fracht: | Ballast | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 19 | ||
Kommandant: | Joachim Schepke | ||
Datum: | 19.03.1940 | ||
Ort: | Nordsee nordöstlich Helmsdale (Großbritannien) | ||
Position: | 58°07' Nord - 02°39' West | ||
Planquadrat: | AN 1813 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 20 | ||
Überlebende (Schiff): | 0 | ||
U 19 sichtete am 19.03.1940 um 21:35 Uhr zwei Dampfer und lief zum Angriff an. Um 22:19 Uhr versenkte Schepke die MINSK mit einen Torpedo. Anschließend wendete sich U 19 den zweiten Dampfer zu. Um 22:20 Uhr schoß Schepke einen Torpedo auf das zweite Schiff. Dieser Torpedo traf die CHARKOV im Maschinenraum. Der Dampfer sank nach 4 Minuten schnell hinten weg. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän und 19 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Eine Leiche wurde bei Peterhead (Großbritannien) angetrieben sowie Wrackteile bei Fraserburgh (Großbritannien). |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der CHARKOV ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 20. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526 | |||
Seite 52. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 75. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 16. | |||
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